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Ablegen von Hemmungen

*****gen Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Ablegen von Hemmungen
Liebe User*innen *g*

Ich der Vergangenheit bekam ich oft Nachrichten von Männern als auch Paaren, die jahrelang Hemmungen hatten, ihre sexuelle Identität zu finden und Hemmungen abzulegen. (z.B. Forced Bi-Fantasien, Devotionsspiele, Cuckold, generelles männliches Bi-Interesse). Ich fand das sehr interessant und mein Mann und ich haben uns ebenfalls hinterfragt, ob wir eventuell Fantasien haben, die wir aufgrund Sozialisation erst gar nicht ausprobieren wollen - wichtig - ich spreche nur von gesetzlich legalen Praktiken! Durchaus sind Hemmungen normal und auch wichtig (Schutzmechanismus), allerdings können sie im bestimmten Rahmen auch hinderlich sein, vor allem wenn es aus gesellschaftlichen Normen/Akzeptanz nicht ausgelebt wird.

Wie war das denn bei euch ? Hattet ihr Hemmungen, eure intimsten sexuellen Wünsche auszuprobieren ? Oder habt ihr festgestellt, dass ihr innerliche Wünsche habt, diese jedoch nie entdeckt hattet? Habt ihr es schlussendlich überwunden und Hemmungen ablegen können? Und was waren eure Hemmungen? Schließlich müssen dies ja keine wahnsinnigen ausgefallen Praktiken sein, sondern oftmals kann das ja schon ein reiner Partnertausch sein.

Ihr dürft mir gerne eine private Nachricht schreiben, falls ihr das nicht im Forum behandeln wollt, was ich voll und ganz verstehe.

PS: Es interessiert mich auch aus Gründen meines Sexpodcasts.

Ich würde gerne eine Folge darüber verfassen und habe bereits lange und intensiv zu diesem Thema recherchiert. Wichtig: Ich würde keine Beispiele die hier genannt werden, eins zu eins übernehmen oder irgendwelche Daten (männlich/weiblich/Alter) preisgeben - nur für diejenigen, die antworten wollen. Und warum ich das mache: Generell ist es unser Ziel, aufzuklären und zu informieren, auch über dieses doch wichtige Thema. Unsere Vision ist das jedes Paar ihre Sexualität so ausleben kann, wie es möchte - frei von gesellschaftlichen Zwängen und mit einer schonungslos ehrlichen Kommunikation.

Liebe Grüße an alle,

Anna
****e50 Paar
117 Beiträge
war damals vor Jahren das selber zu sich zeigen andere als den Ehemann und dann ihn den gefallen zu tun ins OK zu gehen war es schon eine Überwindung aber danach in Clubs oderPrivat bereue bis Heute nichts im gegenteil
für uns war es ein Prozess bzw. ein Weg über viele Jahre ...
viele kleine Schritte und immer wieder grenzen überschreiten ...

teils zog er sie
teils sang sie hin
dar war's um sie geschehen
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Kurz und knapp ... sonst wird das eine sehr lange Geschichte.
Bei mir trat der Wandel so Ende 20 ein.
Vorher hatte ich recht langweiligen Sex - beschränkt auf das nötigste - ich umgab mich halt auch mit entsprechend langweiligen Menschen.
Erst da lernte ich eine Frau kennen - die so gänzlich anders war und mich Schritt für Schritt auf den für mich perfekten Weg brachte.
Ich stellte fest, wie gut es mir wirklich tat, wenn ich mich einfach ausleben konnte.
Nicht jedes Wort und jede Handlung auf die Goldwaage legen zu müssen - wenn man einfach man selbst sein kann.
Irgendwie steckte das alles längst in einem drin ... nur das Umfeld passte halt nicht und so behielt man das halt alles für sich.
Heute weiß ich - wie wichtig es ist die richtigen Erfahrungen zu machen.
Man lernt letztlich sein Leben lang und nie aus - daher ist es fast nie zu spät aufzubrechen und seinen eigenen Weg zu gehen.
Ansonsten wird das ein sehr frustrierender und unbefriedigender Weg durch das eigene Sexualleben.

