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Ich will nicht fremdgehen

Klingt kompliziert, ist aber so *top*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Oder das ständige Nachgeben und Harmoniebedürfnis kostet soviel Kraft das es für mehr nicht reicht. Oder man im Partner nicht mehr den Partner sieht sondern nur den Fordernden.

g/w
Zitat von *********blues:
Die Steigerung des sich aufgebens und sexuell verschließens ist ja, dass derjenige, der Kontrollverlust durch Selbstaufgabe erlangt, so wieder Macht erhält.
Er kontrolliert ob sexuell was läuft oder nicht.
Unbewusst natürlich.

Siehe dazu meine zweiten Beitrag hier.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Also ehrlich gesagt frage ich mich vor allem, wie eigentlich diese Kommunikation stattgefunden hat.
Wenn ich den Beitrag lese, dann zeichnet sich mir ein Bild von einer Ehe, in der 22 Jahre lang sexuelle wünsche nicht thematisiert wurden, auch von ihm nicht.
Und dann gab es also diese eine Situation, in der endlich mal Offenheit herrschte.
Der TE nutzt diesen einen Moment und packt alle unerfüllten Sehnsüchte, die er nie ausgesprochen hat, auf den Tisch. Wohl eine etwas längere Liste auch mit diversen Fetischen darunter, die nun nicht jedermanns/fraus Sache sind.
Ich versuche, mir diese Situation vorzustellen und anhand der Reaktion "ich bin keine Wunscherfüllerin" mir auszumalen, was da eigentlich bei der Frau angekommen ist.
Wenn mir mein Partner völlig unvorbereitet eine lange Liste mit sexuellen Wünschen unterbreitet, vorgebracht wie irgendein Zwischending aus Wunschzettel und Forderungskatalog, dann würde ich vermutlich genau diese Aussage tätigen "ich bin keine Wunscherfüllerin"
Und das übrigens, obwohl ich in mir ein durchaus ausgeprägtes Bedürfnis habe, den Mann, den ich liebe, auch sexuell glücklich zu machen.

Was ich damit sagen will, lieber TE: bitte hinterfrage auch nochmal sehr gründlich, wie du diese Kommunikation eigentlich geführt hast?
Wolltest du nach 22 Jahren des Schweigens vielleicht doch zuviel auf einmal? Hast du sie emotional "mitgenommen " oder warst du nur darauf bedacht, den Moment zu nutzen, um endlich mal all deine Wünsche auf den Tisch zu packen? Hast du ihr erzählt, was dich an diesen unterschiedlichen Dingen reizen würde, wie es dir dabei geht, welche Gedanken du damit verbindest? Hast du mit ihr darüber gesprochen, wie sie sich dabei fühlt?
"Ich bin keine Wunscherfüllerin" kann wie die ignorante Antwort eines Menschen klingen, der sich nicht für deine Bedürfnisse interessiert.
Es kann aber auch die Abwehrhaltung einer Frau sein, die sich überfordert fühlt und den Eindruck gewinnt, von dir in ihren Bedürfnissen ignoriert zu werden und nur für deine Fetische "herhalten" zu müssen, obwohl sie sich dabei unwohl fühlt.
@********Snow das mit dem Abwehrverhalten kam mir auch schon in den Sinn, vielleicht in der Art und Weise eines „Fluchtreflexes“. Interessant wäre der Grund, wenn dem so wäre 👌
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******sic
Tja, “Wunscherfüller/in” …
Einerseits ist es ja richtig, sich sexuell nicht zu verbiegen und sich nicht zu Dingen “nötigen” zu lassen, die einem nicht gefallen.
Anderseits, heißt Partnerschaft für mich auch aufeinander zugehen, Kompromisse machen… auch mal dem Partner zuliebe etwas ausprobieren und mitmachen…

