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Kommunikation der Stillen

*********blues Frau
2.940 Beiträge
Das ist nicht ganz so einfach zu bewerten mit der Körpersprache.
Der Kontext, inklusive die eigene Bewertung, inklusive Tagesform, verändern so einiges und das sind nur ein paar Dinge, die Abweichungen verursachen.
Also auch hier: Vorsicht vor Schubladen...

Wen das Thema interessiert: Samy Molcho
********lack Frau
19.352 Beiträge
@*********blues

Das letzte Beispiel bezieht sich ja auf Alsheimer/Demenz Patienten.
Und bestätigt dann doch auch, das sich selbst da was ganz entscheidend in der Körpersprache verändern kann.
WiB
Obwohl die Körpersprache in der Kommunikation in Stille schon eine Rolle spielen kann. Alleine schon die Mimik im Gesicht.
********7977 Paar
122 Beiträge
Je näher mir eine Person steht, um so mehr Hemmungen habe ich Dinge aus zu sprechen, die diese Person verletzen. Also schweige ich erstmal und suche im Kopf nach einer besseren Lösung oder Wörtern die milder sind.
Das ist mein Grund, warum ich manchmal die Stille bin.

Sie
Von WirBeide
**********engel Mann
727 Beiträge
Zitat von *******n71:
K

Der „Stille“, der nicht spricht, nicht sagt was ihn bewegt, auch nicht spricht, wenn der andere es anspricht. Sondern verbleibt in seinem stillen Kämmerlein.
.

...der Stille spricht nicht, weil die Lauten so laut sind. Die Frage geht auch an die Lauten, warum sie so laut sind und warum haben sie nicht zuhören gelernt?
****ody Mann
13.245 Beiträge
Vielleicht spricht auch jemand nicht, weil ihm die Verbindung zu seinen eigenen Gefühlen und Inhalten nicht gelingen will. Die Fragen werden verstanden, die Antworten sind nur nicht da.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von ****ody:
Vielleicht spricht auch jemand nicht, weil ihm die Verbindung zu seinen eigenen Gefühlen und Inhalten nicht gelingen will. Die Fragen werden verstanden, die Antworten sind nur nicht da.
Genau DAS habe ich schon als Erklärung gehört und geglaubt, gut nachvollziehen können. Manche Menschen haben keinen klaren Zugang zu ihren Gefühlen.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Das habe ich auch schon gehört. In Verbindung mit Taten, die irgendwie verstörend auf mich wirkten. Und danach kam Schweigen.
Zitat von **********engel:
Zitat von *******n71:
K

Der „Stille“, der nicht spricht, nicht sagt was ihn bewegt, auch nicht spricht, wenn der andere es anspricht. Sondern verbleibt in seinem stillen Kämmerlein.
.

...der Stille spricht nicht, weil die Lauten so laut sind. Die Frage geht auch an die Lauten, warum sie so laut sind und warum haben sie nicht zuhören gelernt?

Die die sprechen sind nicht zwangsläufig laut, sie sprechen eben. Das nervt mich schon den ganzen Thread über. Wir sollten lieber Schweigen statt Stille sagen. Schweigen und Stille ist ein Unterschied.
Auch ein Sprechender kann zuhören, wir unterstellen das Nichtzuhören einfach. Das ist Schwarz-Weiß-Malerei.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Mir kommt in diesem Thread die Kommunikation der Stillen eindeutig zu schlecht weg.
Stille sind oft nur relativ still. Sie schweigen öfter. Sie reden weniger.
Sie teilen aber nicht unbedingt deshalb auch immer weniger mit.

Weil manche Menschen die viel reden, damit manchmal auch recht wenig sagen, passt die Verbindung nicht, dass wer wenig(er) redet, auch weniger mitteilt.
Genauso wenig ist es immer so, dass relativ stille Menschen dadurch mehr Raum für Vermutungen lassen.
Denn das bekommen andere Menschen mit viel reden leider genauso gut hin.

Für mich ist deshalb nicht die Frage zentral, ob (viel) geschwiegen wird, sondern wie, wo, in welchem Umfeld.

Bei manchen recht stillen Menschen bekommen die leisen Zwischentöne, die Begleitumstände, das Handeln usw. (auch dadurch) eine größeres Gewicht. Ihnen wird mehr Raum gelassen oder mehr mit ihnen "gearbeitet".
Aber diese leisere, stillere Kommunikation muss man verstehen. Dieses eventuell subtilere, weniger kraftvolle, laute.
Wer da anders drauf ist, wird es schwer haben oder langanhaltend damit nicht klar kommen.

