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Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?

Ist Sicherheit in der Partnerschaft für dich ein Lustkiller?

Dauerhafte Umfrage
***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich erachte das brutale Sichöffnenkönnen als eine Errungenschaft die vorrangig durch Zeit und Liebe erlangt wird, im Gegensatz zum rauschhaften Ineinanderfallen zu Beginn einer Partnerschaft.
Hingabe mit allen Aspekten, Mur zur komplerten Nacktheit, zum Übermut, zur Bedürftigkeit, weil man sich angenommen fühlt. Sex ist da ein gutes Indikatorstäbchen in einer Beziehung. Fast so gut wie gemeinsame Vorstellungen von (pekuniärer oder ideeller) Ökonomie.

Toller Beitrag! *g*
Zitat von ****yn:
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****87:
Zitat von *********Seil:
Zitat von *****ndy:
Ich biete euch zur Abwechslung hier noch eine neurowissenschaftliche Betrachtungsweise an:
... werden im Gehirn sehr grosse Mengen Dopamin freigesetzt...
Leider ist dies ein sehr unglücklicher Gemütszustand...

Das klingt eher wie ein pseudowissenschaftlicher Verklärungsversuch, fängt damit an, dass die Kette nicht schlüssig passt, geht weiter damit, dass Dopamin ein Glückshormon ist, was keinesfalls auf Dauer ausgeschüttet wird.

Nö, isses nicht. Dopamin ist ein Stresshormon und ist maßgeblich für das Verliebtheitsgefühl verantwortlich. Sie hat absolut recht.
Guck hier; https://www.dasgehirn.info/handeln/liebe-und-triebe/liebe-ist-biochemie-und-was-noch

Kann mal bitte jemand Wikipedia korrigieren? *roll*

https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckshormone


Vermutlich rührt die Irritation daher, dass "Stress" nicht zwingend negativ sein muss (da redet man, glaube ich, dann spezifischer von Distress). Alles, was den Körper durch Reize beansprucht, ist im Grunde Stress. Auch Glücksgefühle sind Stress, aber halt kein negativer.

Meines Wissens nach ist Dopamin ein Hormon, das eher für positive Gefühle verantwortlich ist, also Glück und Begeisterung, bis hin zu Rausch und Manie (wo es dann für den Körper aber auch sehr überwältigend werden kann).
Die "negativen" Stresshormone sind meines Wissens nach primär Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol.

Dopamin ist vor allem ein wichtiger Neurotransmitter. Zu unserer Frage aus dem u.a. Fachartikel:

Dopaminerges System
Eine sehr bedeutsame Rolle in der Modulation und Prozessierung unterschiedlicher motivationaler Aspekte kann dem dopaminergen System zugesprochen werden [...]. Im sexuellen Kontext ist es an der Generierung sexueller Lust, aber auch weiterer sexueller Funktionen maßgeblich beteiligt.
[...]
Im sexualphysiologischen Kontext steuern beide Systeme [Anm.: Die neurophysiologischen Grundlagen werden zuvor erläutert.] selektive Aufmerksamkeit gegenüber relevanten Reizen, motivationales Verhalten in Richtung eines sexuellen Reizes sowie Aufbau eines autonomen Erregungsniveaus, wobei es hier Überschneidungen mit dem noradrenergen System gibt.

Krüger & Kneer: Neurobiologische Grundlagen der Sexualität und ihrer Probleme. Nervenarzt 2017· 88: 451–458. DOI10.1007/s00115-017-0300-8
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Zitat von ****TdO:
Zitat von *********erker:
Ich verstehe eigentlich nicht, warum Menschen irgendwann die rosarote Brille abnehmen…


Das ist psychologisch ganz einfach erklärt:

Nach 6-10 Monaten lässt die sogenannte Limeranz nach-das ist das "Verliebtheits-Gefühl".

Ursprünglich diente es dazu, einen Mann an eine Frau zu binden und ihr so Sicherheit bis zur Geburt des Kindes zu garantieren.

Heutzutage natürlich ein veraltetes Konzept-die Chemie dahinter funktioniert aber bis heute.

Erst nach dieser Zeit fallen einem dann negative Eigenschaften des Partners auf, über die man vorher entweder hinweggesehen hat, oder die man nicht sehen wollte..