Al
Ich kämpfe mit meiner Bi Neigung.

Mittlerweile habe ich meiner Frau gesagt das ich auch mal einen Schwanz blasen möchte und ich habe ihr auch gesagt das wir uns auch mal einen Mann teilen.

Sie ist demgegenüber noch abgeneigt und es ist im Moment ein Stillstand eingetreten.

Das mitzuteilen war für mich ein sehr langer Prozess und ich habe mir tausende von Gedanken gemacht wie ich ihr das sagen kann.

Es besteht für mich dennoch eine Hemmung und ich komme vorerst nicht weiter.

Dazu kommen jetzt da ich das preisgegeben habe Zweifel bei mir auf ob ich das überhaupt noch möchte.

Und ich habe auch den Verdacht das es dazu gekommen ist weil es zwischen uns nicht mehr *100* läuft.

Und das nur ein Ergebnis unseres gemeinsamen Lebenslaufes ist.
****3or Frau
4.860 Beiträge
Das erste, was mir dazu einfällt, ist überhaupt mal die Hemmung, sich einfach nackt zu zeigen und bewegen.

Konnte ich als junge Frau nicht gut, obwohl ich eine gute Figur hatte.

Heute fällt es mir total leicht.
*********n2244 Paar
31 Beiträge
Wir sind jetzt 45 Jahre verheiratet hatten noch nie probleheme über alles zu sprechen auch über Sex wünsche
*********n2244 Paar
31 Beiträge
Wir sind jetzt 45 Jahre verheiratet hatten noch nie probleheme über alles zu sprechen auch über Sex wünsche
*******onne Paar
38 Beiträge
Sie schreibt:
Ich habe schon früh gemerkt das ich gerne auch mit anderen außer meinem Partner Sex haben möchte. Ebenso das ich auch Frauen anziehend finde und auf bdsm stehe.
Das Problem hierbei war aber das immer wenn ich mich mal getraut habe meinem Partner etwas zu sagen oder etwas anzudeuten, egal in welche Richtung, immer reagiert wurde mit: liebst du mich nicht mehr ? Du bist doch nicht normal. Oder ähnlichem. Dies hat meine Hemmungen natürlich nur verstärkt und ich habe irgendwann gar nicht mehr darüber gesprochen.

Erst als ich meinen Mann und Herrn kennen lernte habe ich angefangen mich wieder zu öffnen, was daran lag das er selbst einfach alle wünsche die er hat offen und ehrlich ausspricht. Mittlerweile können wir über alles reden auch wenn es mir manchmal immer noch schwer fällt. Ich habe aber gelernt das egal was ich anspreche er mich nicht verurteilt sondern mir zuhört und mich ernst nimmt.

Meine Hemmungen sind entstanden weil Menschen die mir wichtig waren mich nicht akzeptiert haben. Mittlerweile umgebe ich mich nur noch mit Menschen die mich so nehmen wie ich bin. Bei mir war dies der Schlüssel um mich wieder öffnen zu können.
*******r_73 Mann
4.181 Beiträge
Da ich mit 17 unter die Fitiche einer 32 jährigen Frau kam, die mir alle Hemmungen nahm, und meine Dominanz richtig herausschliff, bin ich heute sehr gefestigt und sprich immer alles an. Hemmungen sind nur ein Hindernis.
****i62 Mann
633 Beiträge
Zitat von *********n2244:
Wir sind jetzt 45 Jahre verheiratet hatten noch nie probleheme über alles zu sprechen auch über Sex wünsche

Respekt.

*bravo*

Klasse wenn man gerade über Sexwünsche mitem Partner sprechen kann.
*********fe_88 Mann
730 Beiträge
Sehr spannendes Thema zu dem ich gerne meine Erfahrungen abgeben möchte *g*

Ich kenne diese Fantasien sehr gut und denke oft darüber nach.
Das alles allerdings aufzuschreiben, würde den Rahmen hier sprengen *ggg*

Aber in mir lodert auch die Fantasie oder der Wunsch, Sex nicht nur so auszuleben wie die meisten ihn kennen oder für normal halten..