Manche verhältnismäßig stillen Menschen teilen sich mehr (und eventuell auch lieber) über andere "Kanäle" mit.
Wer diese "Kanäle" nicht finden und verstehen kann, kann auch von dem scheinbar nicht mitgeteilten überrascht werden, weil sie für ihn schlicht nicht da - oder zumindest nicht verständlich waren.
Mal etwas drastisch ausgedrückt:
Manche eher lauten Menschen erwarten eventuell, dass es richtig laut wird, wenn es kritisch wird - und sind dann völlig erstaunt, dass das Gegenüber zwar eindrücklich, aber nicht laut wird, wenn es kritisch wird. Dann kann es auch zum Bruch kommen, obwohl das Geschirr vorher nicht durch die Wohnung geflogen ist - sinnbildlich beschrieben.

Natürlich kann Schweigen/Stille zur Manipulation eingesetzt werden. Genauso wie es mit Reden auch möglich ist.
Hier ist dann aber nicht das Schweigen bzw. die Stille das Problem, sondern die gezielte Manipulation, die da eben gerade mit Schweigen umgesetzt wurde.

Ich könnte meine Leben gar nicht und erst recht nicht so gut leben, wie es ist, wenn ich nicht mit Stille, Schweigen usw. auch gut klar kommen würde. Manchen Menschen würde ich auch mehr davon wünschen. Aber nicht, um zu manipulieren und sich irgendwo nur herauszuziehen, sondern um die Zwischentöne besser zu hören, sich besser zu besinnen (auch aufeinander) und sich besser zu finden.
Dann weiß man auch eher, wann reden genau passend ist.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von ********agus:
Zitat von **********engel:
Zitat von *******n71:
K

Der „Stille“, der nicht spricht, nicht sagt was ihn bewegt, auch nicht spricht, wenn der andere es anspricht. Sondern verbleibt in seinem stillen Kämmerlein.
.

...der Stille spricht nicht, weil die Lauten so laut sind. Die Frage geht auch an die Lauten, warum sie so laut sind und warum haben sie nicht zuhören gelernt?

Die die sprechen sind nicht zwangsläufig laut, sie sprechen eben. Das nervt mich schon den ganzen Thread über. Wir sollten lieber Schweigen statt Stille sagen. Schweigen und Stille ist ein Unterschied.
Auch ein Sprechender kann zuhören, wir unterstellen das Nichtzuhören einfach. Das ist Schwarz-Weiß-Malerei.
Empfinde ich auch so.
Ich frage....und bekomme z.B. keine richtige Antwort oder eine ausweichende.
Ich schreie nicht einfach herum, während jemand sich ausruhen möchte.

Die, die etwas klären möchten, sind keine hirnlosen Rumbrüller (hoffe ich zumindest).
Ich habe eher das Gefühl, das es für alles einen Grund geben muss, das wir meinen, dass das alles irgendwie großartig erklärt werden muss. Wir haben Zugang zu unseren Gefühlen und auch zu den Antworten. Sie sind nur nicht immer so spektakulär, als das wir sie als das wahrnehmen, was es ist. „Eine Antwort“.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich glaube, wir sprechen von Schweigen, wenn es eigentlich nötig wäre, zu reden. Still sein kann ich gut den ganzen Tag lang und es genießen. Deshalb käme ich aber nicht auf die Idee, das Schweigen romantisch zu verklären oder zu idealisieren.

Wenn es darauf ankommt, etwas zu sagen, etwas beizutragen und es geht überhaupt nicht, ist das vermutlich für beide kein guter Zustamd.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Einvernehmliches Schweigen/Stille (beim in den Sonnenuntergang gucken) finde ich toll. Aber anhaltendes Schweigen, wenn (wenn) ein Problem im Raum steht, als Blockade.
Zitat von *******eyn:
Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren und Stille oft mehr sagen, als Worte. Leider wird oft dabei vergessen, dass mit Schweigen zu strafen, was anderes ist es dann letztendlich nicht, oft nicht zum gewünschten Ziel führt und vor allem, was das mit dem anderen macht.

Schweigen grundsätzlich als strafendes Verhalten darzustellen, finde ich nicht gut

Schweigen kann auch der Ausdruck einer intensiven Selbstregulation sein, wenn einem fast der Kragen platz und man lieber den Mund hält, um nicht im Affekt etwas Verletzendes zu sagen.

Schweigen kann auch der Ausdruck von Resignation sein, wenn einem jedwede Antwort als sinnlos erscheint, weil sie keinerlei Verbesserung eines Zustandes bzw. einer Haltung herbeizuführen verspricht.
Zitat von ****ga:
Zitat von ****ody:
Vielleicht spricht auch jemand nicht, weil ihm die Verbindung zu seinen eigenen Gefühlen und Inhalten nicht gelingen will. Die Fragen werden verstanden, die Antworten sind nur nicht da.
Genau DAS habe ich schon als Erklärung gehört und geglaubt, gut nachvollziehen können. Manche Menschen haben keinen klaren Zugang zu ihren Gefühlen.

