Naja, irgendwann war jede(r) von uns ein Greenhorn, und hier im Thread liest man ja auch von vielen, die noch nie auf erotischen Partys waren, aber gern mal hinwollen. Insofern ist es ja schon sinnvoll, von den erfahrenen Joyclubber*innen Tipps zu bekommen, denn die haben dabei eben auch schon mal Fehler gemacht und daraus gelernt.
Ein Problem finde ich die im Artikel fehlende Unterscheidung zwischen Swinger-Partys, Fetisch-Partys und BDSM-Partys. Denn der Unterschied kann sehr groß sein und hier gibt es daher auch ganz unterschiedliche Tipps, die man geben könnte. Ebenso sollten die Tipps für einzelne Frauen anders sein als für einzelne Männer und wieder anders für Paare.
In der Überschrift geht es um Sex-Partys und im Text aber eher um einen Fetisch-Club (was damit auch immer gemeint ist, denn ich kenne auch nach über 25 Jahren Fetisch-Szene keinen Club, der ausschließlich Fetischpartys macht). Und die Tipps der Autorin richten sich eher an andere Frauen, die grob im Bereich kinky Party (Fetisch, BDSM, Hedonistic) ausgehen wollen.
Und es ist klar erkennbar der Bericht nach einem oder wenigen ersten Partybesuch(en). Also sozusagen der Bericht einer Frau, die die ersten Schritte gegangen ist, was anderen Frauen, die noch davor sind, auch Mut machen soll und die ersten Hürden wegräumen soll. In der Hinsicht finde ich die Tipps sinnvoll, denn sie sind für bestimmte Partys durchaus akkurat.
Sie sind allerdings sicherlich nicht passend für Swingerclubs, für BDSM-Playpartys und auch nicht 1:1 für Männer umsetzbar. Aber in der Hinsicht können wir hier ja alles mögliche ergänzen. Ich habe zB hier einige Tipps für Männer ergänzt, die zum ersten Mal auf Fetisch-Partys wollen. Und hier noch gern ein weiterer für diesen Bereich:
Ich sehe es immer wieder, dass einzelne männliche Latexfans in Volllatex zu einer Fetisch-Party gehen, also auch mit Maske. Das ist aus 2 Gründen nachvollziebar: 1. will man endlich mal die Sachen, die man sonst nur allein zu Hause trägt, auch halb-öffentlich tragen. 2. ist es einem vielleicht peinlich, sein Gesicht zu zeigen. Es ist nachvollziebar, aber nicht in jeder Hinsicht zielführend, denn:
So lernt man nur sehr schwer Leute kennen. Neue Leute wollen beim Kennenlernen das Gesicht und die Mimik sehen! Außerdem erschwert die Maske oft das Hören und ggf. sogar Sprechen. Klar könnte es sein, dass manche dieser Männer auf der Party auch niemanden kennenlernen wollen, aber ich behaupte, dass die meisten schon gern eine Frau kennenlernen wollen.
Und das geht einfach besser, wenn diese Frau das Gesicht und das Lächeln sehen kann. Und dazu noch mein obiger Tipp: Vorher schon unflirty andere Leute (zB Paare) kennen, mit denen hingehen und über die dort weitere Leute kennenlernen. Wenn man eh schon in einer losen Gruppe unterwegs ist, lernt man viel besser neue Leute kennen als allein.
Und @*********Mops Tut mir leid, wenn dich das ärgert, aber ich erzähle nur, wie viele Fetisch-Partys den Dresscode handhaben. Ich war auf sehr sehr vielen Fetischpartys, und da haben die Männer mit schwarzen Stoffsachen nicht reingelassen. Das ist nicht meine Definition, sondern schlicht die Realität vieler Fetischpartys.
, sind wir nun hier.
, sind wir nun hier.
Eine richtige Fetisch-Party hat einen Fetisch-Dresscode und "schwarze Hose, schwarzes Shirt" aus Stoff ist wohl OK für eine Gothic-Party, aber nicht für eine Fetischparty. Für die sollte beides mindestens aus Kunstleder/Lack sein. Es gibt aber wohl auch BDSM-Partys mit sehr laschem Dresscode, wo man einfach nur schwarz gekleidet sein muss. Ganz wichtig: Schau dir genau den Dresscode an (steht bei der Partybeschreibung). Denn es wäre sehr ärgerlich, wenn du dich lange darauf freust und dann abends wieder nach Hause geschickt wirst. Gerade einzelne Männer werden nicht eingelassen, wenn sie nicht dem Dresscode entsprechen.
Da ist wirklich tanzen, flirten, knutschen im Vordergrund. 
hinzugehen.
