„Ist Sicherheit mit Spontanität überhaupt vereinbar oder sind dies Gegensätze?
Bin ich ein Mensch, der positive Überraschungen mag?
Gilt die Sicherheit auch für das Verhalten eines Menschen, wenn ich sicher sein kann, dass dieser Mensch sich genau so verhält, so wie ich es mag? - und gilt dies schon als Sicherheit??
Kann ich diesen einen Menschen denn einfach so lassen wie er ist? oder besteht die Gefahr, dass ich mich irgendwann beginne zu langweilen?: Langeweile ist ein Lustkiller.
Menschen, die mich in meiner Eigenwahrnehmung bestärken, obwohl ich nicht stark, sondern schwach bin oder gerne einmal schwach wäre und mich fallen lassen würde - geben diese mir das Gefühl der Sicherheit oder das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch?? Welches der beschriebenen Gefühle ist der / ein Lustkiller??
Mir geht etwas ab, d. h. gegen den Strich, wenn der Mann auch nur ansatzweise in seiner VersorgerRolle wahrgenommen, d.h. kleingeredet bzw beschränkt wird, weil ich mehr sein will als nur eine gute Partie ... .
Ist Spontanität nicht nur aus einem Gefühl der Sicherheit möglich?
Und ist diese Sicherheit nicht etwas was aus einem selbst bzw. in einem entsteht?
Sicherheit durch einen anderen zu generieren hat mit Verantwortungsabgabe und gewissermaßen mit Abhängigkeit zu tun.
Und entsteht nicht aus Langeweile Kreativität und Lust zu neuem?
Klar, wenn man die Verantwortung für die Langeweile auf sein Gegenüber projiziert, dann wird es sicherlich schwierig...
(Er)
Ich halte mangelndes Begehren und empfundenen Druck für einen Lustkiller...