Zitat von **gr:
„Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das zu verstehen ist. Kannst du das etwas genauer erläutern?
Ich bin mir bewusst, das wir als Menschen dazu neigen etwas haben zu wollen, was wir eigentlich gar nicht brauchen. Und was sich zuweilen auch mit der Zeit ins Negative dreht.
Meine Sexualität unter dem Primat "das es gut geht" ist eine Andere wie unter dem Primat "was ich will". Das es gut geht umfasst auch das Wohlergehen meiner Partnerin.
Das es gut geht umfasst auch, das wir nichts anfangen wo wir nicht wissen wohin uns das treibt.
Was meine ich damit? Das ich vorsichtig bin. Beim Swingen ging es mal in einem Thread darum, das es problematisch ist, wenn man es probiert hat und merkte das es nichts für einen sei. Und man die Bilder das sein Partner mit jemand anderem Sex hatte nicht mehr aus dem Kopf bekommt, was zu fortwährenden Spannungen führte (und irgendwann in Teilen auch zum Bruch).
"Das es gut geht" meint, das wir uns nicht in Situationen begeben die ein Countdown an die Beziehung kleben. Weil mit der Aktion auch Dynamiken gestartet werden, die keiner dann mehr aufhalten kann.
Manchmal will man etwas, aber wenn die Konsequenzen des Wollens und des daraus resultierenden Tuns an der Tür stehen, ist es nicht mehr so lustig.