„.. weil, dann ist irgendwas..“
Nein!
„.. weil dann irgendwas ist“ Punkt.
Achso:
„Punkt“
-
Grundsätzlich regt mich die lebendige Sprache überhaupt nicht auf - ganz im Gegenteil. „Weil, sie lebt und entwickelt sich dadurch und dann, sie gibt Raum für Anpassung..“ : )))
ABER (Punktpunktpunkt und Doppelpunkt) regt es mich auf, wenn sich hinter irgendwelchen Floskeln eben jenes steckt, was ich meist als Überheblichkeit/ Zynismus/ Hochmut oder sonstigen zusammengefassten Unehrlichkeiten/ Verdeckungen/ oder sprachlichen Gewalttätigkeiten wahrnehme.
„Nichtsdestotrotz“ ist es „vielleicht“ „mitunter“ aber auch „des Öfteren“ ein „sogenannter“ Bias, auf den ich selbst auch „nicht wirklich“ gern reinfalle bezüglich vorhandener Projektionen, die „so man-cher“ gar nicht („garnicht“) „verdient“ hat.
Von einer Floskel bin ich darum sehr angetan: VIELLEICHT, VIELLEICHT AUCH NICHT*
Ich habe meiner Freundin eine Vase geschenkt, wo dieses Wort drauf steht. „Soll sagen“: Ich mag dieses Wort tatsächlich sehr.
Zusammengefasst empfinde ich die Mehrzahl an Worten ‚floskolös‘. Der Mensch soll laut Lehrmeinungen, die ich so erfahren habe, wohl eben auch so gut durchs Leben kommen, weil er so heuristisch denkt und handelt und „oh ja“, sich aller möglichen rethorischen Mittel, wie auch „oh“, der Interjektion zur sprachlichen Vermittlung bedient - nur leider auch immer weniger der grammatischen, „wie dem vom Genitiv seine“.
Also „würde“ ich hochspurig mit der Floskel abschließen: „Mach mal halblang! - Ich muss gar nichts! - Das gilt auch für dich!“
„ICH? Ich will nichts von dir!“ - Die Ausrufezeichen stehen da nur zum Spaß ; )