Aber wenn jemand das anders sieht… was will man da machen?
*********hen85 Paar
252 Beiträge
War selber mit meinem Frauchen mal an diesem Punkt. Habe Ihr knallhart gesagt das wenn Sie sich dafür nicht öffnet Ich mir eine andere möglichkeit dafür suche da Ich es nicht einsehe meine Sexualität für Sie zurückzustellen.
******_hh Mann
732 Beiträge
Zitat von *********eren2:
Zitat von ******_hh:
Kenne selbst so eine Situation. Und zwar schon dreißig Jahre. Hatte mich dann entschieden, heimliche sexuelle Beziehungen einzugehen, allerdings mit der Maßgabe, dass sich, bei gegenseitigem Einverständnis, bei niemandem in der diskreten Verbindung etwas ändert. Zurzeit bin ich seit sieben Jahren mit einer wunderbaren Frau liiert, die in einer vergleichbaren Situation wie ich lebt. Wir sehen uns zwar selten, weil wir 80 km voneinander entfernt sind. Aber wenn wir eine gemeinsame Zeit haben, dann…. *popp* (Wie ich immer sage, die reifen Früchtchen sind die allersüßesten. Und wildesten. 😄) Noch eine Anmerkung zum Thema „Betrug“. Ich finde diesen Begriff in so einer Situation unangemessen, bzw unnötig. Man könnte fragen, wer um was gebracht wird. Man hat schließlich auch ein Recht auf die Erfüllung seiner sexuellen Bedürfnisse. Außerdem resultiert aus so einer Situation auch kein illegaler materieller Schaden für die Partnerin/den Partner.

Bist du dir sicher dass bei euren Partnern kein materieller Schaden resultiert, wenn Sie es erfahren???
Ich sprach von der Gegenwart, nicht von der Zukunft.
Kann man nicht auch Kompromisse finden?
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Die Frau kann einfach überfahren, überfordert gewesen sein.

Mit dem Nein, machte sie zu, und beendete das ganze.
Deswegen riet ich zum erneuten Gespräch und ihr dann Zeit zu geben.

Manches muss man sich auch erst gut durch den Kopf gehen lassen, bevor man zu einem Ergebnis kommt.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Zitat von *******sic:

Ich bin nun schon 22 Jahre mit meiner Frau zusammen, hatte davor auch keine sexuellen Erfahrungen.
Blümchensex, das war immer gut, aber auch selten. Einmal pro Monat im letzten Jahrzehnt. (Kinder, Familie - keine Zeit...)

Begreift eigentlich niemand das immense Problem?
Ein Mensch über vierzig, 22 Jahre nur mit der Ehefrau Frau Sex gehabt, sonst keinerlei sexuellen Erfahrungen, und nun ist dieser Blümchensex in den letzten Jahren auch noch fast eingeschlafen.

Meines Erachtens können da Männer und Frauen, die diesen Mangel an Erfahrungen nicht haben/hatten, kaum mitreden.
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******sic:

Ich bin nun schon 22 Jahre mit meiner Frau zusammen, hatte davor auch keine sexuellen Erfahrungen.
Blümchensex, das war immer gut, aber auch selten. Einmal pro Monat im letzten Jahrzehnt. (Kinder, Familie - keine Zeit...)

Begreift eigentlich niemand das immense Problem?
Ein Mensch über vierzig, 22 Jahre nur mit der Ehefrau Frau Sex gehabt, sonst keinerlei sexuellen Erfahrungen, und nun ist dieser Blümchensex in den letzten Jahren auch noch fast eingeschlafen.

Meines Erachtens können da Männer und Frauen, die diesen Mangel an Erfahrungen nicht haben/hatten, kaum mitreden.

Warum nicht? Man kann sich doch in diese Situation einfühlen! Und dementsprechend agieren 👌
*******elle Frau
35.870 Beiträge
@****ot2

Ich hatte 10 Jahre gar keinen Sex in der Ehe, darf ich dann mitreden?
Wieso denkst du, niemand hat Erfahrungen damit?
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Zitat von *******elle:
@****ot2
Ich hatte 10 Jahre gar keinen Sex in der Ehe, darf ich dann mitreden?
Wieso denkst du, niemand hat Erfahrungen damit?