Sehe ich genauso! Manche der verschwiegenen Menschen haben eine oder gar mehrere traumatische Effahrung(en) machen müssen und hatten keine andere Bewältigungsstrategie parat, als das Schweigen bzw. das Rationalisieren.
Zitat von ******rHH:
Zitat von ****ga:
Zitat von ****ody:
Vielleicht spricht auch jemand nicht, weil ihm die Verbindung zu seinen eigenen Gefühlen und Inhalten nicht gelingen will. Die Fragen werden verstanden, die Antworten sind nur nicht da.
Genau DAS habe ich schon als Erklärung gehört und geglaubt, gut nachvollziehen können. Manche Menschen haben keinen klaren Zugang zu ihren Gefühlen.

Sehe ich genauso! Manche der verschwiegenen Menschen haben eine oder gar mehrere traumatische Effahrung(en) machen müssen und hatten keine andere Bewältigungsstrategie parat, als das Schweigen bzw. das Rationalisieren.

Das mag es geben, dann hat aber die betr. Person ein Problem mit der eigenen Sprachfähigkeit. Das lässt sich therapieren, das ist nicht ehrenrührig.
Sofern ich das Thema hier jetzt verstanden habe, geht es nicht um extreme Situationen, noch schweigend im Sonnenuntergang sitzen.

Der Eindruck bzw. das Nachfragen von @*******n71 bezieht sich mMn nach unter anderem auf die zahlreichen Threads, in denen hier gefragt wurde, was jemand machen kann, weil vom Partner nichts kommt.

Also, dass ein Konflikt verstärkt wird, weil eine Seite schweigt.
*********t0808 Frau
123 Beiträge
Überforderung und Stress anderweitig (Beruf, Karriere) kann auch ein Grund sein.
Allerdings - und da bin ich bei einem Kommentator hier gleicher Meinung - wäre es wichtig, das nähere Umfeld oder nahe Kontakte darüber zu informieren. Insbesondere, wann mit dem/derjenigen wieder zu rechnen ist.
Da kühlen dann Beziehungen ab, wenn das öfter passiert. Oder wenn die Stressphasen nie abreißen, dann hilft das Schweigen vielleicht dem Schweiger bei der Erholung, aber andere Lebensdinge (Sorgen, Entscheidungen, persönliches Bedürfnis Partner, Familie oä) sind "ungesehen/egal" oder Personen fühlen sich unwichtig und irrelevant.

Das wär ua beim Phänomen des Wochenendheimkehrers, der dann plötzlich zuhause nur noch Gast ist. Und noch mehr schweigt, weil die Anbindung verloren ging. Die Kinder verarbeiten das nochmal tiefer und beziehen es auf sich selbst. Selbstwert...

Schweigen funktioniert schon, im Miteinander.
Und es braucht zumindest eine Metakommunikation, bzw. eine Beziehungsaussage:
Du, nicht mein Thema (kann nix sagen).
Hat nichts mit Dir zu tun.
Möchte ich erst mal nachdenken.
Brauche noch Zeit bis... komm wieder.

Ohne das wird es ebenso krampfig, verletzend, zerstört die frühere Verbindung.

Leider schon selbst erlebt, und beobachtet.
Die Kunst ist auch zu akzeptieren, jemand etwas anders sieht, als man selbst. Wenn aufgepasst werden muss, was man sagt, dann wird es schwierig. Unter diesen Umständen würde ich auch anfangen zu schweigen.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Vielleicht muss man auch manchmal akzeptieren, dass nicht immer alles, was in Beziehungen schief läuft, geklärt werden kann. Man sollte sich dann darauf einigen, dass diese Dinge eben unterschiedlich wahrgenommen werden und gut ist.
Ständig darauf rumzureiten ist jedenfalls keine Lösung.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@*********t0808

Genau darum geht es doch, das ist in erster Linie ein Informationsaustausch bzw soll es sein.
Aber wenn eine Seite permanent und immer schweigt, dann hat das was Verstörendes.
Wenn Schweiger das Reden dann generell als Laut empfinden, ist das aus ihrer Sicht sicher nicht gut an zu nehmen, aber wenn die redende Seite das Schweigen immer erlebt, gilt das genauso.
Da ist auch sicher der Zeitpunkt der Ansprache wichtig, denn wenn was lange unausgesprochen ist, dann ist die schwer da überhaupt was an zu sprechen, schließlich wird damit klar, das etwas nicht stimmig erlebt wird. Es gibt viele Gründe für ein Schweigen, wo es wesentlich einfacher gewesen wäre, einen Konflikt zu vermeiden, wenn in einem kurzen Satz gesagt würde "geht gerade nicht, weil Streß xyz.
Ich habe es schon erlebt, das ich dieses Schweigen wie eine Wand erlebt habe.