Längst Zeit, sich tiefer verbunden zu haben, wenn man kann. Manche können es.
****TdO Mann
223 Beiträge
Absolut.

Das ist auch die Zeit, wo "wahre Liebe" entsteht.

Wer einmal begreift, wie "Anziehung" funktioniert-und das man seinen Partner täglich neu "erobern" muss, der hat das Rezept für die (ewige) Liebe gefunden...


Meistens schaffen wir das aber erst dann, wenn der Partner, den wir wollen, nicht mehr an unserer Seite ist (so in meinem Fall)...

Kudos an alle, die es vorher kapiert haben!
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zum Thema Weiterentwickeln.

Es gibt Menschen, die hatten eben keinen guten Start im Leben und mögen darch aus verschiedenen Gründen keine Konflikte. Die haben nichts davon, wenn der andere plötzlich in der Art umschlägt und irgendwas austragen muss oder sich gleich wegen jeder Scheiße trennt.

Da brauchts nen anderen Ansatz zur Konfliktlösung.

Denn so ist kein Wachstum möglich.

Abgesehen davon finde ich den Ansatz von Selbstoptimierung und Wachstum grenzwertig. Immer schneller, höher, weiter. Irgendwann ist auch mal ne Grenze da.

Bei mir jedenfalls.
**********stasy Paar
715 Beiträge
@********fOld
Ehrlich ist nicht ganz der passende Begriff. Ich meinte es im Sinne von offen ehrlich und weiterentwickelnd in Bezug auf Wünsche, Praktiken, mich fallen lassen...
Ich selbst bin da anfangs eher zurückhaltend abwartend, was mein Gegenüber "anbietet" und werde erst im Laufe der Zeit locker. Aber da gehe ich rein von mir persönlich aus.
Gruß Lenny
***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von ****TdO:


Nach 6-10 Monaten lässt die sogenannte Limeranz nach-das ist das "Verliebtheits-Gefühl".

Erst nach dieser Zeit fallen einem dann negative Eigenschaften des Partners auf, über die man vorher entweder hinweggesehen hat, oder die man nicht sehen wollte..

Das geht bei mir schneller. Ich merke sehr schnell, ob ich mich tiefer einlassen und tiefe Gefühle zulassen möchte. Bis dahin habe ich mich schon längst entschieden, dass ich die negativen Eigenschaften des Anderen akzeptieren kann. Wäre das nicht so, entwickel ich auch keine weiteren tiefen Gefühle.
Treten Eigenschaften erst im Laufe der Zeit auf, kann ich mit ganz vielen Dingen leben und sie als liebenswerte Macken hinnehmen. Heute, früher war das anders. Gelassenheit spielt da eine große Rolle mit.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Gelassenheit und Toleranz.

Da mangelts vielen.

Denke mal manchmal mir auch.

Aber ich muss erstmal selbst lernen, meine Grenzen zu wahren und die zeitnah mitzuteilen.

Und meine (eventuelle) Partnerin diese auch einzuhalten.

Die früheren hatten das nicht gelernt...
Kann man die Frage auch vom Gegenteil her stellen??

Wenn das Gegenteil von Sicherheit

1).
2). oder
3).

ist,

dann wäre der KICK (also Gegenteil von Lustkiller):

Freude
Lust
Abwechslung.

Damit käme ich als Mensch nur in Frage, wenn ich Freude. Lust und Abwechslung abwäge und dagegen die Lustkiller in einer Beziehung betrachte - also die Gefahren des Alltagstrotts.

Wenn ich Sicherheit mit Alltagstrott gleichsetze - was durchaus nicht verneint werden kann, dann ist für mich die Suche nach Freude, Lust und Abwechslung innerhalb und außerhalb meiner Beziehung die Folge, auch nach Frieden und Glück.

Wenn ich nicht in der Lage bin, mich mit mir selbst zu beschäftigen - langweilig anstelle von glücklich bin, wenn ich keine Lust auf irgendwas habe und nur frustriert bin, dann bin ich der Lustkiller, weil ich mit mir ohne einen anderen Menschen nichts anfangen kann.

