F+ und Liebesbeziehung sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge und das obwohl ich für mich F+ primär als Freundschaft definiere. Es muss übrigens keine "BFF" Freundschaft sein, ich finde, es gibt deutlich mehr Nuancen als nur Freunde und Bekannte.
Was für mich der ausschlaggebende Unterschied zwischen beiden Modellen ist, ist die Liebe. In einer Beziehung bin ich verliebt. Und das ist für mich ein Umstand, unter dem ich mit einem Menschen mein Leben verbringen und mit ihm zusammen leben möchte. Wo ich Entscheidungen immer mit Rücksicht auf den Partner treffe, wo ich Zugehörigkeit fühle, eine Familie sein möchte. Ich verliebe mich in jemanden, weil er das Höchstmaß aller von mir bewunderten Werte in seinem Charakter vereint.
Eine F+ ist für mich in erster Linie eine Freundschaft (Freundschaften haben für mich einen Fokus auf Freizeit und sozialen Support, sind per se inniger und mit mehr Commitment als Bekanntschaften), das "Plus" etwas Optionales, das die Freundschaft nicht beeinträchtigt, sollte es stattfinden oder nicht.
Mit Freunden will ich nicht mein Leben partnerschaftlich teilen und gestalten, ich will auch nicht mit ihnen zusammenleben und eine Kernfamilie bilden, ich bin auch nicht in sie verliebt.
Meine Meinung ist tatsächlich, dass, wenn man eine Liebesbeziehung rein durch Sympathie, zugewandte Bindung und sexuelle Anziehung definiert - also das, was unter anderem eine F+ sein kann - das für mich ein Warnsignal insofern wäre, als dass ich eine solche Beziehungsdefinition für viel zu oberflächlich halte. Also mir sind das viel zu wenige und vor allem nicht die fundamentalen Säulen. Wer zwischen F+ und Liebesbeziehung nicht ähnliche, fundamentale Unterschiede sieht wie ich und bereits von Beziehung spricht, wenn man sich gern hat und anziehend findet, bei dem weiß ich einfach schon von vornherein, dass eine Beziehung mit dieser Person für mich ohnehin niemals infrage käme.
Ich selbst habe mit F+, wenn ich mit dem Gegenüber da auf derselben Seite bin, überhaupt keine Probleme. Funktioniert einwandfrei, weil die Grenzen und Gefühle offen kommuniziert werden und man sich einig ist. Ich gehe aber auch keine "zweckdienlichen" Sexverhältnisse ein und weiß auf der anderen Seite sehr genau, was ich in einem Menschen wiederfinden muss, um ihn überhaupt lieben zu können. Ich weiß, dass ein schönes Gefühl, schwärmen und Verknalltheit, vermissen und sich lieb haben, nicht dasselbe ist wie Liebe.
Ich gehe keine casual Beziehungen ein, ich verliebe mich nicht schnell, ich gehe auch keine Beziehungen ein, um zu "gucken, wie es sich entwickelt".
Was für mich der ausschlaggebende Unterschied zwischen beiden Modellen ist, ist die Liebe. In einer Beziehung bin ich verliebt. Und das ist für mich ein Umstand, unter dem ich mit einem Menschen mein Leben verbringen und mit ihm zusammen leben möchte. Wo ich Entscheidungen immer mit Rücksicht auf den Partner treffe, wo ich Zugehörigkeit fühle, eine Familie sein möchte. Ich verliebe mich in jemanden, weil er das Höchstmaß aller von mir bewunderten Werte in seinem Charakter vereint.
Eine F+ ist für mich in erster Linie eine Freundschaft (Freundschaften haben für mich einen Fokus auf Freizeit und sozialen Support, sind per se inniger und mit mehr Commitment als Bekanntschaften), das "Plus" etwas Optionales, das die Freundschaft nicht beeinträchtigt, sollte es stattfinden oder nicht.
Mit Freunden will ich nicht mein Leben partnerschaftlich teilen und gestalten, ich will auch nicht mit ihnen zusammenleben und eine Kernfamilie bilden, ich bin auch nicht in sie verliebt.
Meine Meinung ist tatsächlich, dass, wenn man eine Liebesbeziehung rein durch Sympathie, zugewandte Bindung und sexuelle Anziehung definiert - also das, was unter anderem eine F+ sein kann - das für mich ein Warnsignal insofern wäre, als dass ich eine solche Beziehungsdefinition für viel zu oberflächlich halte. Also mir sind das viel zu wenige und vor allem nicht die fundamentalen Säulen. Wer zwischen F+ und Liebesbeziehung nicht ähnliche, fundamentale Unterschiede sieht wie ich und bereits von Beziehung spricht, wenn man sich gern hat und anziehend findet, bei dem weiß ich einfach schon von vornherein, dass eine Beziehung mit dieser Person für mich ohnehin niemals infrage käme.
Ich selbst habe mit F+, wenn ich mit dem Gegenüber da auf derselben Seite bin, überhaupt keine Probleme. Funktioniert einwandfrei, weil die Grenzen und Gefühle offen kommuniziert werden und man sich einig ist. Ich gehe aber auch keine "zweckdienlichen" Sexverhältnisse ein und weiß auf der anderen Seite sehr genau, was ich in einem Menschen wiederfinden muss, um ihn überhaupt lieben zu können. Ich weiß, dass ein schönes Gefühl, schwärmen und Verknalltheit, vermissen und sich lieb haben, nicht dasselbe ist wie Liebe.
Ich gehe keine casual Beziehungen ein, ich verliebe mich nicht schnell, ich gehe auch keine Beziehungen ein, um zu "gucken, wie es sich entwickelt".