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Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?

Ist Sicherheit in der Partnerschaft für dich ein Lustkiller?

Dauerhafte Umfrage
*********ar69 Paar
5.041 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Ist Spontanität nicht nur aus einem Gefühl der Sicherheit möglich?

Spontanität ist vor allem nur ohne eigene Kinder und ohne personelle Verantwortungen möglich. Bei drei oder mehr gemeinsamen Kindern sowie gemeinsamem Haus und/oder gemeinsamer Firma stellt sich die Frage nach fehlender Sicherheit auf einer ganz anderen Ebene, schließlich ist vieles dann notariell Fest vereinbart. Eine nachträgliche "Auflösung" wird für alle Beteiligten eine schmerzhafte und teure Angelegenheit nicht zuletzt für mögliche Angestellte die dann ohne Job da stehen.
********tion Frau
517 Beiträge
Zitat von *******test:
Das Gegenteil von Sicherheit ist Risiko - wer das Risiko scheut und auf Nummer sicher geht, bei dem tut sich am Ende gar nichts.
Wenn ich einem anderen Partner nur eine Sicherheit bin, dann strengt dieser Partner sich wegen mir auch nicht mehr an - eine Herausforderung ist dann nicht mehr erkennbar. Da kann ich gleich den ganzen Abend vor der Mattscheibe rumhängen und mir eine Pizza nach der anderen bestellen, wenn Frau dies auch nicht schon tut ... .

Wer will denn schon abhängig sein? Wenn ich unabhängig bin dann bin ich jemand, um den es sich lohnt in den Wettbewerb zu ziehen (das gilt für Frauen) und dann ist mangelndes Begehren schon ausgeschaltet. Wenn nur eine Frau sich um einen Mann bemüht, dann ist das eine andere Sache, als wenn sich 2 Frauen um den einen Mann bemühen - ich nehme einmal an, dass Männer nicht im Team losziehen und versuchen Frauen heiß zu machen - Frauen denen dies im Blut liegt, gibt es scheinbar viel zu wenige. Ich sehe bei diesem Thema einfach, dass zuviel Sicherheit vorhanden ist und die macht träge.

Was ist denn an einer Frau so interessant, dass ich mich sofort um sie bemühen würde - wie müsste solch eine Frau ticken?? Wie Lady Gaga, wie Julia Roberts in Pretty Woman, wie Tic Tac Toe - ich find' dich scheiße? oder wie die Frau, von der Tom Jones singt: Sex Bomb!!

Patentrezept für "Foreveralone and unrelatable" *ggg*
Wenn man das so findet, dann findet man halt nur sowas...
und ne Menge Leute die einen nicht als Wunschpartner einstufen und sich weniger bemühen, weil sie genug Selbswert haben sich nicht für jemanden zu bemühen, der sich selbst auch keine Mühe gibt *ggg*
Ich gehöre nicht zu den Menschen mit denen man sich vergnügen kann bis man etwas besseres findet - scheinbar muss man als Frau keine Lust mehr auf den Ehemann haben, diesen verlassen bevor ein Platz frei wird, obwohl dann ja nicht nur ein Platz sondern gleich 2 frei werden.

Dann muss man sich eben aussuchen was man haben will und wenn man auf eine echte Überraschung hofft, dann wird man die auch nur dort finden, wo man sie am wenigstens vermutet hatte. Ebenso verhält es sich bei einem echten Missverständnis, weil aus solch einem Missverständnis die besten Freundschaften hervorgehen und das sind die Partnerschaften / Ehe, die halten bis zum Ende.

Viele vergessen auch, dass der Kitt, den eine Ehe zusammenhält beschrieben und ausdiskutiert werden muss - wobei das einem jeden selbst überlassen ist, was er oder sie unter Kitt versteht. Bei mir ist es die FREUDE - meine Lebensfreude (und nicht das Geld oder die Empathie). Ich freue mich auch, wenn jemand anderes schlechte Laune hat - weil ich mich auch freue, wenn der andere gute Laune hat. Scheinbar bekommen Menschen nur das was sie wollen, wenn sie schlechte Laune haben, mürrisch sind und ich lasse dann eher alles stehen und liegen mit dem frommen Wunsch verbunden, dass die andere Person doch mit dem glücklich werden soll, was sie in den Ring geworfen hat, denn ohne persönlichen Einsatz und Einsatzwillen kann keine Beziehung am Leben erhalten werden.
Was würde das denn im Umkehrschluss bedeuten? Dass ich mir unsicher bin und versuche den Partner mit Sex zu halten?
Zitat von ****87:
Zitat von *******nist:
Es gibt fantastische Tipps, wie man die rosarote Brille im Wechsel mit Klarsichtgläsern gerne ein Leben lang tragen kann. Übrigens von Anfang an, um eben die Risiken der verzerrten Sicht im Hormonrausch zu verhindern. Wenn man denn will. Die Natur hilft einem sogar dabei. Oder hilft uns eher die Natur? Fragen für die Philosophen.
Ist das so? Deckt sich nicht mit meinem Wissensstand und ich bin ziemlich gut im Bilde, was diesen Bereich angeht.
Aber hey; falls du wirklich den heiligen Gral gefunden hast, dann teile doch hier mal diese wertvollen Tipps mit uns.
Auf welche Literaturquellen beziehst du dich denn?