Sicherheit kommt nicht von ungefähr - Sicherheit ist etwas, was jemand wiedergefunden hat, nachdem sich schon einmal ein Unglück ereignet hatte, auf welches derjenige nicht vorbereitet war und in Zeiten der Unsicherheit weiß, wo er von wem Hilfe bekommt.

Wer Sicherheit gleichsetzt damit, dass man um sich und die seinen, sich und das seinige einen Zaun ziehen muss um seine Sicherheit nicht zu gefährden, der ist genauso weit wie die Länder die verhindern wollen, dass Menschen wegen Katastrophen ihr Land, ihre Heimat, ihr Vaterland verlassen, in unsere Lebensbereiche eindringen und die man dann bekämpfen / abwehren muss.

Es kann niemals eine persönliche Sicherheit in der Partnerschaft geben, wenn es nicht auch eine Garantie dafür gibt, dass mir kein Unglück geschehen kann - und das wage ich angesichts des morgigen Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine zu bezweifeln.

Kann man denn so naiv sein und tatsächlich glauben, dass einem nichts geschehen kann - in der heutigen Zeit wenn man nicht anderen Menschen hilft??

Am Ende bedeutet das für mich, dass man am sichersten in der Partnerschaft ist, wenn man seinem Partner hilft - egal wobei und womit. Und wer dass schon in seinem Herzen vorweggenommen hat, der ist auf der sicheren Seite.
*****ing Frau
275 Beiträge
Frage klar ~~ Antwort klar: ja.
Ich bin ein Spieler - da gibt es genügend KICKS / ADRENALINSCHÜBE - aber in Punkto Partnerschaft ist mir die Sicherheit heilig.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Zitat von ****TdO:
Zitat von *********erker:
Ich verstehe eigentlich nicht, warum Menschen irgendwann die rosarote Brille abnehmen…


Das ist psychologisch ganz einfach erklärt:

Nach 6-10 Monaten lässt die sogenannte Limeranz nach-das ist das "Verliebtheits-Gefühl".

Ursprünglich diente es dazu, einen Mann an eine Frau zu binden und ihr so Sicherheit bis zur Geburt des Kindes zu garantieren.

Heutzutage natürlich ein veraltetes Konzept-die Chemie dahinter funktioniert aber bis heute.

Erst nach dieser Zeit fallen einem dann negative Eigenschaften des Partners auf, über die man vorher entweder hinweggesehen hat, oder die man nicht sehen wollte..

Das ist ja alles ganz toll, was der Psychologe uns hier erklärt…

aber in unserer Beziehung ist es eben anders. Das versuche ich auch ständig zu erklären. Wir brauchen nicht an der Beziehung arbeiten, weil wir genau wissen, was dem Anderen gut tut und es ihm auch gerne geben, weil wir uns in so vielen Dingen so ähnlich sind.
Und uns muss auch Niemand was von wahrer Liebe erzählen, denn wir wissen genau, dass das was uns verbindet so sehr von Liebe und Zuneigung erfüllt ist.
Und trotzdem verlieben wir uns immer wieder neu ineinander…
Unglaublich
*******nist Mann
554 Beiträge
Wenn man Psychologie und Biologie miteinander vermischt, sollte man die Tatsachen nicht verdrehen. Oder nur Halbwahrheiten erzählen.

Die angeblich « ursprüngliche Bindung eines Mannes an eine Frau » ist totaler Humbug. Wenn schon, dann binden sich zwei (oder mehr) Menschen aneinander, indem die ausgeschütteten Liebes- und Glückshormone kognitiv mit dem/den anderen Menschen verknüpft werden. Dass diese natürliche Körperreaktion in Extremfällen Körper wie auch Geist übertölpeln kann, zeigt das « Stockholm Syndrom ».

Im besten (und in meinen Augen wünschenswerten) Fall ist es genau so, wie es @*********erker beschreibt: aktiv lieben hält die Produktion der Verliebtheitshormone weit über die durchschnittliche Zeit der genannten 6-10 Monate hinaus auf Touren. Jeden Tag aufs Neue, wer das möchte.