Ich gehe davon aus, dass jemand mit reichlich Sex vor der Ehe (im Volksmund: sich nicht die Hörner abgestoßen hat), also z.B. im Alter von 25 Jahren mit 10 Frauen Sex gehabt hatte (ONS und Beziehungen unterschiedlicher Dauer), gefühlsmaßig ganz anders mit Sexarmut in der Ehe umgehen kann als jemand, der überhaupt keinen Sex vor der Ehe hatte.
Ich vergleiche das gern mit Urlaub. Jemand, der schon 10 Städtereisen in europäische Großstädte gemacht hat, hat eine ganz andere Position zu Städtereisen als z.B. ein ehemaliger DDR-Bürger, der überhaupt keine Möglichkeit zu Städtereisen in europäische Großstädte hatte.
*******onne Frau
5.908 Beiträge
Schwierig...weil man nicht weiss was vorher im argen lag und an diesem Tisch gesprochen wurde.
Solche Sachen wie " kümmer du doch als Vater mal mehr um die Kinder " oder " hilf doch mal bitte etwas mehr mit im Haushalt" oder vielleicht irgendwas finanzielles oder Frau hätte gerne mal mehr Zeit für sich?
Egal was, doofes Timing anstatt erstmal das eine Problem auf die Kette zu bekommen (nur weil man zusammen am Tisch gesessen hat heisst es nicht das es danach funktioniert)
Irgendwie klar das sie etwas sperrig ist und ja, vielleicht brauch sie erstmal die Sicherheit dass das Problem was besprochen wurde angegangen wird bevor man sich über Sex/Kinks austauscht.

Und sorry, am Küchentisch sitzen über Probleme reden und deren Lösung....um mal über Auffrischung der sexuellen Aktivitäten zu sprechen wäre eine andere Atmosphäre zusätzlich zu dem Timing bestimmt besser gewesen.

"Ich möchte das sie mal Lederleggings und Heels trägt" ja ist nett...aber anders verpackt käme bei so ziemlich jeder Frau besser an
"Du hast so tolle Beine, ich glaube in Heels und Leder würdest du mir noch mehr den Atem rauben"
So klingt es nach, dein Stil ist langweilig/ätzend /mag ich nicht/andere machen mehr aus sich....nicht grad förderlich finde ich.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Erstmal schade das der TE scheinbar nicht mehr anwesend ist..
Ich finde seine Wünsche nach allgemein mehr und erfüllenderer Sexualität sehr verständlich.
Kann mich aber aus eigener Erfahrung sehr gut in die Rolle der Frau hineinversetzen..
Denn ich war "diese" Frau und da wird es echt komplex und ich war diese Frau nicht nur in meiner Ehe 20Jahre, sondern auch in den teils sehr kurzen "Beziehungen" davor, also so gar mit durchaus sexueller Erfahrung in die Beziehung und Ehe gegangen..
Und klar hatte ich Sex,.aber hauptsächlich der Nähe wegen und weil's nunmal zu einer Paarbezuehung gehört..
Hatte aber für mich NIE die Erfahrung gemacht und somit verstanden, was am eigentlichen Sex so toll sein soll..
Das Gefühl da von mir aus Lust drauf zu haben kannte ich 0,0.., könnte somit auch null nachvollziehen was dem Gegenüber da eigentlich fehlt, kann doch so immens wichtig gar nicht sein....
Anders als diese Frau hab ich mich dennoch auf viele Experimente eingelassen, offen dafür zu entdecken was da jetzt so toll ist..
Für den Moment manchmal "nett" aber nix hätt meiner verkopften einfach nicht vorhandenen Lust geholfen..
Denke hab mir damals deshalb schon mehr unbewusst eher untreuen Partner ausgesucht..
Klar ist er "heimlich" fremd gegangen, schon vor, aber auch in der Ehe. Hab ihn gelassen, ganz froh dieses Thema zumindest z.T ausgelagert zu haben.., für eine offizielle Öffnung wäre er zu konservativ und was paradox klingt, viel zu eifersüchtig gewesen.
Heimischer Sex war dennoch von ihm gewollt und oft Paarthema, was bei mir immer nur als Druck ankam..
Sex gab es dennoch, Spaß hatte ich weiterhin keinen dran, sehr schnell auch nicht mehr an Nähe, weil Nähe von ihm immer sexualisiert wurde..
Auch Kleidung, auch da hab ich mich drauf eingelassen, kam mir aber dabei verkleidet vor, mochte seinen "sexualisierenden" Blick nicht.
Und ja kam mir oft vor wie die Wunscherfüllerin, eigene sexuelle Wünsche waren mir fremd., hilft da nicht zu fragen was,wie man es denn gerne hätte..

