Zitat von ****ka:
„
Ich glaube manche traumatischen Erlebnisse kann man als Außenstehender nicht verstehen.
Anders herum ging es auch mir so, das ich zum ersten Mal überhaupt verstanden habe, das, wie ich aufgewachsen und von meinen Eltern behandelt worden bin, nicht normal war. Erst als mir jemand sagte wie schrecklich er das fand, ist es mir bewusst geworden. Für mich war es einfach alltäglich, und so habe ich auch meine „Überlebensstrategien“ entwickelt, an denen ich arbeite. Das wissen darum ist viel wert, aber es reicht nicht….
Zitat von *********enza:
„
Sag mal das dem Körper, wenn er Erinnerungen, Gefühle und Sinne als Überlebensstrategie abgespalten hat.
Zitat von *********acht:
„
Ja, man muss zusehen, dass man nicht ein Leben lang Kind bleibt... Die Menschen, denen man später im Leben begegnet, können nämlich nichts für die möglicherweise schlechten Erfahrungen, die man gemacht hat. Wenn die Verständnis und ein wenig Entgegenkommen zeigen, ist das toll - aber die eigene Bude muss man schon selber aufräumen.
Zitat von *********enza:
„Ich komme aus einer Familie, wo es Sprachentzug gab. Mein Vater hat meiner Mutter auch ihre Muttersprache entzogen. Hatte mit ca. 3 Jahren auch eine Sprachstörung.
Vor 16 Jahren in einer Gruppentherapie habe ich mir selber die Hand vor dem Mund gelegt.
Mitterweile kann ich mich gut mitteilen. Manchmal braucht es aber auch ein Gegenüber, das Fragen stellt.
Vor 16 Jahren in einer Gruppentherapie habe ich mir selber die Hand vor dem Mund gelegt.
Mitterweile kann ich mich gut mitteilen. Manchmal braucht es aber auch ein Gegenüber, das Fragen stellt.
Ja, man muss zusehen, dass man nicht ein Leben lang Kind bleibt... Die Menschen, denen man später im Leben begegnet, können nämlich nichts für die möglicherweise schlechten Erfahrungen, die man gemacht hat. Wenn die Verständnis und ein wenig Entgegenkommen zeigen, ist das toll - aber die eigene Bude muss man schon selber aufräumen.
Sag mal das dem Körper, wenn er Erinnerungen, Gefühle und Sinne als Überlebensstrategie abgespalten hat.
Ich glaube manche traumatischen Erlebnisse kann man als Außenstehender nicht verstehen.
Anders herum ging es auch mir so, das ich zum ersten Mal überhaupt verstanden habe, das, wie ich aufgewachsen und von meinen Eltern behandelt worden bin, nicht normal war. Erst als mir jemand sagte wie schrecklich er das fand, ist es mir bewusst geworden. Für mich war es einfach alltäglich, und so habe ich auch meine „Überlebensstrategien“ entwickelt, an denen ich arbeite. Das wissen darum ist viel wert, aber es reicht nicht….
Und viele Menschen, wolles das auch gar nicht wissen.
Meine Traumata haben sogar dazu geführt, dass ich keine Maske tragen kann und mich auch passiv Masken triggern.