Heutzutage ist man seitens Psychologie längst viel weiter als Herr Freud. Es gibt fantastische Tipps, wie man die rosarote Brille im Wechsel mit Klarsichtgläsern gerne ein Leben lang tragen kann. Übrigens von Anfang an, um eben die Risiken der verzerrten Sicht im Hormonrausch zu verhindern. Wenn man denn will. Die Natur hilft einem sogar dabei. Oder hilft uns eher die Natur? Fragen für die Philosophen.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Vielleicht ist es erst mal nur Körperchemie, die einem hilft, das zu realisieren was das Herz möchte. Ich glaube das Verliebtheitsgefühl lässt dann nach, wenn man seinen Partner nicht mehr mit dem Herzen sieht, sondern mit dem Verstand. Denn das ist es doch was vom modernen Menschen verlangt wird. In meinem Leben waren Bauchentscheidungen vielleicht nie die "richtigen" aber sie waren immer geil und ich habe sie nie bereut, im Gegensatz zu Entscheidungen meines Verstandes, die habe ich oft lange bereut.
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von *********erker:


aber in unserer Beziehung ist es eben anders. Das versuche ich auch ständig zu erklären. Wir brauchen nicht an der Beziehung arbeiten, weil wir genau wissen, was dem Anderen gut tut und es ihm auch gerne geben, weil wir uns in so vielen Dingen so ähnlich sind.
Und uns muss auch Niemand was von wahrer Liebe erzählen, denn wir wissen genau, dass das was uns verbindet so sehr von Liebe und Zuneigung erfüllt ist.
Und trotzdem verlieben wir uns immer wieder neu ineinander…
Unglaublich

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Auch ihr "arbeitet" täglich an eurer Beziehung.
Durch (vermutlich) tausende von kleinen Dingen, die ihr täglich tut oder sagt, "erneuert" ihr quasi diese Anziehung zwischen euch-und weil euch das gar nicht auffällt, stört dich der Begriff "arbeiten".

Es ist toll, das dies bei euch so ist-das ist der "Idealfall" der "ewigen Liebe".
Ändert aber nichts an der dahinter liegenden Biologie/Chemie/Psychologie...



Heutzutage ist man seitens Psychologie längst viel weiter als Herr Freud. Es gibt fantastische Tipps, wie man die rosarote Brille im Wechsel mit Klarsichtgläsern gerne ein Leben lang tragen kann. Übrigens von Anfang an, um eben die Risiken der verzerrten Sicht im Hormonrausch zu verhindern


Dazu hätte ich gerne entsprechende Studien.
Meine Wissenslage sagt etwas anderes..

Versuch einfach einmal, jemandem, der verliebt ist, die "Wahrheit" zu erklären.
Ist genauso leicht wie einem Alkoholiker zu erklären, das er alkoholkrank ist-oder einem Verrrückten, das er verrückt ist.....geht einfach nicht..
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Das Verliebtheitsgefühl lässt schnell nach, wenn man Partner als sexuelle Unterhalter funktionalisiert und nach einiger Zeit "durchgespielt" hat.

Aber:

"Don't come to me if you are looking for distraction or diversion. Come to me when you are looking for me."

(Sarah Razak)

Wenn das gelingt, steht einem eine unermessliche Erfahrungswelt offen. Da wäre ein ganzer Mensch zu entdecken.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Zitat von *****olf:
Vielleicht ist es erst mal nur Körperchemie, die einem hilft, das zu realisieren was das Herz möchte. Ich glaube das Verliebtheitsgefühl lässt dann nach, wenn man seinen Partner nicht mehr mit dem Herzen sieht, sondern mit dem Verstand. Denn das ist es doch was vom modernen Menschen verlangt wird. In meinem Leben waren Bauchentscheidungen vielleicht nie die "richtigen" aber sie waren immer geil und ich habe sie nie bereut, im Gegensatz zu Entscheidungen meines Verstandes, die habe ich oft lange bereut.

Wahrscheinlich ist das der große Unterschied…
ich denke mit dem Bauch und sehe mit dem Herzen, da ist der Kopf erstmal raus
Zitat von ****ody:
Das Verliebtheitsgefühl lässt schnell nach, wenn man Partner als sexuelle Unterhalter funktionalisiert und nach einiger Zeit "durchgespielt" hat.