Ambrose Bierce: Aus dem Wörterbuch des Teufels
Definition von Liebe: Die Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit, die entweder geheilt werden kann wenn man sich von den Umständen / Ursachen entfernt, an denen man sie sich zugezogen hat - oder durch Heirat.
(Spätestens nachdem man geheiratet hat, gilt eine andere Definition für die Liebe)

Ansonsten kann ich dir nur die gesammelten Werke des Marquis de Sade empfehlen - man braucht glaube ich nur eine Person außer sich selbst um das alles geistig erst einmal durchzuzexerzieren was darin enthalten ist - probieren geht über studieren und man wird erst schlau, wenn man jemanden bei sich hat der gerne das diskutiert / probiert, was er grade gelesen hat.

Darüber hinaus gibt es noch die 3 Bildbände der Ars Erotica: Band I bis III:
Ich halte viel davon, wenn man gemeinsam versucht, die Zeit zu erleben - sich zurückversetzen zu lassen, in denen diese Bücher geschrieben worden sind. Man braucht sehr viel Zeit und auch Geduld um zu verstehen, was sich seit der Französischen Revolution alles ereignet hatte, weil - so glaube ich - die Spur der allerersten Erotik mit den Lustschlössern kommt vom Sonnenkönig Louise XIV. Und am Ende steht die schönste aller Errungenschaften dieser zivilisierten Menschheit doch in Paris: der / dem Eiffelturm. Dazu gibt es den Film "Eiffel in love" zu sehen.

Wenn man mit der Theorie soweit fertig ist, kann man sich der Praxis zuwenden und schauen, ob sie so funktioniert wie man sich das wünscht / erwünscht. Wer viel liest / gelesen hat, kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, was die zukünftigen Abenteuer anbelangt - natürlich mit Urlaub am Meer verbunden.
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Ich finde nicht das Sicherheit ein Lustkiller ist.

Für mich sind das zwei verschiedene Dinge. Sicherheit, das alles ok und gefestigt ist zwischen meinem Partner und mir und die Lust, weil er mich heiß macht, ich die Finger nicht von ihm lassen kann.

Ich denke und erlebe gerade so etwas in die Richtung gehend (näher möchte ich darauf nicht eingehen), dass beides zusammen nebeneinander gleichzeitig existieren kann ohne das andere zu killen.

Für mich liegt der Lustkiller woanders (sich keine Mühe mehr geben und sich so gehen lassen, dass der Gegenpart die Lust verliert, immer der gleiche Ablauf, nie etwas Neues, so dass es zu eintönig wird, ...) Diese Sachen müssen nicht zwingend durch die Sicherheit hervorgerufen werden. Dafür ist jeder für sich selbst verantwortlich. Ich kann Sicherheit haben und muss mich trotzdem nicht gehen lassen, oder es gibt immer mal wieder Abwechslung, so dass es nicht langweilig wird.

Zudem kommt es ja auch drauf an was man für eine Beziehung miteinander hat (Freundschaft+, offene Beziehung, monogame Beziehung...)
**22 Paar
240 Beiträge
Zitat von ******312:
Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?
Gerne möchte ich hier eine These von mir in die Diskussion geben.

Immer wieder höre ich von Freunden und Freundinnen, dass ihre Partner_innen immer weniger das Bedürfnis nach Sex haben, obwohl die Liebe und Vertrautheit auf ihrem Höhepunkt ist - ich rede hier also ganz explizit nicht über eine Beziehung, die sich in Routine und Alltag verloren hat.

Gut, ich möchte jetzt nicht all die Gründe dafür im Einzelnen diskutieren, aber ich glaube ein LUSTKILLER in einer Beziehung ist die Sicherheit einer harmonischen Partnerschaft.

Was ist mit Sicherheit gemeint? Am besten ich umschreibe einfach mal ein Fallbeispiel.

