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Kommunikation der Stillen

********lack Frau
19.349 Beiträge
@****ody

Wer Schweigen als Waffe benutzt braucht gar kein Messer mehr.
Ich würde das Messer wirklich da raus lassen.

WiB
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********blues:
Zitat von *****_54:
Meinst du meinen letzten Post, @*********blues ?

Ich meine das ernst, ich gehöre nämlich zu Letzteren.
Beim Reden über Probleme und dem Einbeziehen des anderen Standpunkts kann ich sehr gut meine eigenen Gedanken überprüfen und neu sortieren.

Wenn ich"alleine" sortiere, drehe ich mich manchmal im Kreis und sehe nur durch meine Brille.

Ich gebe aber zu, das kann schon auch den anderen überfordern.
Manche finden es zum Glück anregend.

Nein, den von @****ody
Aber ich bin erkältet und ein bisschen wirr heute.
Macht ruhig weiter, ich kapiere es schon noch.
Oder so *ggg*

Gute Besserung 🌹
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von *******n71:

Das ist auch so manches mal, wenn man über eine Situation/Erlebnis/Erfahrung etc. erzählt, dass dann erst selber auffällt, dass man eine völlig falsche Sicht auf etwas hat und bekommt Klarheit während des Redens.

Kann ich gut nachvollziehen.

Aus diesem Grund liebe ich das Forum hier. Wie oft schon durfte und habe ich mich hier schon mit mir selbst konfrontiert gesehen und Denkansätze bekommen, die mich nachhaltig positiv beeinflusst haben. Gerade aktuell wieder. Danke Euch! *blume*
Ich hatte das vor Jahren und sein Nachdenken, hat fast dazu geführt, dass ich ausgezogen bin. Ich wollte mich nicht länger in einer destruktiven Beziehung aufhalten, Nachdenken kann er auch alleine.

Von daher kommt es für mich auch drauf an, wie sich das Nachdenken und Zeit lassen, auf die sonstige Verbindung auswirkt. Es war dann ein normaler Umgang möglich, aber das Thema wurde erst einmal ausgeschlossen, damit konnte ich leben.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Danke ihr Lieben! *herz2*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****ite:
Partnerschaften sind ja selbst ausgesucht. Wer eine stille Person als Partner hat, der hat sich wahrscheinlich auch in diese Eigenschaft verliebt.

Man sucht sich eine Stille und keine Stumme (!) um nicht mit unnötiger Redundanz in der Kommunikation zugetextet zu werden, nicht um Kommunikation zu vermeiden.
Dabei geht man natürlich ganz selbstverständlich davon aus, dass der stille Partner nur kommunikativ sparsam und nicht verschlossen ist.

Hinzu kommt: In Fällen von Einvernehmlichkeit macht konkludentes Handel das verbale Einverständnis ohnehin überflüssig, da ist der Stille nicht im Nachteil.
Erst in Fällen von Interessenskonflikten ist verbale Kommunikation zum Aushandeln von Kompromissen notwendig.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
In diesem Thread geben sich viele user*innen viel Mühe, das Geschriebene misszuverstehen und den endlich doch noch entdeckten Kritikpunkt hervor zu pulen, um dann nochmal die bereits hundertfach geäußerten Einwände vorzutragen, die man gegen die (vermeintlich) extreme Position halt so vorbringt.

Das Ganze unter dem Deckmantel des Zuhörens und Verstehens und der gelingenden Kommunikation. Interessant, und eher ein gutes Beispiel, wie es _nicht _ funzt.

Wie wäre es denn mal mit dem Versuch, den Mitdiskutierenden positive vibes zu unterstellen? Dann entfällt natürlich der moralinsaure Zeigefingerfuchtelspaß und der kuschlige Verbrüderungseffekt mit denen, die einem Recht geben. Aber dafür würde dieses Dings namens Kommunikation vielleicht besser klappen.
Bei mir liegt das daran, wenn mir etwas zu schwammig und allgemein gehalten ist. Da sträube ich mich aber generell in diesem Thread gegen.

Für mich ist Teil der Kommunikation, das ich nicht anfangen muss, irgendwas zu erahnen, wie es doch jetzt auch gemeint ist, sein könnte. Das zieht oftmals ein Bereich (zum Teil unnötig) in die Länge.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Das seh ich genau so. Weniger Zeug unterstellen und hineindeuten sondern mehr zuhören/lesen und nachfragen.

Das fand ich beim Mitlesen ne Zeitlang echt anstrengend.

Abgesehen davon ihr beschreibt alle ja selber, wie kompliziert die Kommunikation oft abgeht.
@*****sin wobei ich hier wieder beim senden und empfangen wäre. Ich finde es erstaunlich, wenn ich meine Missverstanden worden zu sein, warum möchte ich dann (mein Problem was ich damit habe), dann zu dem Problem von anderen machen, m/w/d möchte bitte nachfragen oder unterstelle, dass sie nicht richtig gelesen hätten.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Das verwirrt mich jetzt eher. Ich kann dir gerade vom Wortlaut nicht folgen.
Zitat von *****sin:
Das verwirrt mich jetzt eher. Ich kann dir gerade vom Wortlaut nicht folgen.

Die Aussage, sagt für mich, ich habe ein Problem damit, das jemand unterstellt, hineindeutet, mehr lesen oder nachfragt. Indem ich aber auffordere, dass andere das jetzt tun mögen, mache ich mein Problem was ich damit habe, zu dem des anderen. Anstatt vielleicht selbst nachzufragen, ob ich wirklich nicht richtig verstanden wurde.

