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Wie kann Freundschaft+ funktionieren?

Verstehe ich zu gut !
********1985 Frau
19 Beiträge
das mit der Freundschaft + kann funktionieren oder eben auch nicht... Um nochmal auf den Einstieg zurück zu kommen.


Meiner Erfahrung nach gibt es da sehr viele verschiedene Ansätze. Ich treffe oft Singles die dann die F+ als Übergang bis zur nächsten Beziehung suchen und dann vergessen das sie eine f+ hatten. Das finde ich persönlich schade.

Ansonsten wenn beide in einer offenen Beziehung leben kann es gut funktionieren. Mein persönliches Erleben.
Warum mit einem homosexuellen Mann befreundet?
Hat er nicht ganz andere Sichtweisen, Ziele im Leben?

Für mich stellt sich grad die Frage:
Was versteht ein jeder unter dem Wort "Freundschaft"?
****87 Frau
4.667 Beiträge
Zitat von *******same:
Warum mit einem homosexuellen Mann befreundet?
Hat er nicht ganz andere Sichtweisen, Ziele im Leben?
Warum soll jemand der homo ist, andere Sichtweisen und Ziele im Leben haben als ne Hete?
*******iron Mann
9.004 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****87:
Zitat von *******same:
Warum mit einem homosexuellen Mann befreundet?
Hat er nicht ganz andere Sichtweisen, Ziele im Leben?
Warum soll jemand der homo ist, andere Sichtweisen und Ziele im Leben haben als ne Hete?

Na wenn man das herunterbricht gibt es zwischen Homos und Heten Gemeinsamkeiten bestimmt viele Gemeinsamkeiten. Da gebe ich dir recht.
Wie kann Freundschaft+ funktionieren? Au man wie Bekomme ich jetzt wieder die Kurve. *gruebel*
Also Homos wie Heten haben die gleichen Vorstellungen von Beziehungsmodellen.
Die Menschen die sich auf eine Freundschaftplus einlassen müssen sich gemeinsam darauf einigen
Was in ihren Beziehungen wichtig ist. Da gibt es ja kein Plot. Und das ist auch gut so!

Zitat *Super7unge*:
Besteht nicht ständig die Gefahr, dass einer mehr will, mehr Zeit, mehr Aufmerksamkeit,
mehr Sex? Oder eben weniger von allem und den anderen damit enttäuscht.

Selbstverständlich kann das passieren. Es kann ja auch bei Beiden ordentlich schnackeln.
Dann wird im besten Falle geheiratet das ist hier auch schon Vorgekommen.
Bei Heten ist das noch nie ein Problem gewesen.
Bei den Homos ist das Neuerdings auch möglich.
Und wenn ein homo und eine hete heiraten wollen.... ja meine Fresse warum den nicht.
Es gibt nichts was es nicht gibt. Das war Früher aus gewissen Gründen als Alibifunktion sowieso Standard.
Auch so können Heten und Homos befreundet sein auch mit Plus ist halt eine temporäre Bi Aktion.

Das mit dem Plus funktioniert bei allen Menschen die das wollen.
Und das wie ist allein deren Ding.
Wie bei allen Freundschaften ist das wichtig das es Gemeinsamkeiten gibt.
Es Ist aber eben auch wichtig das jeder seine eigenen Sachen machen kann.
LAT als Rückzugsmöglichkeit währe nicht schlecht.
Im Allgemeinen wie jede Freundschaft auch nur das dann eben das Plus dazu kommt.
****87 Frau
4.667 Beiträge
Zitat von *******iron:
LAT als Rückzugsmöglichkeit währe nicht schlecht.
Was bedeutet LAT? Lettland meinst du wohl eher nicht *lach* ?
******978 Paar
2.105 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******iron:
LAT als Rückzugsmöglichkeit währe nicht schlecht.
Was bedeutet LAT? Lettland meinst du wohl eher nicht *lach* ?