Angefangen hat damals alles, als ich anfing den analen Bereich bei mir zu entdecken. Später kamen diverse Spielsachen hinzu und das Verlangen danach wurde immer größer und größer.

Irgendwann erwischte ich mich dabei, dass ich bei Pornos nicht nur auf den weiblichen Part schaute und angetan war, auch der männliche Part ist mich mittlerweile interessant.
Auch das verlangen einen Schwanz aus der Nähe zu sehen oder zu berühren kann ich mir durchaus vorstellen. Vlt ist es mittlerweile auch ein Wunsch von mir geworden.

Weiter ging, Bzw. geht es aktuell im Bereich BDSM… tragen eines Käfigs, devot sein, Strap On sex,… und vieles mehr.

Meine damalige Partnerin war dem gegenüber sehr sehr zurückhaltend. Eher schon abgeneigt.
Die Hemmung es anzusprechen hatte ich jedoch nicht. Aber bringt ja alles nichts wenn es vom Partner oder Partnerin angelehnt wird *ggg*

Da das Verlangen immer größer wird, habe ich auch keine Hemmungen darüber zu reden, wenn mein gegenüber aufgeschlossen und nicht abgeneigt ist.

Nun da ich aktuell alleine unterwegs bin, kann ich mein Verlangen, meine Wünsche und meine Interessen voll ausleben. Ganz ohne Hemmungen.
Sei es im privaten oder in Clubs.
Das Interesse ist da und ich werde es definitiv ausprobieren *g*

An die TE:
Den Podcast würde ich dann gerne hören:)
Wenn es einen link gibt, gerne per CM *g*
****i62 Mann
633 Beiträge
Zitat von *****gen:
Ablegen von Hemmungen
Liebe User*innen *g*

Ich der Vergangenheit bekam ich oft Nachrichten von Männern als auch Paaren, die jahrelang Hemmungen hatten, ihre sexuelle Identität zu finden und Hemmungen abzulegen. (z.B. Forced Bi-Fantasien, Devotionsspiele, Cuckold, generelles männliches Bi-Interesse). Ich fand das sehr interessant und mein Mann und ich haben uns ebenfalls hinterfragt, ob wir eventuell Fantasien haben, die wir aufgrund Sozialisation erst gar nicht ausprobieren wollen - wichtig - ich spreche nur von gesetzlich legalen Praktiken! Durchaus sind Hemmungen normal und auch wichtig (Schutzmechanismus), allerdings können sie im bestimmten Rahmen auch hinderlich sein, vor allem wenn es aus gesellschaftlichen Normen/Akzeptanz nicht ausgelebt wird.

Wie war das denn bei euch ? Hattet ihr Hemmungen, eure intimsten sexuellen Wünsche auszuprobieren ? Oder habt ihr festgestellt, dass ihr innerliche Wünsche habt, diese jedoch nie entdeckt hattet? Habt ihr es schlussendlich überwunden und Hemmungen ablegen können? Und was waren eure Hemmungen? Schließlich müssen dies ja keine wahnsinnigen ausgefallen Praktiken sein, sondern oftmals kann das ja schon ein reiner Partnertausch sein.

Ihr dürft mir gerne eine private Nachricht schreiben, falls ihr das nicht im Forum behandeln wollt, was ich voll und ganz verstehe.

PS: Es interessiert mich auch aus Gründen meines Sexpodcasts.

Ich würde gerne eine Folge darüber verfassen und habe bereits lange und intensiv zu diesem Thema recherchiert. Wichtig: Ich würde keine Beispiele die hier genannt werden, eins zu eins übernehmen oder irgendwelche Daten (männlich/weiblich/Alter) preisgeben - nur für diejenigen, die antworten wollen. Und warum ich das mache: Generell ist es unser Ziel, aufzuklären und zu informieren, auch über dieses doch wichtige Thema. Unsere Vision ist das jedes Paar ihre Sexualität so ausleben kann, wie es möchte - frei von gesellschaftlichen Zwängen und mit einer schonungslos ehrlichen Kommunikation.

