Welches Sklavenhalsband findet ihr am besten?

Es waren Hobbles, eine Art Fußschellen fürs Pferd, aus Leder natürlich.

Wir haben auch mal einen Reitstock gekauft, da war es der Verkäuferin klar dass es nicht fürs Pferd ist. Auch ohne zu fragen

Meine beiden Anekdoten war so aus 2005. Mittlerweile gibt es ja Shades of Grey und ähnliches, so dass vieles "Allgemeinwissen" ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hobbles

Daher die obige Anekdote

Die sind halt sehr gut gepolstert. Heutzutage gibt es aber auch im BDSM Bereich viel Auswahl. Das war früher nicht so.

Wer entscheidet denn das "Finden"?
Hat denn der Halsbandträger ein Mitsprache"recht"?
Oder hat er das zu tragen was umgelegt wird?
Ich habe keinen Hund gesehen, der es isch selbst ausgesucht hat.

Um meinen Beiträgen zum Thema Halsband jetzt hier ein Ende zu bereiten.....

Meine Herrin ist gestern mit mir nach Hamburg zur Boutique Bizarre gefahren.
Dort wurde es mir erlaubt die Halsbänder Probe zu tragen.
Das sollte man wirklich machen, und sich vorher genau überlegen welchen Zweck es erfüllen sollte.
Breiten ab 5 cm schränken die Kopfbewegung mit zunehmender Dicke immer weiter ein. Was ja gewollt sein kann. Für diesen Zweck gibt es auch die extrem breiten Halsbänder die eine Kopfbewegung unmöglich machen.
Die Halsbänder mit dem Regen der O, welche durch eine Nete befestigt sind, sind sicherlich nur zur Markierung und zum Ausgehen auf Partys geeignet. Diese kleine zierliche Niete wird wohl einer höheren Belastung nicht standhalten.
Auch ist die unterschiedliche Qualität des Leders und die Verarbeitung auf den Bildern im Internet nicht gut zu erkennen. Die Dicke der Polsterung ist auszuprobieren. Eine dicke Polsterung stelle ich nach den Trageversuchen für mich in Frage.

Für mich wurde dann entschieden, dass ein Halsband in der Breite von 4 cm und ohne große Polsterung und Schnickschnack den größten Zweck erfüllt und optisch auch zusätzlich noch schick aussieht. Das Leder ist sehr fein und gut verarbeitet. Ein D-Ring ist mit sechs Nieten sehr gut befestigt. Dieses wird jeder erdenklichen Belastung standhalten. Das Leder ist sehr weich und geschmeidig, so dass eine Polsterung nicht nötig ist.
Das Halsband ist in handarbeit in Hamburg hergestellt worden und somit preislich höher angesiedelt aber auch in punkto Qualität liegt es über denen der Anderen.

Ich bedanke mich, dass ich meine Meinung sagen durfte. Die endgültige Kaufentscheidung hat die Herrin zu treffen.
Ich bin meiner Herrin sehr dankbar, dass sie dieses teure aber sehr schöne Halsband für mich gekauft hat.

Breite: 4 cm
Länge: L

Ganz ehrlich, das bietet jedes gute Zooifachgeschäft genauso, sowie in vielen Farben und Variationen im Detail bei bester Qualität und Robustheit auch ohne Perversenzuschlag an.
Trotzdem Glückwunsch und viel Vergnügen damit!

LG, Fix & Foxy

Damit hast du eventuell Recht........
Ich möchte auf keinen Fall rechthaberisch erscheinen.

Ich hab sogar einen Hund. Australian Sharpherd Mädchen. 11 Jahre jung. Red Tri.

Sie hatte ein traumhaftes Halsband. Mit Elchleder, gepolstert, unzerstörbar. Noch viel teurer als meines.
Zu ihrer Fellfarbe passend.
Jetzt hat sie ein neues, wieder tolles Leder usw.

Und nun aber zu deiner Anmerkung.... Also ich war im Fressnapf, Zooplus im Futterhaus usw.......

Ich sehe da keine schlichten Leder-Halsbänder in der Farbe schwarz, die dann noch durchgängig gleich breit sind.

