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100 % sexuelle Exklusivität sexuelle Aktivitäten finden nur mit der / dem aktuellen Partner/in statt
Ich denke "herkömmliche Monogamie" mit heimlich Masturbieren, mal einen Seitensprung, etc. ist schon schwer zu leben. Und sind wir ehrlich, das ist ja nicht unüblich.
Aber 100% manövriert doch die Beziehung in eine starke Abhängigkeit hinsichtlich Sexualität.
Jetzt nehmen wir mal an, das Masturbation keine "sexuelle Handlung" wäre sondern unter "biologischer Notwendigkeit" verbucht werden würde, dann bliebe immer noch offen ob derjenige dann wenigstens an die nette Nachbarin
denken darf während er es sich selbst macht?
Ich denke Sexualität wird so oft exklusiv gewünscht, und so wenig exklusiv praktiziert.
Ausnahmen bilden da kleine Gruppen, z.B. ein Cuckold ist fixiert auf sein Hotwife und sonst nichts, der könnte das schaffen.
Oder wenn jemand asexuell ist, aber ob es "Treue" ist oder man es eher als "Desinteresse" definiert...?
Die Forderung nach "100% sexueller Exklusivität" ist aus meiner Sicht nicht besonders realistisch. Jeder empfängt alltäglich Reize von außen, denen muss man nicht nachgehen, eine
Wirkung haben diese aber trotzdem. Und jede Wirkung hat früher oder später einen Effekt.
Das kann mit einem Tagtraum anfangen, über Sexfantasieen zu einem Abenteuer führen und mit einer neuen,
oder zusätzlichen Liebe enden.