Sie schreibt; wohnen in getrennten Wohnungen - Living Apart Together.
****87 Frau
4.667 Beiträge
Okay, dann bin ich auf jeden Fall pro LAT
Zitat von **********_girl:
Es ist immer wieder eine schöne Frage.
Was ist Freundschaft +!
Die Gegenfrage ist.
Ab wann ist es eine Beziehung?
In jeder Konstellation gehört Vertrauen
an den Platz Nummer uno.
Miteinander sprechen, gemeinsame Ziele haben.
Nicht den anderen umgestalten wollen.
Sich näher kennen lernen.
Es könnte noch ewig weitergehen mit der Aufzählung.
Nennt eure Beziehung doch wie ihr möchtet.
Ich denke das Ergebnis ist das gleiche.
Irgendwann kommt die Zeit wo man sich trennt weil es bessere Angebote gibt.

Sehr schönes Beispiel für Frage gelesen und komplett ignoriert. *lol*
****sac Mann
1.162 Beiträge
Da ich eine F+ für mich schon immer vollständig ausschließe, stellt sich die Frage danach für mich nicht.
*******Punk Frau
5.370 Beiträge
Zitat von *******same:
Warum mit einem homosexuellen Mann befreundet?
Hat er nicht ganz andere Sichtweisen, Ziele im Leben?

Für mich stellt sich grad die Frage:
Was versteht ein jeder unter dem Wort "Freundschaft"?

Weil er eben nicht mehr von mir wil. *g*

Das macht das ganze unkopliziert.
*******Punk Frau
5.370 Beiträge
Vielleicht verstehen sowas auch eher nur Frauen. *g*

Weil dieses ständige "ich kann mir auch vorstellen im Kopf" auch sehr anstrengend sein kann.
********eams Frau
562 Beiträge
Ich hab das immer so verstanden: Eine richtige Freundschaft und das + war für mich immer Sex. Eben keine Liebe, aber eine tiefe und verbundene Freundschaft, die als solches auch alles beinhaltet. Aber das Thema 'Freundschaft' ist allein für sich schon ein sehr großes Kaugummi-Wort, weil es so viel für den einzelnen bedeuten kann, für andere wieder was ganz anderes. Ich benutze dieses Wort Freundschaft+ nicht mehr, weil viele darin immer nur die Chance sehen, unverbindlich Sex zu haben. Ich habe deswegen insgesamt klare Werte, klare Vorstellungen und Meinungen. Entweder kann der andere damit umgehen oder eben nicht.

Letztendlich ist dieses Modell, jedes andere und überhaupt ein Zusammentreffen zweier Menschen immer individuell und als solches neu zu sehen, zu überdenken. Das Wichtigste bei allem ist eine klare, ehrliche und offene Kommunikation – aber da hapert es ja bei vielen schon *zwinker*
Ich werde aus den F + Sachen auch nicht schlau, ich denke sobald man intimer wird entwickelt man einfach Gefühle und f+wird dann ganz schnell vergessen, und wenn man als Mann dann auf das Vorhaben hinweist wird man als Fuck boy abgestempelt, und dann ist es vorbei
********LoVe Frau
36 Beiträge
Find ich auch schwierig.
Klar kann der Sex gut sein, wenn man sich kennt und vertraut, aber die Nähe die man zum anderen automatisch irgendwie mit aufbaut, kann am Ende alles kaputt machen.
Weil man sich verliebt oder der Andere beendet es.

Einer ist am Ende immer der Dumme, egal wie lange es ging oder wie „abgesprochen“ und „entspannt unverpflichtend“ es war. *nono*
****87 Frau
4.667 Beiträge
Zitat von ****ks:
Ich werde aus den F + Sachen auch nicht schlau, ich denke sobald man intimer wird entwickelt man einfach Gefühle und f+wird dann ganz schnell vergessen, und wenn man als Mann dann auf das Vorhaben hinweist wird man als Fuck boy abgestempelt, und dann ist es vorbei
Das kann auf beiden Seiten passieren, dass Gefühle entstehen. Ist natürlich blöd wenn das ganze nur einseitig ist.

