Das erste Mal auf einer Sex-Party: eure Fragen, eure Tipps

Also ich habe am 11 März Premiere
Ich bin erstmal froh daß ich Aussteller von Sextoys bin .
Da hab ich erstmal ein gutes Thema.
2 Damen die sehr erfahren sind meinten sei einfach du selbst dann läuft das schon .

Ich bin schon so neugierig wie aufgeregt
Find es aber anziehend

@*****sin : Wieso sollten die Clubbesucher nicht miteinander kommunizieren?

Ich selbst bin erstmal ein visueller Typ. Schaue in die Runde, welcher Herr für mich infrage kommt, Alter, Aussehen usw. Dann beobachte ich ihn eine kleine Weile. Wie gibt er sich, wie verhält er sich anderen gegenüber? Ist für mich alles in Ordnung, gehe ich in den Blickkontakt. Klopfe auch manchmal auf den leeren Platz neben mir und bedeute ihm so, dass er sich zu mir setzen darf. Dann unterhalten wir uns ein bisschen. Gefällt mir alles, frage ich dann offen, ob er mit auf die Matte kommen möchte.......
So in etwa kann es ablaufen.

Selten hole ich mal direkt auf der Matte den einen oder anderen Solomann dazu. Es stehen ja oft Zuschauer drumherum.

ja, das kann gruselig sein unter verschärfter Bewachung zu stehen, besonders dann, wenn es durch das Verhalten der Betreiber auch den Solo-Männern auffällt.

MEIN Tipp: auf keinen Fall sagen, dass man Anfänger ist, sonst kommt man nie zu Ruhe und kann seine Gefühle vor lauter "netter Hilfen" nie freien Lauf lassen. ...

@******Tom : Bei unseren ersten 4-5 Besuchen haben wir geschaut und sind unter uns geblieben. Das muss man Anfängern auch zugestehen, dass sie nicht gleich in die Vollen gehen.
Dann kamen Solomänner und MMF und dann haben wir auch Paare kennengelernt, wo wir uns dann auch privat getroffen haben und wo langjährige Freundschaften entstanden sind.

Wenn für uns heutzutage nichts passendes vor Ort ist, dann bleiben wir jetzt auch unter uns. Wir müssen ja nicht mit jemandem was machen, der uns nicht gefällt.

in dem meisten Clubs ist das leider so, dass man auf die Matten flüchten muss um seine Ruhe zu haben und nicht von allen Seiten an gequatscht wird.

hierzu mein Tipp: haltet euch als Anfänger möglichst gar nicht oder so wenig wie möglich an der Bar auf. Geht durch die Räume spazieren und schau mal hier und mal dort auf die Matten.

wie man Antwortete ist es verkehrt ...
• wie interpretiert .. dann ist es falsch
• wird wörtlich gelesen ... dann ist es falsch

=> am besten man(n) sagt hier nix und lässt die Menschen alleine mein den Fragen ...

Das Wichtigste ist, glaube ich, zumindest das erste Mal wirklich gänzlich ohne Erwartungen hinzugehen. Immerhin geht es auf solchen Parties um Sachen, die sonst wohl eher in den eigenen vier Wänden stattfinden und daran muss man sich wohl auch erstmal gewöhnen

Ansonsten kann ich für mich selber nur sagen, dass es - wie im Artikel angesprochen - wirklich ungezwungener ist, als man denken würde und auch ungezwungener, als so mancher "regulärer" Club oder Disco mittlerweile, das war das, was mich am meisten überrascht hatte.

Ich persönlich finde irgendeine upperclass Disco, wo alle nur gespielt gelangweilt rumstehen und warten, ob nicht doch noch was geht, mittlerweile einfach nur stressig.

Am ehesten könnte man es vielleicht so zusammenfassen: In die Disco gehen Leute, um zu feiern und im Idealfall nicht alleine nach Hause zu gehen, auf einer 18+Party/ in einem solchen Club das Gleiche, nur, dass es jeder direkt zugibt

Erstes Mal in den Club?

Der Joyclub hilft doch auf ganz wunderbare Weise:

Einfach in Dates & Events stöbern, den passenden Club oder die passende Veranstaltung heraussuchen und dann einfach mal die Feedbacks der letzten paar Wochen lesen. Outfits, Motto und Gegebenheiten vor Ort stehen in der Beschreibung vom Club und vom Veranstalter.

Das verschafft uns zumindest immer einen sehr guten Eindruck über alles was man so fragen wollen würde.

Und darüber hinaus:

Bloß nicht zuviel fragen, hinterfragen und planen.

Das produziert bloß unnötige Erwartungen und dann geht’s genau deswegen meist daneben.

