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Eure nervigsten Floskeln/Nullrhetorik/Nebelkerzen!

*******ung Mann
799 Beiträge
Zitat von *******elle:
Das einzige, was mich echt stört ist:
"Dito"

Ich liebe und vermisse Dich"
"Dito"
WTF?
Zitat von **C:
Zitat von *******elle:
Ich liebe und vermisse Dich"
"Dito"
WTF?

...ist doch besser als "Du mich auch!" :-)

*lol*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.740 Beiträge
Zitat von *******elle:
Das einzige, was mich echt stört ist:
"Dito"

Ich liebe und vermisse Dich"
"Dito"
WTF?

Hach ja

Dem armen Patrick Swayze wurde deswegen sogar die Himmelfahrt verwehrt, bis er Demi Moore via Whoopi Goldberg mitgeteilt hatte, dass er sie liebt.

„Das waren noch gute alte Zeiten“

Und anmutig phallisch töpfern konnte er auch noch.
Zitat von ********fOld:
Zusätzliche überflüssige "eigentlich", "eventuell", "einigermaßen", "möglicherweise", "vielleicht" und ähnliche verbale, genitale Aussetzer.

Da werden für mich Gesprächspartner richtig interessant. Für mich sind diese Worte nicht "überflüssig" sondern "Verflüssiger".

Womöglich gar ein Hinweis darauf, das sich jemand selbst gründlich zugehört hat und nicht nur die Geschichte die sie:er für das eigene Leben hält rezitiert (*frei nach Max Frisch).

Jemand die:der in sich hört und erträgt, was in ihr:ihm eine Dissonanz erzeugt. Jemand der andere Stimmen in sich zulässt und somit seiner Mehr- und Uneindeutigkeit gewahr wird. Da könnte jemand mutig sein das Ego - das Konzept seines Selbst durchlässig zu machen für (Selbst-)Wahrnehmungen die einem nicht passen, aber die man trotzdem in sich spüren kann, wenn man es zuläßt.

Das ist etwas was Sprache möglich macht - auf Mehr- Undeutigkeit hinweisen, das Ungenaue oder Unkenntliche zu beschreiben.

Ja man muss möglicherweise mutig sein das auszuhalten und mitzudenken. *zwinker*


• "Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält..."
(Max Frisch in "Mein Name sei Gantenbein").
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********ttler
BlackSwan_84:
„ bei Terminen oder Bewerbungsgesprächen „haben sie gut hergefunden?“ „hatten sie eine gute Anreise?“

Das ist keine Floskel sondern die versteckte Frage nach der Pünktlichkeit und der Bedeutung des Termins. .

Ich weiß nicht. Die Frage wird ja teils einfach so gestellt. Eben auch wenn man pünktlich war und vorher schon ne Weile im Flur saß. Offensichtlich hat man dann ja gut genug hergefunden … daher ist es für mich eine Leer-Frage, Smalltalk.
Und wenn jemand tatsächlich zu spät kommt… und dann die Frage gestellt wird… wirkt es ja beinahe sarkastisch… 😂😂😂

Solche Fragen werden auch nicht nur bei Bewerbungsgesprächen gestellt. Auch bei anderen Terminen manchmal zur Auflockerung.

Ich verstehe warum Menschen generell Smalltalk machen. Anreise, Wetter, Fußball… 🙄
Ich mag‘s aber nicht.
Bzgl. Vorstellungsgespräch ist es ein Klassiker, um das Ankommen zu erleichtern (und kein versteckter Hinweis). Gerade am Anfang ist es für Kandidatinnen und Kandidaten ein guter Einstieg - ob man der Wärter überdrüssig satt ist oder nicht (Fussball wäre für mich bspw. kein geeigenetes Thema). Was wäre sonst ein leichtes (unpolitisches, nicht vorbelastetes) Thema für den Smalltalk, z.B. das Wetter?

Zitat von ****ero:
eigentlich... *roll* ist mit Einschränkung
sozusagen ist ebenso, wie ebenso und eigentlich ganz vorne mit dabei, wenn es um solche Wörter geht, die (in Mengen) nerven *g*
****bo Frau
3.896 Beiträge
@*********ttler
Kann ja den größten Teil Deiner Ausführung folgen und sehe das ähnlich..
Allerdings bei dem Frisch Zitat, wo ich allerdings den Kontext nicht kenne, bin ich dann doch raus..
Was ist denn das Leben jedes Einzelnen, wenn nicht die Geschichte die er erlebt hat und an die er sich erinnert?
Und ja das darf voller Ungereimtheiten, Widersprüche und Zweifel sein, sich in Frage stellen und an sich selber und anderen Zweifeln und manchmal auch verzweifeln.