Und hier wissen wir nichtmal ob die Partnerin irgendwas am Sex für sich genießen kann und anderen als mit ihm kennt sie nicht..
Erst nach der Trennung aus ganz anderen Gründen, zwar ausgelöst durch diesmal "spezielles" fremdgehen, was aber nicht die Ursache war, hab ich erfahren wie anders Sex sein kann, das es bei Sex auch um meine Lust gehen kann, das ich die und meine starken Empfindungen einfach zulassen kann, hat für mich alles geändert..
Erst da hab ich auch ihn und die Männer davor, sowie alle für die Sex was wichtiges ist,verstanden. Das erste mal das für mich bis dato unvorstellbare Gefühl das wieder haben zu müssen, das oft haben zu wollen..
Das vermisst was ich vorher nie vermisst hätte, mir im Gegenteil auch die seltenen Male zuviel war.
Ganz viele "unvorstellbare" Dinge plötzlich vorstellbar, schon im Kopf Lust erzeugend..
Mein Mann wollte schon kurz nach seinem "Ausrutscher" die Jahre bis zu seinen viel zu frühen versterben zurück..
Ich wusste aber das ich meine überraschend entdeckte Lust nie würde mit ihm Leben können..
Alles was in Bezug auf Sex nur mit mir zu tun hatte, könnte ich zwar ändern..
Was mit ihm zu tun hatte wollte er nicht dran und was mit unserer sonstigen Paarbeziehung zu tun hatte war in über 2 Jahrzehnten zu festgefahren.., letzteres wohl leider sehr nah an dem was @******ill in seinen Beiträgen schreibt..
Auch reden und Therapien können keine Wunder vollbringen, wenn man nicht an den eigentlichen Punkt kommt..
Bei den beiden kann alles ganz anders sein, immer zu individuell komplex für irgendeinen Rat..
Der hier teils gemachte fast Vorwurf warum so spät, warum überhaupt hilft hier wenig, erst Recht wenn man bedenkt das scheinbar bei beiden keine anderen sexuellen Erfahrungen vorhanden sind..
Sie kann sich vll. null vorstellen, was es noch sexuell schönes für sie geben könnte, es erreicht womöglich ihren Kopf gar nicht weil sie es mit keinem möglichen eigenen Gefühl verknüpfen kann.., schwierig zu vermissen was man sich nichtmal vorstellen kann.
Für ihn der vll. jetzt erst spürt da ginge mehr als das erlebte, das aber auch schon mit eigenem Lustgefühl verknüpfen kann auch beschissene Situation..
Meine erste Frage an sie wäre..
Was sie beim bisherigen Sex genau empfindet, welches Gefühl sie daran mag..
Fürchte fast, nicht wirklich viel, sonst gäbe es den wohl auch öfter..
Der Beitrag hilft dem TE praktisch sicher nicht, nur mal eine andere Perspektive, auf die ich sicher nicht stolz bin..
********lack Frau
19.363 Beiträge
@****bo