Die Beziehung ist bis zu 3 Jahre alt. Die rosa Brille ist abgelegt und trotzdem ist man noch total ineinander verliebt. Man genießt die Zeit neben dem Sex und dem Alltag miteinander sehr. Man plant und geht in Urlaube, hat immer etwas zu sprechen und kann trotzdem auch wortlos nebeneinander verweilen, ohne Distanz und das Gefühl von Einsamkeit zu spüren. Sie, wie auch er, brauchen nicht um die Aufmerksamkeit und Liebe des anderen zu kämpfen - man ist sich ihr sicher und gewiss! Die Partnerschaft hat Krankheiten und Krisen getrotzt. Es stellt sich das Gefühl ein: Ich bin angekommen!

Nach meiner Einschätzung und These verliert eine sichere Partnerschaft nach und nach an Erotik.

Obwohl doch die Sicherheit was Tolles ist, so verwässert sie uns die Lust auf das Begehren.

Ich vergleiche Sex mit Essen. Ich liebe die Sterneküche, doch sie verliert an Besonderheit, wenn ich sie jeden Tag haben kann.

Habe ich Sorge meine LIEBE zu verlieren, dann verweilt das Begehren und die Lust ...

Nun die Frage an euch: Ist Sicherheit in der Partnerschaft ein Lustkiller?

1. Gibt es keine Sicherheit in der Partnerschaft, da muss man permanent dran arbeiten.

2. liegt es an jedem (Paar) selbst, ob es noch erotisch ist, ob es noch prickelt u d ob da noch Begehren und Lust ist.

Ich kann dem Eingangspost (auch nach 20 Jahren) so gar nicht zustimmen .

Er (AT22)
*****yse Frau
943 Beiträge
Zitat von **22:
Zitat von ******312:
Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?
Gerne möchte ich hier eine These von mir in die Diskussion geben.

Immer wieder höre ich von Freunden und Freundinnen, dass ihre Partner_innen immer weniger das Bedürfnis nach Sex haben, obwohl die Liebe und Vertrautheit auf ihrem Höhepunkt ist - ich rede hier also ganz explizit nicht über eine Beziehung, die sich in Routine und Alltag verloren hat.

Gut, ich möchte jetzt nicht all die Gründe dafür im Einzelnen diskutieren, aber ich glaube ein LUSTKILLER in einer Beziehung ist die Sicherheit einer harmonischen Partnerschaft.

Was ist mit Sicherheit gemeint? Am besten ich umschreibe einfach mal ein Fallbeispiel.

Die Beziehung ist bis zu 3 Jahre alt. Die rosa Brille ist abgelegt und trotzdem ist man noch total ineinander verliebt. Man genießt die Zeit neben dem Sex und dem Alltag miteinander sehr. Man plant und geht in Urlaube, hat immer etwas zu sprechen und kann trotzdem auch wortlos nebeneinander verweilen, ohne Distanz und das Gefühl von Einsamkeit zu spüren. Sie, wie auch er, brauchen nicht um die Aufmerksamkeit und Liebe des anderen zu kämpfen - man ist sich ihr sicher und gewiss! Die Partnerschaft hat Krankheiten und Krisen getrotzt. Es stellt sich das Gefühl ein: Ich bin angekommen!

Nach meiner Einschätzung und These verliert eine sichere Partnerschaft nach und nach an Erotik.

Obwohl doch die Sicherheit was Tolles ist, so verwässert sie uns die Lust auf das Begehren.

Ich vergleiche Sex mit Essen. Ich liebe die Sterneküche, doch sie verliert an Besonderheit, wenn ich sie jeden Tag haben kann.

Habe ich Sorge meine LIEBE zu verlieren, dann verweilt das Begehren und die Lust ...

Nun die Frage an euch: Ist Sicherheit in der Partnerschaft ein Lustkiller?

1. Gibt es keine Sicherheit in der Partnerschaft, da muss man permanent dran arbeiten.

2. liegt es an jedem (Paar) selbst, ob es noch erotisch ist, ob es noch prickelt u d ob da noch Begehren und Lust ist.

Ich kann dem Eingangspost (auch nach 20 Jahren) so gar nicht zustimmen .

Er (AT22)



*danke* das sehe ich ganz genauso *dafuer*
****69 Frau
192 Beiträge
Mit der Sicherheit steigt der ideelle Wert des Partners …
Nein, ganz sicher kein Lustkiller … es wäre ja schön, wenn man sich mal sicher sein könnte, daß die Investition in den Partner nicht in Kürze wegen irgendeiner Nichtigkeit wieder zunichte gemacht wird!

Ein entspanntes „Let’s have fun!“ OHNE Zweifel, Grübeln über „was ist wenn doch nicht … „ und persönliche seelische Schutzmaßnahmen für den Fall der Fälle … *wolke7*
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