Dann lieber offen, mutig, neugierig und positiv hingehen.

Weil: Machen muss man‘s halt auch irgendwann.

Hingehen. Machen. Bloß nichts Übertheoretisieren.

Einfach mal machen.

„Keep it simple“




Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah

Wenn mit "das erste Mal auf einer Sex-Party" auch der erste Besuch in einem Club gemeint ist (wobei wir da schon unterscheiden, ob es eine private Party oder eine öffentliche Veranstaltung ist), kann man gar nicht so viel falsch machen.

Programm/Motto anschauen, Dresscode lesen und nötigenfalls mal anrufen, wenn man noch Fragen hat (die meisten Veranstalter geben gerne Auskunft). Dann anmelden, hingehen und sehen, wie das alles auf einen wirkt. Ggf. mitmachen oder zuschauen, je nachdem.

Das muss wirklich nicht so sehr dramatisiert werden

Naja, und wenn man auf eine private Sex-Party eingeladen wird, dann ist es ja noch einfacher: Dann spricht man vorher mal mit dem Gastgeber. Der wird einem schon genau erläutern, worauf es ankommt

Jupp, genau das meinen wir. Nicht überdramatisieren

Es war bei mir wirklich nicht so, dass ich das "nach mir schauen" als gruselig empfunden hätte. Ich hab meine Nervosität ganz klar kommuniziert und trotzdem hat mich niemand fürsorglich vollgequatscht. Es wäre doch schlimm, einen auf voll abgeklärt zu machen und dann im Zweifel unnötigen Unmut beim Gegenüber hervorzurufen.

Ich gehe bisher auch nur mit Begleitung und bewundere ja meine Freundinnen, die auch einfach mal alleine in den Club oder auf eine SexParty gehen!
Aber immerhin war ich bei der letzten Party die Begleitung einer Bekannten aus einer Gruppe hier und konnte schon selbst herumführen und erklären.
Das finde ich praktisch am JC! Man kann auch einfach Leute von der Gästeliste einer Veranstaltung anschreiben, zu der man sich anmeldet und allermeistens reagieren alle fröhlich. Und man kann in den Gruppen immer Gleichgesinnte treffen, die auch hin wollen.

Es gab hier auch mal so etwas wie die „Swinger Paten“.

Also erfahrene Party- und Club-Menschen, die die Neulinge sanft an die Hand genommen und dann eingeführt haben.

Was ist aus diesen „Swinger Paten“ eigentlich geworden? Gibt’s die noch?

Wir fanden dieses „Praktische“ irgendwie immer sinnstiftender als ewige Kopfkino Theorien zum ersten Clubbesuch.




Tom & Zarah

klar gibt es sie noch: Swingerpaten

ich will mal eine Sexparty besuchen und mal dort umsehen...Habe bisher noch keine Sexyparty besucht

Noch nie in einer Veranstaltung oder einem Club gewesen. Habe mir vorgenommen dahin zu gehen, aber gerne mit einer un- oder erfahrende Begleiterin. Aufgrund meines Hintergrundes gestaltet es sich nicht einfach, es braucht wohl noch seine Zeit.
Eine Swingerpatin oder -partnerin wäre ideal.

Wie findet dort die Kommunikation statt - offen oder muss geraten werdem? Verbal oder Nonverbal?

Sich auf der Seite des Betreibers informieren über Thema und Dresscode des Abends und dann einfach hingehen. So haben wir das damals auch gemacht, muss heute noch über meine Aufregung schmunzeln. War eben als würde man eine Disco mit Wellnessbereich betreten, nur dass da eben auch gevögelt werden kann, kann und nicht muss. Ist wirklich total harmlos. Irgendwann haben wir uns dann sogar gelangweilt und heute besuche ich nur noch besondere Events.

Also konkrete Tipps für Männer sind glaube ich eher schwierig...
Ich würds mal so sagen:

