Tja, und da sind wir wieder beim Minenfeld... Aber egal, mutig voran.
Für mich sehen die Stiefel wie kanadische Waldbrandaustreter aus, passend sonst in Comics oder Comic-Verfilmungen, aber nicht dort, wo am Ende Nacktheit zählt. Da könnte ich auch in Skistiefeln kommen, was außer beim Apres-Ski keiner passend finden würde.
Als Fetisch-Klamotte, gerne passend zum Rest und bei entsprechender Veranstaltung, völlig okay, aber in Verbindung mit zarten Frauenfüßen in noch zarteren Schühchen... Da wäre ich ständig um Sorge der drohenden Mittelfußfraktur.
Nein, ich (m) trage tatsächlich lieber Flip-Flops oder auch gar keine Schuhe. Und sie nimmt mich gerne so mit. Das liegt einfach daran, dass wir auch den Sinn nicht darin finden können, wenn man sich vor der Matte umständlich ausziehen muss. Deshalb auch keine lange Stoffhose und ordentliches Hemd. Sie trägt auch nur ein Kleidungsstück zusätzlich zu ihren Schuhen. Da will sie nicht ewig auf mich warten, bis ich mich aus meinen Klamotten geschält habe. Ich könnte mich noch auf Slipper einlassen, aber nicht auf etwas geschnürtes.
Außerdem habe ich noch nie verstanden, warum auch gerade bei formellen Veranstaltungen (ganz ohne erotischen Hintergrund) die Frauen möglichst viel Haut zeigen sollen, während die Herren hochgeschlossen und mit vielen Schichten Stoff bekleidet sein sollen, damit beide als chic gelten. Entweder frieren die Frauen sich zu Tode oder den Männern läuft der Schweiß nur so den Rücken hinunter...