Liebe Grüße an alle,

Anna

Guten Morgen Anna,

muss ich mal ein dickes Lob aussprechen.

Tolles Thema.

Ich lese ein Podcast willst veranstalten. Du wäre ich dabei.
Wieviel sich auch hier zu Wort melden, toll.

Hab auch einige Hemmschwellen. Muss mir noch irgendwie was einfallen lassen wie ich das hier beschreiben könnte.

Bis dahin, LG und schönen Tag
Ja würde ich behilflich sein bei dem Podcast.
Es ist schön wenn man darüber reden kann.
Ich hatte 3 große Hemmschwellen:

Meinen Körper anzunehmen und zu mögen, wie er ist, was mir mein Umfeld noch zusätzlich erschwerte.

Sex von Liebe zu entkoppeln, was mir meine katholische Erziehung schwer machte.

Tabus, die durch ein Mißbrauchserlebnis entstanden waren, abzulegen.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich alle Drei immer leichter überwand, je mehr ich zu mir fand und je besser ich auf die Auswahl der Menschen achtete, die mir gut taten und mit denen ich Nähe, bzw. Intimität teilen wollte.

Einen kleinen Hemmschuh gibt es noch, es als pures Vergnügen anzunehmen, im Mittelpunkt zu stehen, mir zuzugestehen, dies in vollen Zügen zu genießen, ohne dass direkt das Bedürfnis entsteht etwas zurück geben zu wollen ... aber das gelingt auch mehr und mehr.

Was spezielle Praktiken angeht oder auch gleichgeschlechtliche Intimität, war ich schon immer eher aufgeschlossen und neugierig, solange alle Beteiligten Spaß am gemeinsamen Tun hatten.

Geniesserin der Spielfreude
Zitat von *******onne:

Erst als ich meinen Mann und Herrn kennen lernte habe ich angefangen mich wieder zu öffnen, ...

ist es nicht bei jedem Paar so das ein Partner "weiter" ist als der andere ...
die Kunst ist hier gemeinsam neue Wege zu gehen
*******onne Paar
38 Beiträge
@*********Mops ja da gebe ich dir recht. Es ging mir auch mehr darum das ich bei ihm das erste mal etwas äußern konnte ohne auf Ablehnung zu treffen. Davor wurde auch auf kleine Wünsche immer mit Ablehnung und Unverständnis reagiert.
Wenn ich versuche Hemmungen einzugrenzen oder zu beschreiben, komme ich auch nicht daran vorbei das Gegenteil von Hemmungen zu erklären, was ich dann mit Natürlichkeit angeben würde. Natürlichkeit ist auch etwas, was im Rahmen / Zeitalter von Künstlicher Intelligenz dazu führt, dass ich gerne auch einmal auf das nicht-progressive Verhalten einsteige, anstatt auf das Gegenteil: dem progressiven Verhalten, zu dem vielleicht auch schon das irgendwie geartete oder entartete aggressive Verhalten dazugehört, dem ich nicht unterliegen will. Hemmungslos könnte andernfalls mit Gewaltanwendung in Verbindung gebracht werden.

Wenn ich ein Verhalten, welches ich nicht akzeptiere beschreiben will, so ist das mit Gewalt und Übergrifflichkeit (und das in jeder Form, auch der persönlichen Anmaßung mir gegenüber) ausreichend beschrieben, wobei es auch in die Richtung abzielt die Menschen denen scheinbar noch nicht bewusst geworden ist, dass sie nur einmal leben und dass sie als freie Menschen geboren sind, sich in irgendeiner Art und Weise von Menschen beeinflussen lassen, die so tun als ob sie ewig leben würden (und diese Gruppe von Menschen bestimmt tatsächlich über das, was ich zu tun oder zu lassen habe).

Als Konsequenz kann ich mich dann nur in einer Gruppe gleichgesinnter Menschen bewegen oder aber ich tue die Dinge, die ich gerne tue unbeobachtet und heimlich - oder am Wochenende oder im Urlaub, wo mich niemand sieht oder mich niemand kennt.