1. Sich überhaupt erstmal ein, zwei Monate Zeit nehmen, um sich mit dem Gedanken anzufreunden und währenddessen hier die Veranstaltungen und deren Dresscode, Teilnehmerlisten etc. ein wenig durchstöbern und zu gucken, was einen so erwarten kann,
2. In der Zeit ein bisschen Sport machen und ja, schon bei zwei Monaten macht das nen Unterschied,
3. Sich vorher zumindest ne gute Boxershorts (oder briefs, je nach Belieben) zulegen
4. In der Woche davor vllt mal zum Friseur und sich ordentlich rasieren plus gutes Rasierwasser
5. Also kurzum: So hingehen, dass man sich selber sagt: So kann ich mich ganz entspannt sehen lassen, so gefalle ich mir selber
6. Sich zum Lockermachen durchaus auch vorher zwei, drei Gläser Weißwein genehmigen, wenn man nicht fahren muss. Warum Weißwein? Weil Bier doch arg riecht und Rotwein erstens arg sauer ist und ggf. auf den Zähnen zu sehen bleibt
7. Sich in den Wochen vorher auch mal ein bisschen mit Sachen wie Grammies, Super Bowl, Oscar-Verleihungen (oder was halt gerade sonst so ansteht) auseinandersetzen, also Pop-Kultur, damit man halbwegs weiss, was so los ist
8. Sich beim ersten Mal - auch als Mann - bewusst nicht unter Druck setzen und sich sagen: Wenn nicht, dann geh ich eben wieder heim. Dafür empfiehlt sich glaube ich vor allem eine Veranstaltung, wo der Preis nicht direkt 100€ aufwärts mit Buffet und allem drum und dran beträgt. Dann ärgert man sich nicht und für das Geld bzw. eine Garantie bei dem Geld gibts ja andere Orte. hust Also halt erstmal "zum Gucken"

So, glaube, das wäre alles, was mir als Mann an praktischen Tipps einfiele... Frauen stehen halt vor ner anderen Situation, sie können sich relativ sicher sein, angesprochen zu werden. Da sind dann eher Fragen wie die im Artikel angesprochene von wegen "Hast du keine höheren Schuhe" von Bedeutung, das ist bei Männern ja nicht der Fall....

Der wichtigste Aspekt wäre, die Beschreibung der Veranstalter zu beachten. Damit steht und fällt der Tag oder der Abend. Wer das nicht beachtet, wird nicht glücklich werden.
Manchmal muss man Entscheidungen treffen. Es gibt viele, die allein in Club gehen. Warum den nicht. Ich geh immer allein und mach mich von anderen nicht abhängig.
Ihr seit doch alle gross oder?
Wie ist das denn bei einem Bewerbungsgespräch? Da geht ihr auch allein hin, seit schick gekleidet und könnt euch artikulieren.
Um ein wenig einem die Hemmung zu nehmen, wäre ein Besuch in einer Gaysauna nicht schlecht. Die bietet gemischte Tage an und jeder kann den Tag so genießen, wie er das denkt. Es sind immer sehr angenehme, sexpositive Personen vor Ort und man kommt ins Gespräch.
Tipp des Tages :
Motto beachten.
Schick sein, gepflegtes Auftreten.
Kommunikation an der Bar.
Mit Paaren in Kontakt kommen, die mögen gern mal einen 2 Mann.
Training des Schwanzes, damit er beim öffentlichen Ficken nicht schlapp macht.
Training mit Kondomen, sonst läuft gar nichts.

Warum schreibe ich die oben genannten Dinge? Weil es Clubs und Saunen gibt, wo eben alles offen ist.
Jetzt kommen wir wieder zum Punkt 1. Lest die Beschreibung des Clubs / der frivolen Sauna.

Übrigens, die Frau auf dem Bild ist sexy

Jeder macht , wenn er den Mut aufbringt seine Gelüste in die Tat umzusetzen, andere, eigene Erfahrungen und bewertet diese für sich.

Über diese Erfahrungen lässt sich bekanntlich streiten, muss das so sein, wir denken nicht. Wichtig ist doch ihr, der Erstellerin hat es so gefallen und sie zieht für sich ihr Fazit daraus.

Wir gehen gerne in Klubs, können uns dort mit passenden Menschen, die unsere Vorlieben teilen, fallen lassen und umarmen genießen
Unser Fazit, habt den Mut, lebt euch aus, genießt die Lust, lebt eure Fantasie.....

Tja, was für eine Aussage.

Was der eine Mensch als Schauen empfindet, kann für einen anderen Menschen schon ein zu viel sein und als Glotzen oder sonstige unangenehme Situation empfunden werden.


Respektvoll und freundlich, wie auf jeder Party, Fest oder bei einem geselligen Zusammentreffen vieler Menschen.
An erster Stelle (wie überall im Leben) kommt der menschlich soziale Kontakt, dann evtl. bei beiderseitigem Interesse mehr oder auch nicht.

Ich bin einfach hin. Das einzige,was mich was gestresst hat,war der Dresscode. Himmel,was war ich am Anfang zugeknöpft 😆
Nippel zeigen? Bloß nicht. Arschfrei? Nie im Leben. Naja,das hat sich schnell geändert. Weil ich merkte,es ist vollkommen okay. Ich fühle mich in frivoler Kleidung so dermaßen wohl.