Rein logisch betrachtet ….
… kann man nur selbst in seinem Verhalten „treu“ sein.
Das vom jeweiligen Partner zu wünschen oder gar zu fordern halten wir für eine reine Wunschvorstellung.
Denn wenn man es in aller Regel noch nicht einmal für sich selbst ausschließen kann, irgendwann unbeabsichtigt „untreu“ zu werden, wie will man das dann von einem anderen Menschen einfordern?
Den Wunsch nach absoluter Treue halten wir für eine Utopie, in die man sich gerne flüchtet, weil diese aufrecht zu erhalten leichter erscheint, als sich mit fehlender Treue und deren Folgen auseinandersetzen zu wollen.
Manch einer würde dafür ja sogar die „Untreue“ am liebsten verbieten und unter drastische Strafen stellen.
Wir verstehen das, wenn man/frau unter Untreue schon einmal leiden musste.
Die absolute „Treue“ dann aber einzufordern halten wir eher für einen Schutzmechanismus, damit einem das nicht wieder passiert.
Das wird am Ende aber auch nicht funktionieren.
Die (positive) Auseinandersetzung mit der Untreue und das Erlernen von Akzeptanz, dass es jedem einmal passieren kann untreu zu werden, halten wir für den sehr viel gescheiteren Weg.
Interessanterweise sind gerade diejenigen am treuesten, die gelernt haben, für den Fall der Fälle mit Untreue positiv umzugehen.
Dann ist es nämlich vielleicht gar keine mehr.
Dann braucht auch keiner wieder unnötig weinen.
Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
… kann man nur selbst in seinem Verhalten „treu“ sein.
Das vom jeweiligen Partner zu wünschen oder gar zu fordern halten wir für eine reine Wunschvorstellung.
Denn wenn man es in aller Regel noch nicht einmal für sich selbst ausschließen kann, irgendwann unbeabsichtigt „untreu“ zu werden, wie will man das dann von einem anderen Menschen einfordern?
Den Wunsch nach absoluter Treue halten wir für eine Utopie, in die man sich gerne flüchtet, weil diese aufrecht zu erhalten leichter erscheint, als sich mit fehlender Treue und deren Folgen auseinandersetzen zu wollen.
Manch einer würde dafür ja sogar die „Untreue“ am liebsten verbieten und unter drastische Strafen stellen.
Wir verstehen das, wenn man/frau unter Untreue schon einmal leiden musste.
Die absolute „Treue“ dann aber einzufordern halten wir eher für einen Schutzmechanismus, damit einem das nicht wieder passiert.
Das wird am Ende aber auch nicht funktionieren.
Die (positive) Auseinandersetzung mit der Untreue und das Erlernen von Akzeptanz, dass es jedem einmal passieren kann untreu zu werden, halten wir für den sehr viel gescheiteren Weg.
Interessanterweise sind gerade diejenigen am treuesten, die gelernt haben, für den Fall der Fälle mit Untreue positiv umzugehen.
Dann ist es nämlich vielleicht gar keine mehr.
Dann braucht auch keiner wieder unnötig weinen.
Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah