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Eure nervigsten Floskeln/Nullrhetorik/Nebelkerzen!

****oe Mann
143 Beiträge
Zitat von ********_Joy:
Zitat von ****oe:
@*******ung
Tatsächlich. Ich glaub dann mal Google. *mrgreen*
Ich nehm alles zurück. Da ging ich wohl auf dem Holzweg.

"es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.".... *zaunpfahl* *zwinker*

Passte gerade so gut.. Auch eine Floskel *lach*

Ich hab noch etwas mehr gegoogelt...
Ursprünglich aus dem Mittelalter: Die Hand nicht zur Faust ballen und Frieden walten lassen, da es nicht so wichtig ist.

Wurde später auch für Arbeitsunlust verwendet. Und auch beim Würfelspiel und Mathematik wegen der Ungerade/Gerade-Problematik...

Da haben wohl mehrere Recht.
Leute, nun nicht auch noch Redewendungen und Floskeln in einen Topf schmeißen. Das ist gerade ein gutes Beispiel hierfür.
*****tta Frau
1.141 Beiträge
Reiss Dich zusammen...

Die körperlichen Abläufe dazu, "sich nicht so zu haben", sind mir bisher unergründlich.

Bis auf Momente in der Notfallrettung...

Ansonsten *wuerg*
*******um_8 Paar
188 Beiträge
Nullrethorik: "Genau"

Wenn Menschen das, was sie gerade gesagt haben nach einer kurzen Denkpause noch mal mit einem "genau" bestätigen... *hae*
*********vice Mann
1.023 Beiträge
Oftmals sind ja Floskeln etwas Mundartliches, Umgangssprachliches, ja auch der Region geschuldet.
Das wird synonymhaft verwendet und oft weiß der Zuhörer dann Bescheid.
Oftmals aber auch weil ich bzw derjenige es nicht besser kann.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen oft Floskeln benutzen oder nicht, und dem Wesen?
Ich hatte mal einen Lehrkollegen der sagte ständig ''pipapo'', und er galt allgemein als -Achtung Floskel- recht einfach gestrickt bzw ein eher schlichtes Gemüt.

Also wenn ich von Hause aus, ein eher tiefgründig-kompliziertes Wesen habe, dann neige ich eher weniger zum Floskeln?

Zb auch Smalltalk, Chat ist ja oft Smalltalk, blabla nichts wesentliches, und es gibt diese Chatsprache ala rofl und lol usw,
wenn jemand also keinen Smalltalk kann sondern eher in die Tiefe geht, wäre eher ja auch nicht so der klassische Chatter, und somit ja mehr gefeit vor Floskeln,

''mal ne ziggi dreh'' oder ''duck und wech'' oder ''knutscha und wech'' ''nix'' ''iwo''
also mal davon ab=Floskel, ganz schrecklich auch ''denke'' ''der hat ja ne denke''

ich finde das diese Sprache (Floskeln) auch nichts poetisches hat, und poetische Sprache hat was kreatives für mich.
******205 Mann
Schlimm sind Sätze, die anfangen mit:

"Du wirst es nicht glauben, aber..."
"Wie schon gesagt, ..."

und wo sich bei mit die Fussnägel hochstellen ist:

"das Einzigste"
Zitat von ******205:
Schlimm sind Sätze, die anfangen mit:

"Du wirst es nicht glauben, aber..."
"Wie schon gesagt, ..."

und wo sich bei mit die Fussnägel hochstellen ist:

"das Einzigste"


und "in keinster Weise!"
Zitat von *******ung:
Zitat von *******ant:
Zitat von *******ung:
Ich muss unbedingt eine Lanze brechen für "alles kann, nichts muss".
Das ist doch eine ganz hervorragende Zusammenfassung einer essenziellen Grundregel der freien Liebe. Vier Worte, kurz und griffig, leicht verständlich. Ich würde nicht mal sagen, dass es überhaupt eine Floskel ist. Im Gegenteil: Jedes Wort ist wichtig und bedeutend.

Nee.
Alles kann eben nicht - nicht mit jedem, und mit mir schon gar nicht.
Und dass "nichts muss" extra zu erwähnen, finde ich einerseits völlig überflüssig und andererseits fast schon ein wenig gruselig.

Es gibt nicht vieles, was man nicht absichtlich missverstehen kann, wenn man es darauf anlegt. *zwinker*

Ich lege es nicht darauf an, *zwinker* .
Ich verstehe es tatsächlich so, wie ich es verstehe.
Zitat von **********umbus:
Zitat von ****na:
Ein Himmelstreich für ein "vielleicht"
Das Wort "vielleicht" ist ganz sicher eines der wichtigsten Wörter EVER. Weil warum?

Vielleicht
• das ist eine Möglichkeit (vielleicht wird alles gut)
• das ist eine Hoffnung (vielleicht liebt er mich auch)
• das ist ein offenes Angebot (vielleicht möchte jemand lieber einen Apfel anstelle einer Erdbeere)
• das ist eine nicht ganz zugeschlagene Tür (vielleicht irre ich mich ja auch)
• das ist eine Idee (vielleicht kann ich fliegen)
• das ist das Konjunktiv-Yang zum Indikativ-Ying.

Im "vielleicht" steckt viel Leicht_es im Gegensatz zum Inhalt bleischwerer Wörter wie etwa: tatsächlich, letztendlich, gewiss, niemals, endgültig.

Wer kein Vielleicht in seiner Sprache hat, ist ganz sicher tot, so gut wie, verloren an ein schnödes de facto - und möge in Frieden ruhen.


Vielleicht ist vielleicht auch nur das weibliche "Nein" wenn Frau sich nicht traut Klartext zu reden.

Was'n Stoffwechselendprodukt männlicher, unkastrierter Boviden, *roll* *gaehn* *muede*.
Mich nerven im Alltag vor allem so überflüssige, vielleicht auch reflexhafte Frage- Floskeln.

"Wirklich/ echt nicht?", wenn die Aussage zuvor "Haben wir nicht vorrätig" oder "Ich garantiere nicht dafür, dass mein Gassihund friedlich bleibt" war.

Oder, und da kriege ich echt (begründet!) 'nen Hals!:
"Auch nicht mit Gras/ Äpfeln/ Brot?",
wenn die Aussage zuvor "Die Tiere nicht füttern!" war.

Für solche "Floskeln", die mir häufig begegnen, habe ich einfach selten Geduld -
und offline bin ich nicht der Typ, der gerne diskutiert. Meist aus Zeitgründen. Was aber auch gut ist- sonst gibt es von mir die volle Breitseite.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
*kaffee*

Bis du noch zu Retten hat nichts mit einer Rettung zu tun. *smile*
******018 Frau
256 Beiträge
Profiltextbaustein "ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben". Fürchterlich!
****o9 Mann
4.541 Beiträge
nur gut bestückte Männer einfach furchtbar😂Maschine an Zentrale.
*****ite Frau
9.575 Beiträge
"Zeitgenossen"

*schiefguck*
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Ich gebe zu, dass es mir großes Vergnügen bereitet, in manchen Profilen von " bisweilen nachdenklichen und durchaus reinlichen Zeitgenossen" lesen zu dürfen.
*g*
"Schauen wir mal."

Ich liebe es ja, wenn man mich durch diese Floskel vertröstet.. Weder ein Ja, noch ein Nein... Nervig. *zwinker*
*****ite Frau
9.575 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ich gebe zu, dass es mir großes Vergnügen bereitet, in manchen Profilen von " bisweilen nachdenklichen und durchaus reinlichen Zeitgenossen" lesen zu dürfen.
*g*

Ich kenne die Verwendung von dem Wort im realen Leben eigentlich nur als leicht abfällig oder ironisch. Für jemanden, mit dem man, bis auf die Tatsache, dass man zufällig zur gleichen Zeit lebt, ansonsten nichts gemein hat.
Von daher bin ich immer ein wenig irritiert, wenn ich sowas in Profilen lese. Ist halt dem Textgenerator geschuldet. Die, die den erstellt haben, scheinen bisweilen eine gewisse subtile Art von schwarzem Humor gehabt zu haben.
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ist halt dem Textgenerator geschuldet. Die, die den erstellt haben, scheinen bisweilen eine gewisse subtile Art von schwarzem Humor gehabt zu haben.

Ja und für diesen schwarzen Humor mag ich auch die Ersteller dieses Textgenerators ganz besonders. *zwinker*

Bevor ich zum Joy kam, kannte ich den Begriff nur im historischen Zusammenhang.
****3or Frau
4.904 Beiträge
Wäre unsere Sprache denn jetzt unbedingt besser, wenn alle genannten Floskeln wegfielen oder wenn sie komplett ‚bereinigt‘ wäre und wir nur noch in knappen Grundaussagen kommunizieren, die möglichst keinen Zweifel aufkommen lassen?

Hinzu noch bitte keine neuen Wörter, haben ja auch nicht wenige eine Phobie mit.

Vielleicht nur noch in Dreiwortsätzen ausdrücken?
*****ite Frau
9.575 Beiträge
Zitat von *******enne:
Vielleicht nur noch in Dreiwortsätzen ausdrücken?

Jeder so wie er mag. *mrgreen*

(auch so eine Hass-Floskel bei mir)
*********sicht Paar
2.684 Beiträge
"Jedem das Seine" - ein Satz, der zwar seinen Ursprung in der Philosophie der Antike hat, aber für mich, seit er an den Pforten zur Hölle, den Eingangstoren der Konzentrationslager stand, verbrannt ist.
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
@*********sicht
Das geht mir ganz genauso so. Mich schüttelt es immer, wenn ich das lese und sehe vor mir das Spruchband über dem Eingangstor.
Zitat von *******enne:
Wäre unsere Sprache denn jetzt unbedingt besser, wenn alle genannten Floskeln wegfielen oder wenn sie komplett ‚bereinigt‘ wäre und wir nur noch in knappen Grundaussagen kommunizieren, die möglichst keinen Zweifel aufkommen lassen?

Hinzu noch bitte keine neuen Wörter, haben ja auch nicht wenige eine Phobie mit.

Vielleicht nur noch in Dreiwortsätzen ausdrücken?

Eine Sprache ohne Floskeln, also ohne formelhafte, nichtssagende Redewendungen, wäre schöner. Die Verwendung von Floskeln „letztendlich (statt letztlich oder endlich), im Endeffekt, ein Stück weit“ wird wohl als Papageiensprache bezeichnet. Finde ich sehr treffend.

Eine Sprache, die Redewendungen verwendet, die das Gesagte bildhafter machen und so als rhetorisches Stilmittel verwendet werden, macht unsere Sprache reicher. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ oder „Äpfel mit Birnen vergleichen“ wären solche Stilmittel.
*******ora Frau
1.761 Beiträge
" Einer " oder "Jemand " müsste mal...
Warum nicht selber machen? *nachdenk*
****bo Frau
3.896 Beiträge
Nein sie wäre so steril und "perfekt" und minimalistisch unpersönlich, wie die Wohnungen vieler Menschen..
》Perfekte Reinheit, vernichtet 99,9% aller Viren und Bakterien《
Brauchen wir das für Sprache auch noch?
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