@******ina Vermutlich haben wir entweder versch. Definitionen von Persönlichkeit (zumindest im Kontext) oder sind unterschiedlicher Meinung. Auch beides ist möglich.
Im Joy wird irgendwie viel Schwarz-Weiß gedacht. Ich bewege mich gedanklich in den Grauzonen.
In den Grauzonen ist die Persönlichkeit das Element, welches "Schönheitsfehler" an Menschen verschwinden lassen kann oder die hohe Ansammlung an Schönheitsidealen schlicht entwerten kann.
Attraktivität wird nicht nur mit dem Auge wahrgenommen, die Definition von hässlich und attraktiv nicht nur aufgrund dessen gefällt.
Demnach kann die These des häßlichsten Menschen mit der schönsten Perssönlichkeit und andersrum zumindest nach meinem Verständnis nicht stimmen.
Zudem ist es ja auch ganz gut so, dass bestimmte Dinge manchen Menschen mehr und manchen weniger gefallen.
Wie ich bereits schrieb, sind Fehler in der Optik für mich nur die Dinge, für die ein Mensch selbst etwas kann. Wenn also Persönlichkeit und Optik beiderseits in den fehlerhaften Bereich rutschen, sich also nicht ausgleichen sondern potentieren, sind wir bei diesen Menschen, die wie Unfälle aussehen.
Also die völlig falsche Kleidung für ihren Körper wählen (die Problemzonen nicht retuschiert sondern eher betont), Verschlimmbesserung durch Make-Up, alles Dinge aus dem Bereich, wo die Frage erlaubt ist: warum diese Person so viel Potential absichtlich liegen lässt (könnte viel attraktiver wirken, wenn ...)
Und diese Diskussionen (und sei es nur heimlich am Nebentisch einer Bar oder sonstiger Lokalitäten) gehen doch bereits als Bodyshaming durch.
Allerdings, und da bin ich mit dem letzten Satz wieder konform, geht es da dann wirklich nicht mehr um Attraktivität sondern um andere Dinge.