Daher ist für mich der Sex nur mit Frauen möglich / denkbar, die wissen, wie schön es sein kann, eine ungehemmte fröhliche Begegnung / Beziehung aufzubauen mit sich selbst im Mittelpunkt. Dazu gehört das Verständnis, dass die Eifersucht die Hemmungen verstärken kann, weil es nicht möglich ist, eine eifersüchtige Person sowohl mit ihren eigenen Bedürfnissen als auch mit meinen Bedürfnissen zu konfrontieren. In der Regel führt bereits eine einzige hemmungslose Nacht dazu, dass man den Unterscheid bemerkt und erkennt, wie wichtig es ist, sich an einem Menschen zu orientieren (und nicht festzuhalten), der weiß, dass zum Ablegen von Hemmungen sehr viel Wissen nötig ist, um diese Art von Freiheit auch leben zu können. Ansonsten kann man auch nicht unterscheiden, ob jemand nur gehemmt oder von sich aus nur langweilig und antriebslos / fantasielos ist.

Gegen jede Art von Langeweile muss man Rezepte haben ... .
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Es braucht keine Rezepte gegen Langeweile - wer ständig auf der Suche nach dem nächsten Kick ist bräuchte vielleicht eher eins? 😉

Ich würde es tatsächlich umdrehen und in der Langsamkeit nach Intensität und Freiheit von Zwang und Hemmungen suchen.
Denn zwanghaft nach Bespassung gieren ist jetzt auch nicht gerade frei..
Und manche Hemmungen machen Sinn - ausser, sie machen unglücklich.

Ich bin generell neugierig und gucke schon mal über den Tellerrand, durch Ideen von Aussen oder durch eigene Sehnsüchte oder Bilder angeregt.
Aber die Panik nach einem Input der knallt hab ich vor Jahren schon abgelegt.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Ich habe mich lange nicht getraut, mir selbst meine leicht masochistische Neigung einzugestehen. Anderen sowieso nicht - ist ja krank. Von diesen Hemmungen hat mich eine Nach-Scheidungs-Affaire befreit - der kannte keine Hemmungen. Das hat den (erziehungsbedingten) Bann gebrochen.

In diesem Zusammenhang habe ich (quasi vorsichtshalber) eine zeitlang auch verschiedene andere Arten von Sexualität ausprobiert - ohne besondere Hemmungen, darüber war ich schon hinweg. Bzw. die Neugier war stärker. im Swingerclub sehen und gesehen werden (-> gibt mir nix), Sex mit Fremden/Partnertausch/One-Nachmittags-Stand (-> hab kein Verlangen nach fremder Haut), Sex mit einem Paar (-> ich stehe tatsächlich nicht auf Frauen), Analsex aktiv und passiv (-> gibt mir nix), Bondage (-> sieht hübsch aus, ist für mich aber langweilig).

Am Ende bin ich dann als Switcher bei s/m hängen geblieben, am liebsten mit festem Partner.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Sie schreibt: Bei mir trat der Wandel mit 38 Jahren ein. Mit fast 20 Jahren jungfräulich in die Beziehung gegangen und beim ersten geblieben. Da kamen nach einigen Jahren dann doch Gedanken auf, wie denn so der Sex mit anderen Männern ist. Klar traut man sich nicht, in einer monogamen Beziehung solche Gedanken zu äußern.
Was zu zweit möglich war, das haben wir probiert und bei Gefallen ausgelebt.

