„Danke für die letzten Beiträge, besonders
@******uja ,
@*********blues und
@****ody . Ich selbst kann mit konfliktunfähigen Menschen wirklich sehr schlecht umgehen, dass ist immer harte Arbeit für mich, egal in welchem Kontext.
Dennoch hadere ich mit den vielen Verweisen auf vorhandene Kindheitsmuster. Das kann ich Ur bis zu einem gewissen Grad annehmen. Irgendwann ist Mensch in einem Alter, in dem er sich nicht mehr auf seine Kindheit berufen kann. Dann muss auch die Bewältigung dieser Muster abgeschlossen sein und das Ankommen im Erwachsenen- Ich vollzogen worden sein. Mir ist bewusst, dass es nicht immer von allein gelingt. Ist es wirklich so eine hohe Hürde die Hilfe von Coaches und Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Oder wird dies gar nicht mit sich in Zusammenhang gebracht?
Wie geht es euch damit, das würde mich mal interessieren.
Ich oute mich mal hier an dieser Stelle.
Es gibt Muster bei mir, die ich mittlerweile selbst gut kenne, die regelmäßig wiederkehren.
Es ist, wie eine Art überwältigt werden, als würde es einen Schalter umlegen.
Gut, nun weiß ich das ja. Spüre es aber immer noch oft nicht mal kommen. Wenn es da ist, ist es fast nicht mehr zu bremsen. Danach bleibt nur noch ein Scherbenhaufen aufzukehren übrig.
Ich weiß wo es herkommt.
Ich weiß, wie ich es steuern kann.
Ich entschuldige mich nicht mit "kommt aus der Kindheit".
Aber es ist ein verdammt übler Kampf gegen Windmühlen. Vor allem auch bei einem Gegenüber, das (natürlich!) irgendwann kein Verständnis mehr hat.
Wie auch, wenn man selbst keins mehr hat dafür.
Das, was ich da beschreibe, gibt es im großen Stil.
Aber auch im Kleinen: Der ewige Streit um die falsch ausgequetschte Zahnpastatube ... (ausgelöst durch das Gefühl nicht wahrgenommen/gesehen zu werden)