Aber die Intention einer F+ an sich, kann ich sehr gut nachvollziehen weil ich ich selbst immer mal wieder welche hatte;
• Man trifft sich in einer Lebensphase in der man einfach keine Beziehung will (aus unterschiedlichen Gründen), findet sich aber trotzdem toll.
• Man findet sich gut aber für ne Beziehung fehlt halt noch das letzte Quäntchen auf der Waage (Z.B. Zukunftspläne nicht kompatibel)
....kann man bestimmt noch fortsetzen

Will ich dann auf die ganzen schönen Momente verzichten nur weil es theoretisch passieren kann, dass sich einer verliebt? So vernünftig war ich noch nie *lach*

Dann würde ich noch eher versuchen Regeln aufzustellen die das Verknallungsrisiko minimieren
*****ara Frau
7.717 Beiträge
Zitat von ****ks:
Ich werde aus den F + Sachen auch nicht schlau, ich denke sobald man intimer wird entwickelt man einfach Gefühle und f+wird dann ganz schnell vergessen, und wenn man als Mann dann auf das Vorhaben hinweist wird man als Fuck boy abgestempelt, und dann ist es vorbei

Wer eine Freundschaft aufs Ficken reduzieren will, weil nur (mehr) das wichtig ist, der ist für mich ein Fickbuddy/Booty Caller/Situationshipper etc, aber eben kein Freund. Heißt ja nicht, dass das schlecht wäre, nur eine Freundschaft ist es für mich definitiv nicht. Der Fuck Boy wird dann auch auf genau das reduziert: auf das Erbringen der von mir erwarteten sexuellen Performance.
Mit einem F+ würde ich herumblödeln, auch Dinge außerhalb der sexuellen Performance machen, miteinander vertrauter werden, eine (nicht auf Körperlichkeit basierende) Intimität erleben - auf Basis einer die Freundschaft stärkenden eigenen Gefühlsebene.
Das muss man können und sich so im Griff haben, dass man sich nicht in Verliebtheitsgefühle fallen lässt - so man dazu neigt.
****87 Frau
4.667 Beiträge
Zitat von *****ara:
Das muss man können und sich so im Griff haben, dass man sich nicht in Verliebtheitsgefühle fallen lässt - so man dazu neigt.
Genau! Und ich finde man kann da aber auch Gegenmaßnahmen treffen wie z.B.;
• kein täglicher Kontakt
• keine Exklusivität
• keine Kosenamen
• Verhütung immer mit Kondom (weil keine Exklusivität)
• Keine Küsschen Herzchen Nachrichten und erst recht nicht jeden Morgen und jeden Abend
• Treffen sollten nicht zu häufig stattfinden (das ist individuell aber ich finde so alle 2 Wochen okay damit es nicht zu Pärchenmäßig wird)
• kein pärchenhaftes Getue in der Öffentlichkeit
• offene und ehrliche Kommunikation (wenn z.B. Gefühle entstehen)
• evtl sollte man auch schon mal das Szenario thematisieren was passiertc wenn jemand einen Partner für ne Beziehung kennenlernt

Wenn man das alles einhät sind die Chancen ganz gut denke ich dass alles ohne Drama funktioniert.

Ich weiß allerdings auch aus eigener Erfahrung dass es gar nicht so einfach ist diese Grenzen zu setzen und einzuhalten, gerade wenn man den Anderen ja doch ziemlich toll findet
Hatte selbst auch schon Freundschaft+ ... mal ging es längere Zeit mal war es schneller vorbei. Unterm Strich war/ist mein Fazit das es für mich nicht mehr in Frage kommt den einer will immer irgendwann mehr und wird es kompliziert.
Deshalb ist es für mich persönlich keine Option mehr.
*********ster Paar
20 Beiträge
Wie so oft in solch einer Konstellation, eine Seite will mehr und dann ist's dem Ende geweiht 🥴

Bei mir ist's ähnlich wie bei @******ver. Eine feste F+ über längeren Zeitraum und wenn wer in einer Beziehung ist, sind wir halt nur beste Freunde.
***us Mann
797 Beiträge
Zitat von *****rie:
Zitat von *******zer:
Das kann so unterschrieben werden, eine Freundschaft zeichnet sich ja unter anderem aus das man achtsam und ehrlich miteinander umgeht.
Wahrscheinlich wie bei jeder zwischenmenschlichen Interaktion,egal welchen Namen sie nun trägt.
Das hast du sehr entsprechend verfasst. Das macht eine Freundschaft aus und wenn dann noch ein + dahinter steht, ist es wohl ein Weihnachtsgeschenk. Das ist genau das Gegenteil von fuck 'n' go.

