„Allerdings ist eins für mich klar: Wenn der andere etwas falsch versteht oder was reininterpretiert, was nicht gesagt wird, tatsächlich dessen eigene Interpretation und damit auch sein Problem (Weil diese hat ja mit dessen eigenen Erleben und Erfahrungen zu tun - Quasi sieht er nur das, wie er sich selber sieht). Vor allem wenn er meint, dass nur er die Meinungshoheit hat.
Das klingt ziemlich "besonders".
Machen wir ein Beispiel:
Deine Partnerin fragt dich: "Schatz, soll ich dir aus dem Supermarkt was mitbringen?"
... und du äußerst dich missverständlich, sie interpretiert nun also was in deine Aussage hinein, was du nicht gemeint hast.
Woran soll sie denn jetzt bitteschön merken, dass sie dich missverstanden hat?
Wer hat da anschließend das Problem (wenn sie mit dem Falschen zurück kommt)?
Selbst wenn ihr hinterher merkt, dass sie dich missverstanden hat, hat es doch überhaupt keinen Wert, dass du mit dem was du eigentlich gemeint hast Recht hattest.
Ich sach nur: Baquette-Boden!