@*****_54

Aber ich finde Ungekläretes ist wie junger Wein, da gärt es weiter. Ob das dann hilfreich ist.
Da würden auch kleine Ansagen die Spannung aus der Situation nehmen wie war nicht mein Tag, es gab im Büro schon Streß, ein Termin ist in die Hose gegangen etc.
Unterschiedliche Wahrnehmung ist was für leichte Sachen, aber wenn es wirklich um was geht was täglich oder über lange Zeiträume schief läuft, dann ist das wie einen Stein ins Wasser schmeißen, das zieht dann Kreis um Kreis.
Ganz krass wird es, wenn es wirklich was an die Oberfläche bringt, was zum Trennungsgrund wird.
Das passiert wenn der gemeinsame Weg kein gemeinsamer mehr ist, jeder in eine andere Richtung will und letztendlich auch geht.

Hier wurde ja auch eine andere Stille an gesprochen, die die vorher passiert, wenn man überlegt, wie sage ich das am Besten das es nicht falsch rüber kommt.
Da kann ich mit gehen, denn der Ton macht die Musik.
Gar nicht klar komme ich damit, wenn was nicht an gesprochen wird mit der Begründung man wollte dem Anderen nicht weh tun. Wenn man das nicht will, das soll man das (was immer es ist) nicht machen.
Etwas über den Kopf den anderen entscheiden, um zu schonen, ist aus meiner Sicht nicht vertretbar, denn ich möchte selbst entscheiden was ich aushalte und was nicht.
Dann ist es auch kein Schweigen mehr sondern ein Verschweigen. Wenn es dann doch zu Tage kommt, trifft es denjenigen mit voller Wucht. Das ist wie eine Fluchtwelle, die einen um reißt.
Und da war es eben nicht in dem Sinne ein Schweigen für den Anderen, sondern zum eigenen Nutzen.
Reden kann man auf vielfältige Weise, aber Schweigen auch.
Fakt ist, wir tragen zusammen was für Gründe es auf beiden Seiten geben kann.
Zeigen auf was geholfen hat und was eher nicht.
Fehler machen wir immer, es geht eher darum sie nicht ständig zu wiederholen.

WiB
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von *********lack:
Aber ich finde Ungekläretes ist wie junger Wein, da gärt es weiter. Ob das dann hilfreich ist.

Es gibt Dinge, die sind dem eigenen Geschmack unterworfen und da gibt es keinen Konsens. Die muss jeder dann wohl hinnehmen oder man trennt sich.
Unterschiedliche politische Standpunkte z. B., oder manche Freundschaften, die man partout nicht teilen kann. Selbst die berühmte Zahnpastatube, die man unterschiedlich ausdrückt, gehört dazu.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@*****_54

Das was Du jetzt schreibst, klingt aber eher danach, das es ein Trennungsgrund ist.
Nun wissen wir alle, das man jemanden nicht halten kann, wenn er gehen will.
Dann ist das so.
Ich dachte eher es geht um Dinge, die sich einfacher regeln lassen, in dem man sich drauf ein stellt.
Also z.B. das jemand kein Fleisch/Fisch mehr essen mag, aber Käse und Eier, da gibt es noch Spielraum.
Solange das nicht automatisch heißt, das man sich da auch auf ewig anpassen soll, ist das doch auch ok.
Damit kann man zurecht kommen. Wieso auch nicht.
Oder wenn jemand darauf besteht, eine Sendung/Hobby etc alleine zu machen, man dann im Gegenzug die Zeit für sich mit was eigenem füllen kann, also auch kein Problem...
Aber manchmal frage ich mich schon wieso das dann nicht gelingen kann, wenn sich einfach auch dafür eine tragbare Lösung finden ließe.
WiB
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von *********lack:
Das was Du jetzt schreibst, klingt aber eher danach, das es ein Trennungsgrund ist.

Nein, nicht unbedingt.
Gewisse Unterschiede kann ich aushalten. Niemand hat die Weisheit für sich alleine gepachtet. Das kann sonst ganz schnell in Rechthabereien ausarten.
Wenn dann einer still wird, das kann ich gut nachvollziehen.

Nur wenn Unterschiede zu extrem sind, ist Trennung über kurz oder lang unvermeidlich.

Ich jedenfalls habe mich noch nie von jemanden getrennt, nur weil er Freunde hat, mit denen ich nichts anfangen kann oder der nicht zu jedem politischen Ereignis dieselbe Haltung hat.
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