Hast du Recht... Grüße aus der Nachbarschaft 😉👮‍♂️😈
*****ara Frau
7.717 Beiträge
Danke, @****87 für deine Aufstellung.
Ich ergänze das: als F+ mag ich nicht als Lückenfüllerin bis zur nächsten Beziehung/Bereinigung einer bestehenden Beziehung herhalten und dann entsorgt werden, weil entbehrlich geworden (Wording ist bewusst gewählt).
******man Mann
9 Beiträge
Klar kann es funktionieren, wenn beide sich einig sind auf was sie sich einlassen und wollen.
Wie bei allem, sollte eine offene Kommunikation ein essenzieller Bestandteil davon sein.
Für mich zwei grundlegende Unterschiede zu einer Beziehung, keine Eifersucht, getrennte Wohnungen.
Sicherlich gehört aber auch Verantwortung und Gefühl zu einer Freundschaft +, für Freunde sollte man da sein, nicht nur in der Not.
******836 Mann
1.360 Beiträge
F+ bzw F'in+ ist für mich super.
Eine "echte fixe" Beziehung werde ich mich nach meine Erfahrungen ganz sicher nicht mehr anfangen. Lieber bleibe ich dann alleine.
Glaube (wissen tue ich natürlich auch nix), feste Beziehungen führen auf Dauer nur zu Enttäuschungen.
Freunden dagegen, bleiben oft "ewig lang". Wenn die Freundschaft dann zufällig zwischen Frau und Mann ist, wenn warum auch immer es dann passt, vielleicht gar gewollt ist, nicht auch das F-plus?

Gar wenn so n plus iwann nicht mehr relevant ist, Freund(in) kann man (meiner Erfahrung) immer noch sein und bleiben. In einer fixen Beziehung habe ich sowas noch nie hinbekommen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *****ara:
Das muss man können und sich so im Griff haben, dass man sich nicht in Verliebtheitsgefühle fallen lässt - so man dazu neigt.
Genau! Und ich finde man kann da aber auch Gegenmaßnahmen treffen wie z.B.;
• kein täglicher Kontakt
• keine Exklusivität
• keine Kosenamen
• Verhütung immer mit Kondom (weil keine Exklusivität)
• Keine Küsschen Herzchen Nachrichten und erst recht nicht jeden Morgen und jeden Abend
• Treffen sollten nicht zu häufig stattfinden (das ist individuell aber ich finde so alle 2 Wochen okay damit es nicht zu Pärchenmäßig wird)
• kein pärchenhaftes Getue in der Öffentlichkeit
• offene und ehrliche Kommunikation (wenn z.B. Gefühle entstehen)
• evtl sollte man auch schon mal das Szenario thematisieren was passiertc wenn jemand einen Partner für ne Beziehung kennenlernt

Wenn man das alles einhät sind die Chancen ganz gut denke ich dass alles ohne Drama funktioniert.

Ich weiß allerdings auch aus eigener Erfahrung dass es gar nicht so einfach ist diese Grenzen zu setzen und einzuhalten, gerade wenn man den Anderen ja doch ziemlich toll findet
Prinzipiell mag da was dran sein, aber wenn man sich so Beschneiden muss um Gefühlen aus dem Weg zu gehen, macht denn das ganze Konstrukt noch Sinn?
Das erinnert mich an einen Text wo beschrieben wurde, wie man am Besten Sex hat ohne Bindung aufzubauen:
Kein in die Augen schauen.
Keine Gedanken an den Sexpartner in der Situation
Kein Küssen
Kein Kuscheln usw.

Ich würde es unter den Voraussetzungen dann doch lieber ganz sein lassen.

So bedrohlich schlimm sind Gefühle doch gar nicht, auch wenn manche Wünsche unerfüllt bleiben könnten. So ist es eben im Leben. Egal ob man sich tief in die Augen schaut oder nicht.
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