„„Och, das Verbiegen habe ich schon durch
Verbiegen kann man sich immer, und etwas "Neigung" zur einen und anderen Seite muss ja auch möglich sein, sonst geht man ja am Leben vorbei.
Sehe ich anders. Ich muss mir selbst treu bleiben, dann passt auch irgendwann jemand oder ich bleibe eben Single. Ich lehne Rassismus ab, ich würde daher nie auf die Idee kommen, mit einem Rassisten eine Beziehung zu führen. Dasselbe bei der Art der Beziehung. Ich möchte keine wie auch immer offene Beziehung, also führe ich so eine Beziehung auch nicht und werde auch nicht 3. Person in einer solchen Beziehung. Das tut mir auf Dauer nicht gut und für ein bisschen Sex, der nicht einmal berauschend ist, ist mir mein Seelenfrieden wichtiger als das bisschen "nur Sex".
Um in eine Offene Beziehung reinzupassen, oder um sich in einer Exklusiven Beziehung behaglich fühlen zu können, ist meist etwas "Anpassung" erforderlich, weil sich die Idealvorstellung selten pflückreif auf dem Apfelbaum befindet.
Stimmt schon, jedoch bedeutet diese "Anpassung" dann kein Unbehagen, verursacht keine Bauchschmerzen, sondern geht leicht, man hat ein gutes Gefühl dabei oder man läßt es, wenn sich die "Anpassung" ständig wie Krämpfe anfühlt
Ob man für die eine oder andere Beziehung ist, fängt bei mir im Kopf an, und hat mit dem eigenen Weltbild bzw Bild vom Menschen bzw Selbstbild zu tun. Wer da nicht erst einmal Hingucken kann, sondern gleich ans Umkrempeln geht, der wird eine Menge Informationen verpassen und nichts dazulernen.
Ja, Reflexion ist was Feines, habe ich auch schon zu Genüge gemacht und eben festgestellt, dass ein offenes Beziehungsmodell nichts für mich ist genau sowenig wie ONS, F+, etc. pp.