Und klar braucht es da oft relativierende Sprache um das was man denkt und fühlt auszudrücken.. Denn gerade was die eigene Geschichte angeht sind mir Menschen suspekt für die es kein vielleicht und all seine Synonyme in der Rückschau auf sich selber gibt..Machen auf mich oft einen sehr unreflektierten Eindruck..
Ihr Leben war es dennoch, ein anderes hatten sie nicht..
****bo Frau
3.896 Beiträge
@*********able
》sozusagen ist ebenso, wie ebenso und eigentlich ganz vorne mit dabei, wenn es um solche Wörter geht, die (in Mengen) nerven 《
Nervt in Menge nicht alles?
In Menge würde mich auch nerven wenn alles gesagte, als absolut und sicher zum Ausdruck gebracht wird..
Kommt doch immer auf den Inhalt an, ob in Situationen klare Ansagen benötigt werden oder nicht..
Ob klare eindeutige Aussagen möglich sind zu einem Thema oder eben nicht,.weil zum Beispiel das Ergebniss noch nicht von vornherein festgeschrieben ist..
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Keine Floskel. Aber was mir gerade noch einfällt…

Mir wurde in einer Paarberatung mal gesagt ich solle auf das Wort “aber” verzichten und stattdessen “dennoch” oder “jedoch” sagen.
Ist das nicht unsinnige Augenwischerei?
Denn einen Widerspruch drücke ich damit ja immer noch aus.
Nein, das Wort "jedoch" klingt wenigstens nicht nach dem typischen Sofort-dagegensein. Es ist demnach eher eine positive (wom "wording" her) Grundstimmung, statt stets ein ABER zu begegnen. Im Grunde meinte es allerdings dasselbe, das ein Gegenpart kommt.

Dennoch habe ich bislang noch nicht als Alternative verwendet, jedoch sind Synonyme für ein "aber", was oft genutzt wird, sehr sinnvoll - werde es demnächst mehr einbauen, *danke* .

@****bo
Zitat von ****bo:

Nervt in Menge nicht alles?
, *ja*, da hast Du vollkommen Recht. Sozusagen nervt auch in kleineren Mengen - leider verwenden diejenigen, die sie verwenden, inflatinär sehr oft.
*****n37 Mann
328 Beiträge
Hi Zusammen
Ich sage gern: ich geh schnell auf Toilette, oder halt mal schnell. Richtig wäre halt mal kurz.

Ich benUtze gerne in Sätzen die Wörter weil, man, gsi also Vergangenheitsform ,und, auch gerne oder.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********able
Nein, das Wort "jedoch" klingt wenigstens nicht nach dem typischen Sofort-dagegensein. Es ist demnach eher eine positive (wom "wording" her) Grundstimmung, statt stets ein ABER zu begegnen. Im Grunde meinte es allerdings dasselbe, das ein Gegenpart kommt.

Dennoch habe ich bislang noch nicht als Alternative verwendet, jedoch sind Synonyme für ein "aber", was oft genutzt wird, sehr sinnvoll - werde es demnächst mehr einbauen, *danke* .

Joa, das wird wohl die Idee des Therapeuten gewesen sein. Dass das “aber” schon so oft kam dass es dann unangenehm in den Ohren klingelt. Mein (Gesprächs)partner fand das mit den Synonymen allerdings genauso redundant wie ich.
Das sind so kleine psychologische Tricks, die nicht bei jedem funktionieren.
*******tta Frau
93 Beiträge
Zitat von *****n37:
Hi Zusammen
Ich sage gern: ich geh schnell auf Toilette, oder halt mal schnell. Richtig wäre halt mal kurz.

Ich benUtze gerne in Sätzen die Wörter weil, man, gsi also Vergangenheitsform ,und, auch gerne oder.

Wäre da nicht beides richtig/möglich?
-Wenn es eilt, sage ich „Ich muss schnell zur Toilette“
Wenn es nicht lange dauern wird „Ich muss kurz auf Toilette“ Nicht?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.740 Beiträge
Zitat von *******tta:
Zitat von *****n37:
Hi Zusammen
Ich sage gern: ich geh schnell auf Toilette, oder halt mal schnell. Richtig wäre halt mal kurz.