Nach 19 Jahren Monogamie durch Freunde zu Clubbesuchen gekommen, was dann erstmal vorrangig der Wunsch von meinem Mann war. Mit 38 Jahren nach 19jähriger Beziehung hab ich dann das erste Mal Sex mit einem anderen Mann außer meinem eigenen gehabt. Ja, und es war die Offenbarung. Euphorie und Selbstbewusstsein erklommen Höhen. Seitdem ist alles möglich.
Die Hemmungen sind ja nicht wegen dem nicht vorhandenen Sex, sondern wegen dem Beruf entstanden.
Spätestens dann aber wenn man merkt, dass es nicht der Beruf, sondern einzelne Menschen gewesen sind, die einem vom befreiten und erfüllten Sex abgehalten haben, beginnt man der Sache auf den Grund gehen zu wollen und steht vor einer Scheidewand, an der sich das Leben selbst beginnt zu gabeln: einmal links in die Vergangenheit und einmal rechts in die Zukunft.
Da ich selbst nichts neues beginnen kann ohne gleichzeitig mit altem auch endgültig abgeschlossen zu haben - das ist ein Prozess! - sehe und bemerke ich, dass es immer mindestens 2 Welten sind, denen ich an einem Abend begegnen kann - wenn ich diese Situation sorgfältige genug beobachte und mich an die Gespräche beginne zu erinnern.
Und wenn ich denselben Menschen dann noch einmal begegne oder begegnen werde und das begonnene Gespräch sich nur unter 4 anstatt unter 6 Augen fortsetzt, dann wird der rote Faden des letzten Abends dort auch wieder aufgenommen werden. Was mir noch aufgefallen ist: dass sich nicht nur einiges abspielt, sondern dass es sich dabei wie um einen Film handelt, in dem alle eine Rolle innehaben oder innehatten, die sie dann auch bis zum Schluss durchgehalten / durchgespielt haben. Das rein sexuelle ist dabei dem ganzheitlichen Eindruck gewichen, bei dem ich gespürt habe, wie sehr ich in meiner Vergangenheit mit dem Beruf verbunden war, ohne dass ich in dieser Zeit einem wirklichen Menschen begegnet wäre oder anders herum: dass ich einem Menschen wirklich begegnet wäre. Das ist so ein seltsamer Spiegel- und Aha-Effekt, bei dem eine alte Hülle von mir abfällt - scheinbar eine Hölle, die ich durchlebt habe ohne es wirklich bemerkt zu haben. Aus dieser Zeit sind auch noch sehr viele Narben und Verletzungen an meinem Körper noch sichtbar - meine Seele aber ist scheinbar kerngesund geblieben.
Ich würde auch sagen das wir viele unserer Hemmungen von Eltern, Verwandten, Bekannten und Lehrern im Kindesalter eingeprägt bekommen.

Und einige dieser Hemmungen sind bestimmt auch nützlich um uns einen Anreiz zu geben.

Es geht ja im Leben auch darum Grenzen zu überwinden und neue Erfahrungen zu machen.

Und ich kann auch bei anderen Hemmungen entdecken.

Als ich meiner Frau sagte das wir uns doch mal einen netten Mann teilen sollten war sie sprachlos und hat nichts darauf geantwortet.

Und später als ich das noch einmal angesprochen habe und dabei das Wort Sandwich fiel, merkte ich das sie bei dem Wort einem Dreier zugeneigt war.
Denn ein Sandwich kann man nur zu dritt machen und ein weiterer Mann wäre nötig dazu.

Vermutlich ist das Sandwich vorher schon mal ein Thema in irgendeiner Form bei ihr gewesen.
Und jetzt in dem Zusammenhang fiel bei ihr eine Hemmung.

Und das ganze ist auch eine Art Bausatz und wenn alle Teile vorhanden sind wird sie zustimmen und eventuell sogar selber das Thema Dreier ansprechen.

Die Frage ist nur welche Hemmung jetzt noch in ihrem Weg steht.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Hemmungen weniger, eher Hindernisse.

Sowohl von innen als auch von außen.
****i62 Mann
633 Beiträge
Ja Ihr Lieben,

meine Hemmschwellen sind so einige.

Würd zu gerne mal in einen Swingerclub gehn. Nur immer schwierig als Solo. Wäre vielleicht nicht das Problem, eher das Aktive. Nie mit mehreren zusammen Sex gemacht. Bukake/GB.

Las von einigen auch die BI-Neigung. Kaum zu glauben, aber hatte eine TS-Lady aufgesucht. Ich habe den Schwanz in die Kehle bekommen. Wow das war geil. Ich beobachte manche hier, ich verspüre eine Erregung in de Hose.

Ja wie bekomm ich mal evtl nähere Bekanntschaften..

Geil macht mich eigentlich alles...

LG und schönen Abend
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