Im Gegensatz zu Dir, hat sich aber @*******sic wohl nie die Fragen gestellt, die Du Dir gestellt hast.
Und macht schon einen extremen Unterschied, wie Du ja auch erfahren hast.
Um da schlauer zu werden, muß man aber als erstes bei sich selbst anfangen.
Was hat ihn in der Jugend ab gehalten? Und warum? Und wieso hat er so lange geschwiegen, was hat ihn da ab gehalten.
Er selbst tauscht sich ja jetzt auch nicht aus. Und das obwohl er online ist.
Das wir ihm aber so auch nicht weiter helfen, denn wenn er etwas ändern will, dann fängt man bei sich selbst an. Das klingt hart und das wird es auch.
Weil er jetzt wieder etwas auf eine andere Person schiebt, die aber genauso gestrickt ist wie er selbst.
Aushalten und durch....war nie die Lösung und wird es auch leider nicht sein.
WiB
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******sic

Mein letzter Beitrag mag in Deinen Ohren jetzt böse an gekommen sein, sei Dir aber versichert, das ich es gar nicht böse meine.
Es liest sich bei anderen immer so einfach , das ist es aber nicht...also einfach.
Du schreibt, "ich will nicht fremd gehen", könntest Du das überhaupt im Rückblick -der nur Dir möglich ist-, was da so alles schief gelaufen ist? Ganz davon abgesehen, das Fremdgehen eh keine Probleme löst, es schafft nur neue.
Und da spielt dieser Rückblick für Dich eine wichtige Rolle. Was würde es Dir denn wirklich bringen, wenn Du jetzt noch das verlierst was Du hast? Der Rückblick kann Dir aber Wege aufzeigen, die Du vielleicht jetzt gar nicht im Sichtfeld hast. Und es ist immer schwerer wenn man sehr viel sehr schnell haben will.
Kleine Schritte bringen da mehr, auch wenn es schwer fällt. Und ich würde mir an Deiner Stelle da auch Profi Hilfe suchen. Sicher hast Du jetzt das Gefühl so vieles versäumt zu haben, was ja auch zu trifft, aber besser ist es an dem zu arbeiten was Dir möglich ist. Und da zählt schon alles was Du jetzt selbst an packst, statt Dich auf "andere" zu verlassen. Die Konsequenzen trägtst Du, egal wie Du Dich entscheidest.

WiB
****bo Frau
3.892 Beiträge
@********lack
Ja ich reflektiere viel, da findet man auch häufig bis zu oft die Fehler (nur) bei sich..
Hätt mich damals aber auf 2 Ebenen nicht weiter gebracht..
Meine persönlichen Ursachen könnte ich erst greifen, als ich wusste wie anders es sein kann.., was ich wiederum nur einer Aneinanderkettung von zufälligen Ereignissen zu verdanken habe..
Sonst hätte sich nichts geändert, mein eigener Antrieb dazu, war lange schon erloschen..
So hat meine Reflexion ergeben das ich wohl assexuell veranlagt sein muss, halt Sex haben kann, aber ebengut komplett drauf verzichten konnte..
Hab irgendwann eher auf die übersexualisierte Gesellschaft "geschimpft", die Sex zu so einen zentralen Thema macht.. Und mich ernsthaft gefragt warum scheinbar fast alle sexuellen Ausrichtungen, egal wie skuril, tollerierter sind als Assexuallität. War so da für mich mit im Reinen, das partnerschaftliche Problem löste das natürlich nicht..
Das zweite, wenn man zu sehr Gründe ( auch Themen neben Sex) bei sich sucht und auch subjektiv findet, neigt man dazu sich selber ständig unter Druck zu setzen, der Partner kommt noch mit seinem sexuellen Druck dazu, was dann zum unbewussten Abwehreffekt wie von @******ill beschrieben führen kann..
Der Druck entsteht dummerweise auch wenn der Partner das nicht als Vorwurf formuliert, was ankommt ist das Gleiche..
"Mir geht es nicht gut...wegen Dir"
Nichtmal der Vorschlag einer Therapie kommt dann positiv an, egal wie formuliert, was ankommt..
"Ich möchte das Du eine Therapie machst, damit ich bekomme waa ich will"
Ich hab ja keinen Mangel, ergo an der Stelle für mich keinen Änderungsbedarf in Richtung mehr, besseren Sex empfunden, nur Druck..
Der mich auch so Sachen sagen ließ, das ich den Sex doch so mögen würde wie er ist, was eine glatte Lüge war. Mochte irgendwann gar nichts mehr daran, hab ihn vermieden so oft wie irgend möglich..
Die immer noch gefühlten "Schuld" an seinen Mangel konnte ich überkompensieren, indem ich in sovielen anderen Bereichen nachgegeben habe..