Du sagst selbst... Alles bunter Kram. Für mein Hundemädchen war es nicht leicht wieder ein tolles Halsband zu finden.
Selbst die von Hunter sind nicht durchdacht. Die Schnalle wo das überstehende Ende durch kommt, hat so viel Spiel.... Totaler Mist.

Die breiten Halsbänder verjüngen sich meist im Verschlussbereich. Auch Mist. Zumindest für mich und meinen Hund. Weil an dieser Stelle der Zug drauf kommt. Und gerade da sollte es am dicksten sein.
Bei den durchdachten Halsbändern ist der D Ring deswegen genau neben der Verschlussschnalle.
Dann kann auch die Schnalle bei Zug nicht drücken.
Dieses Detail findet man aber bei den wenigsten.

Mein Hundemädchen benötigt fast gar keinen Halsband. Sie ist so gut ausgebildet, dass sie frei läuft. Selbst an der Straße.
Ein großer Zug kommt bei ihr nie auf das Halsband. Das Halsband ist zu ihrem Schutz. Das wird nur für neue unbekannte oder gefährliche Gegenden, Straßen usw...... benötigt.
Trotzdem gehört es sich für mich, ein hochwertiges tolles Halsband meinem Hund anzulegen.

Und wie schon erwähnt hat das Halsband für meinen Hund viel mehr gekostet 😆
Also kein Perversaufschlag.

Jeder soll nach eigenem Gusto entscheiden.......

Na doch. Gibt es. Haben wir da her. Wir wollten noch ein paar Niete drauf haben. Gab es aber auch ohne.

Das Schloss haben wir natürlich selbst nachgerüstet.

LG, Fix & Foxy

Oh ja cool. Du hast Recht. Das sieht toll aus.
Auch mit den Nieten.

Gab es hier bei mir zu dem Zeitpunkt echt nicht. Ich bin genervt die Geschäfte abgefahren um ein neues Halsband für meinen Hund zu kaufen. Das war aussichtslos. Alles diese Schnickschnack und bunten Dinger. Davon aber 7 Meter Regal voll 🥳

Wer sonst?!

Und hat der Sub zu Ihrem Geschmack etwas zu sagen!?

Es spricht doch nix dagegen, dass Top und Bottom sich drüber austauschen

Austausch hört sich nach "Gleichwertigkeit" oder "Augenhöhe" oder "Mitsprache" an.
Ist dies gewollt?

Das hat nix mit Augenhöhe zu tun. Ich kann mich mit meinem Herrn austauschen - und er kann trotzdem die Entscheidung treffen
Man kann auch einfach sagen, es spricht nix dagegen, wenn Top und Bottom sich drüber unterhalten.

Dies ist die Kernfrage einer solchen "Beziehung", unabhängig vom Halsband:
Wie viel Macht ist der TOP (m/w) bereit abzugeben, wie viel Mitspracherecht räumt er/sie dem sub (m/w) ein?
Wie viel Raum möchte der sub (m/w) behalten, wie viel Mitspracherecht steht ihm zu?
Steht dem sub überhaupt Raum zu? Ist es eine Auseinandersetzung "Gleichwertiger"?

Wie gesagt: Sich über etwas unterhalten oder austauschen hat nix mit Mitspracherecht zu tun. Der Top kann die Entscheidung immer noch alleine treffen. Es spricht trotzdem nix dagegen, miteinander zu kommunizieren.

Gerade beim Beispiel Halsband müssten ja auch Allergien, HWS-Beschwerden und sowas ggf. berücksichtigt werden. Davon sollte der/die Top also wissen. Dazu ist Kommunikation sinnvoll und nimmt dem Top kein bisschen Macht weg.

Dann seid ihr Euch einig wie tief (wie verantwortungsvoll) das Machtgefälle gehen soll.
Aber es gibt auch "Beziehungen", in denen dem TOP/der TOP das egal ist und der/die sub auch nicht gefragt werden möchte, in denen beide sich einig sind, dass es keine Aussprache geben soll.

Das klingt, als wäre das Machtgefälle nur wirklich tief, wenn nicht miteinander kommuniziert wird und das ist einfach Blödsinn.
Und es war nicht die Rede von „Sub fragen, was er/sie will und sich danach richten“.