Weniger Zeug unterstellen und hineindeuten sondern mehr zuhören/lesen und nachfragen.
Zitat von *********acht:
In diesem Thread geben sich viele user*innen viel Mühe, das Geschriebene misszuverstehen und den endlich doch noch entdeckten Kritikpunkt hervor zu pulen, um dann nochmal die bereits hundertfach geäußerten Einwände vorzutragen, die man gegen die (vermeintlich) extreme Position halt so vorbringt.

Das Ganze unter dem Deckmantel des Zuhörens und Verstehens und der gelingenden Kommunikation. Interessant, und eher ein gutes Beispiel, wie es _nicht _ funzt.

Wie wäre es denn mal mit dem Versuch, den Mitdiskutierenden positive vibes zu unterstellen? Dann entfällt natürlich der moralinsaure Zeigefingerfuchtelspaß und der kuschlige Verbrüderungseffekt mit denen, die einem Recht geben. Aber dafür würde dieses Dings namens Kommunikation vielleicht besser klappen.

Warum so biestig? Bisher fand ich das geschriebene hier ganz gut, man lernt verschiedene Blickwinkel kennen, und mich bringen solche Threads zum nachdenken, was ich denke und wie andere etwas wahrnehmen, man lernt immer dazu.
Kommunikation ist komplexer als man denkt, die geschriebene nochmal anders, als ein Gespräch unter vier Augen.
Man wird niemanden durch eine solche Diskussion plötzlich völlig von „seiner Wahrheit“ überzeugen können, vielleicht aber den ein oder anderen zum nachdenken anregen, den anderen besser zu verstehen und das nächste mal vielleicht mal anders zu reagieren als man es vielleicht sonst immer getan hat….
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Okay. das macht Sinn. Du meinst in einem Satz als Frage an das Gegenüber: "Kann das sein, dass du mich gerade missverstehst?"

Allerdings ist eins für mich klar: Wenn der andere etwas falsch versteht oder was reininterpretiert, was nicht gesagt wird, tatsächlich dessen eigene Interpretation und damit auch sein Problem (Weil diese hat ja mit dessen eigenen Erleben und Erfahrungen zu tun - Quasi sieht er nur das, wie er sich selber sieht). Vor allem wenn er meint, dass nur er die Meinungshoheit hat.
Ich meinte damit, dass derjenige dann auch seine eigene Interpretation selber hinterfragen könnte.
@*****sin wo ich beim Recht haben wäre und der Überlegung, sich vielleicht aus dem Gespräch zu ziehen.

Das ist ein Teil von dem zum Beispiel dann auch gesprochen wurde. Die Fehlinterpretation könnte dieser Mensch auch gerne behalten.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
... und gerne auch für sich behalten. *lol*
@*****sin wobei wir hier gerade ein klassisches Beispiel haben. Ich bin nicht auf deine Frage eingegangen.

Ja genau, solch eine Nachfrage meine ich zum Beispiel.

Das andere bezog sich auf den zweiten Absatz.
@*****sin und @*******eyn ihr beide seid gerade ein gutes Beispiel wie man aneinander vorbei redet… *popcorn*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Und andere noch mit verwirrt *zwinker*
*****sin Mann
8.899 Beiträge
leider... Und ich fands persönlich nicht so lustig, sondern anstrengend.

Ich bin jetzt raus aus dem Thema.
@****ka absolut. Hier habe ich etwas missverstanden. Verwirren wollte ich keinen.
Danke für das Thema. Gehöre auch zu den "Stillen". Dafür gibt es viele Gründe. Manchmal macht es keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren. Da denke ich meinen Teil. Aber konkret auf das Thema Umgang mit einem Problem. Ich bin still, weil mir in dem Moment 1000 Gedanken durch den Kopf gehen. Und ich im ersten Moment gar nicht weiß wie ich antworten soll bzw. wo ich beginnen sollte. Oder die Person hat etwas gesagt/getan unwissentlich und mich somit tief getroffen. Dann ist es eine Form des Rückzugs. Nicht gerade die beste Strategie. Und ja mich bewegen ganz viele Sachen. Und es gibt Momente da bin ich rotzfrech. Selten aber doch. Aber im Grunde genommen die wenigsten wollen die Wahrheit hören. Und daher gibt es die Stillen. Die sehen und beobachten und nehmen sehr viel auf/wahr.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Ich würde es vermeiden, aus eigenen Empfindungen und Erfahrungen ein Gruppenphänomen zu machen und somit Rechtfertigungen für eine Gruppe zu liefern, die gar keine homogene Gruppe ist.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****sin:
Allerdings ist eins für mich klar: Wenn der andere etwas falsch versteht oder was reininterpretiert, was nicht gesagt wird, tatsächlich dessen eigene Interpretation und damit auch sein Problem (Weil diese hat ja mit dessen eigenen Erleben und Erfahrungen zu tun - Quasi sieht er nur das, wie er sich selber sieht). Vor allem wenn er meint, dass nur er die Meinungshoheit hat.

Das klingt ziemlich "besonders". *oh*

Machen wir ein Beispiel:
Deine Partnerin fragt dich: "Schatz, soll ich dir aus dem Supermarkt was mitbringen?"
... und du äußerst dich missverständlich, sie interpretiert nun also was in deine Aussage hinein, was du nicht gemeint hast.
Woran soll sie denn jetzt bitteschön merken, dass sie dich missverstanden hat?
Wer hat da anschließend das Problem (wenn sie mit dem Falschen zurück kommt)?
Selbst wenn ihr hinterher merkt, dass sie dich missverstanden hat, hat es doch überhaupt keinen Wert, dass du mit dem was du eigentlich gemeint hast Recht hattest.

Ich sach nur: Baquette-Boden! *hackfresse*
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