Ich benUtze gerne in Sätzen die Wörter weil, man, gsi also Vergangenheitsform ,und, auch gerne oder.

Wäre da nicht beides richtig/möglich?
-Wenn es eilt, sage ich „Ich muss schnell zur Toilette“
Wenn es nicht lange dauern wird „Ich muss kurz auf Toilette“ Nicht?

Schnell (nach meiner Definition) bedeutet den Zeitraum einer Bewegung; Kurz die Dauer der Zeit unabhängig von einer Bewegung:

Du kannst schnell zur Toilette gehen und dich kurz dort aufhalten, aber bei der Bitte, ob jemand etwas für dich hält, wäre schnell als Adverb falsch.
*******tta Frau
93 Beiträge
Na ja, kommt drauf an. Einen Torhüter würde ich bitten, den Ball schnell zu halten
*******tta Frau
93 Beiträge
Aber ich weiß schon, wie du es gemeint hast 😊
Floskeln.. Oh ja.. Da gibt es echt schlimme von *zwinker*

"Wir vertagen uns."
Passend zu jeder Uhrzeit verwendbar *lach*

"Wir klären das unter Männern." *freundchen*

"Pipapo."
Da erwische ich mich selbst manchmal bei *lach*

"Fünf gerade sein lassen"
Und wenn man nur zu viert ist, was macht man dann bitte? *lol*
*********sicht Paar
2.684 Beiträge
Hm, hat " Fünf grade sein lassen" mit der Anzahl der Anwesenden zu tun ?
Ich dachte, es bezieht sich darauf, dass 5 eine ungrade Zahl ist?
Zitat von *********sicht:
Hm, hat " Fünf grade sein lassen" mit der Anzahl der Anwesenden zu tun ?
Ich dachte, es bezieht sich darauf, dass 5 eine ungrade Zahl ist?

Ich habe den *ironie* Hinweis vergessen.. Verzeihung *zwinker*

Ja.. Der Gedankengang ist mir auch bekannt... Die Floskel selbst ist aber sehr gewöhnungsbedürftig *zwinker*.. Sagen wir mal so..
****oe Mann
143 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Hm, hat " Fünf grade sein lassen" mit der Anzahl der Anwesenden zu tun ?
Ich dachte, es bezieht sich darauf, dass 5 eine ungrade Zahl ist?

Nope, es meint, die fünf Finger einer Hand gerade lassen... Somit keine Arbeit verrichten.

Und meine Floskel ist "Nope" statt "Nein".
*******ung Mann
799 Beiträge
@****oe
Sicher? Ich hab es immer mit derselben Bedeutung verstanden wie @*********sicht und das allwissende google bestätigt das.
****oe Mann
143 Beiträge
@*******ung
Tatsächlich. Ich glaub dann mal Google. *mrgreen*
Ich nehm alles zurück. Da ging ich wohl auf dem Holzweg.
****_bw Mann
118 Beiträge
Vieles ist halt auch einfach Faulheit. Ich bin selbst öfter genervt und gelangweilt. Wenn ich mich etwas anstrenge, bin ich natürlich auch viel besser. Ich verstehe es, wenn man möglichst schnell fertig sein will oder gerade unter Zeitdruck ist. Aber man sollte sich wenigstens manchmal etwas Mühe geben oder besser gar nichts sagen/schreiben.
Zitat von ****oe:
@*******ung
Tatsächlich. Ich glaub dann mal Google. *mrgreen*
Ich nehm alles zurück. Da ging ich wohl auf dem Holzweg.

"es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.".... *zaunpfahl* *zwinker*

Passte gerade so gut.. Auch eine Floskel *lach*
**C Mann
12.755 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Hm, hat " Fünf grade sein lassen" mit der Anzahl der Anwesenden zu tun ?
Ich dachte, es bezieht sich darauf, dass 5 eine ungrade Zahl ist?

...das bedeutet doch, etwas nicht zu genau zu nehmen und Großzügigkeit in der Sache walten zu lassen...
Eine rheinische Gelassenheit, es nicht zwinged genau zu nehmen. Kölner kennen auch "et kütt, wie et kütt" u.Ä. Sätze, die jedoch nicht mit der Zahl ansich zu tun hat, sondern mit dem Widerspruch, dass 5 nicht gleich 6 sind (man aber ein "Auge zudrücken kann/sollte", sodass sie gleich sind (und "Schwamm drüber").
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