Aber:

"Don't come to me if you are looking for distraction or diversion. Come to me when you are looking for me."

(Sarah Razak)

Wenn das gelingt, steht einem eine unermessliche Erfahrungswelt offen. Da wäre ein ganzer Mensch zu entdecken.
Und mir reicht da eben dann kuscheln und gute Gespräche. Ich entdecke Menschen nicht wirklich dauerhaft auf sexueller Ebene, deshalb könnte ich nie monogam leben, außer mein Partner wäre asexuell.
*********emme Frau
733 Beiträge
Woher kommen eigentlich diese gruseligen Metaphern vom „erobern“ bis zu „Im Krieg und in der Liebe..(bla)“?
Bitte, ich möchte nicht erobert werden, so wie ich auch niemals errötend in seine Arme sinken werde.
Das ist übrigens auch so eine Sache, die mir enorm viel Sicherheit und Freiheit gibt: wenn mein Gegenüber darauf verzichtet, mir ein Genderstereotyp vorzuspielen und ein bisschen Gelassenheit im Umgang mit Rollenbildern zeigt. Das schafft Offenheit für andere Verhaltensweisen und Raum für Konfliktlösungen jenseits von „männlich = Schweigen oder Aggression“ und „weiblich = passiv aggressive Verzweiflung oder Manipulation“. Und leider stecken solche Muster sehr tief in vielen von uns, weil dieses seltsam binäre Verständnis von Geschlechterrollen oft so überzeichnet wird - gerade auch im Zusammenhang mit Sexualität. Ich hab das nie verstanden und hatte meistens Glück, dass meine Partner*innen son Murks nicht nötig hatten. Irgendwie hatte ich wohl insgesamt eher Glück mit der Liebe. Hach ja, dieses große Wort. Da wird mir an Tagen wie diesem mitunter ein bisschen melancholisch ums Herz.
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von *********emme:
Woher kommen eigentlich diese gruseligen Metaphern vom „erobern“ bis zu „Im Krieg und in der Liebe..(bla)“?


Es spielt keine Rolle, wie du es nennst-oder wie du es findest.

Dennoch sprechen fast alle Menschen (ausser solchen mit psychischen Störungen) auf diese Dinge an-das ist genetisch so programmiert.

Gut möglich, das du es nicht so empfindest-aber es ist so...
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Isso hat mich argumentativ weder in meinen Kleinkriegen, noch in der Liebe je überzeugt. *zwinker*
*******corn
2.163 Beiträge
Ich finde isso sehr überzeugend. Vorrausgesetzt man will mir beweisen, dass man den IQ eines Gartenzwergs hat.

Wobei in diesem besonderen Fall

Dennoch sprechen fast alle Menschen (ausser solchen mit psychischen Störungen) auf diese Dinge an-das ist genetisch so programmiert.

das isso als Argument noch nicht mal nötig war. Ich war schon davor überzeugt...
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Wer bitte ist denn "isso"?
*mrgreen*
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Zitat von ****TdO:
Zitat von *********emme:
Woher kommen eigentlich diese gruseligen Metaphern vom „erobern“ bis zu „Im Krieg und in der Liebe..(bla)“?


Es spielt keine Rolle, wie du es nennst-oder wie du es findest.

Dennoch sprechen fast alle Menschen (ausser solchen mit psychischen Störungen) auf diese Dinge an-das ist genetisch so programmiert.

Gut möglich, das du es nicht so empfindest-aber es ist so...

Dann gehe ich nächste Woche mal mit meiner psychischen Störung zum Arzt…
hoffentlich hat der genauso viel Ahnung wie Du
*******corn
2.163 Beiträge
Zitat von *****_54:
Wer bitte ist denn "isso"?
*mrgreen*

isso (kurz für "das ist so") gilt laut dem Kodex für formveredelte Idiotie als eine Art Argumentationstechnik. Fakten, Belege, logische Schlüsse oder Beweisketten sind halt lästig und überflüssig, wenn man halt auch einfach mit einem isso eine Subjektive Meinung als allgemeingültige Wahrheit verkaufen kann.

Als Geheimtipp der isso Sager gilt das Anheben der Stimme oder das Schlagen auf den Tisch, falls man das isso mal verstärken möchte.
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