Ich nenne keine Frau meine Liebhaberin.
Aber die anderen Frauen, mit denen ich neben meiner Ehefrau Sex habe, müssen mir in der Zeit, die wir beieinander sind, das Gefühl vermitteln, dass sie genau mich meinen und speziell mich begehren und dass sie genießen, was wir miteinander tun.
Für den Moment des Zusammenseins möchte ich nicht nur zufällig anwesender und beliebig austauschbarer Erfüllungsgehilfe sein, sondern speziell erwählter und gewollter Partner.
Das zu spüren, erwarte und brauche ich.
Und auch, dass wir uns gern haben, auch außerhalb des Betts gut harmonieren, Freunde sind und füreinander da sind, wofür auch immer, wenn der andere jemanden braucht, gehört für mich im besten Fall dazu.
Und ja, alle, mit denen ich das Vergnügen hatte, intim zu werden, sind mir wichtig und ich denke gern, mit einem Lächeln und dankbar an sie zurück, auch wenn das letzte gemeinsame Erlebnis vielleicht schon länger her ist oder sich gar die Lebensumstände so geändert haben, dass es wahrscheinlich nie wieder eine weitere gemeinsame Zeit geben wird.
Das mag sich komisch lesen, wo wir doch Swinger sind und in Clubs gehen...
Es gibt solche und solche Swinger.
Ich, wir beide, gehören eher zu denen, die nicht wild mit jedem poppen, der sich grad anbietet.
Wir möchten und leben stattdessen nur Sex mit Menschen, die uns persönlich tief berühren und mit denen wir dann auch mehr als nur Körperflüssigkeiten austauschen.
LG, Fix & Foxy (m)