Darum bleibt für mich die wichtigste Frage,, was empfindet sie überhaupt bei Sex, kann sie dem tatsächlich was positives abgewinnen, das wirklich genießen oder lässt sie doch die seltenen Ereignisse, mehr oder minder des Friedens Willen über sich ergehen..
Weil für sie gefühlt tät sie dann schon ganz viel für ihn..
Schon da eine ehrliche Antwort zu bekommen kann schwierig sein..
Ist gut wie es ist, gefällt mir so, brauch/will nichts anderes sind typische ausweichende nichtssagende Antworten..
Warum gefällt was?
Was fühlst Du dabei?
Wie fühlst du dich dabei, was macht es positives mit Dir?
Darauf müsste sie antworten können, wenn die erstmal nichtssagenden Antworten der Wahrheit entsprechen.
Die Fragen hätte ich damals nicht beantworten können, was ich aber heute, nachdem ich Sex sogar sehr mag, ziemlich gut kann..
Als erstes nach Änderungsvorschlägen von ihr zu fragen, bzw. was sie sich wünscht, kann ohne das geklärt zu haben nur Druck zurücklassen..
Und nochmal..
Nur ein Gedankengang, was beim TE und seiner Partnerin wirklich ist wissen wir nicht und wird auch nicht in einen Thread zu klären sein.
Seinen, im.besten Fall den gemeinsamen Weg muss er selber finden. Ewig zurückstecken halte ich nicht für den Richtigen. Jeder hat in seinem einzigen Leben auch das Recht auf seine Gefühle..
*******sic Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal vielen lieben Dank euch allen für eure Beiträge! Ist auch mein erster Thread, bin daher etwas unbeholfen und weiß ich z.B. nicht, ob man sich bei jedem einzeln bedankt. Daher wirklich euch ein riesiges Danke.

Da öfter schon die Frage aufkam, wieso dee TE sich nicht mehr gemeldet hat: Der Thread wurde vor nichtmal 24 Stunden eröffnet, ist dennoch schon auf Seite 5. Aber vieeel öfter als einmal am Tag schaffe ich einfach nicht 😁
Das Thema scheint offenbar sehr viele anzusprechen und es gibt sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu. Aber immer sehr konstruktiv 👍😃
Ich schaffe das nicht alles auf einmal in so kurzer Zeit aufzunehmen, das ist zu wichtig und zu komplex, als dass ich nur "drüberfliegen" möchte. Macht sehr gerne weiter, von mir erstmal nur ein paar kleine Ergänzungen:

-Was tun?
Die sehr große Mehrheit hier sieht ein heimliches Fremdgehen aus unterschiedlichen Gründen als schlechteste aller Möglichkeiten an. Das sagt mir auch mein Bauchgefühl. Es ist gut, wenn man sich vollkommen orientierungslos vorkommt, mal von außen Input zu bekommen.

-Kommunikation
Es ist eine Paarberatung geplant. Vor einigen Monaten hatte ich sie darum gebeten. Sie sagte zu. Hintergrund waren allerdings nicht das Thema Sex, sondern andere Vorfälle, die mir zeigten, dass bei uns etwas anders ist. Ich hatte selbst einige Coaching-Sitzungen für mich bei einer Psychologin. Beim ersten Paarberatungstermin saß ich dann alleine, beim zweiten Anlauf haben wir es mit einer halben Stunde Verspätung hinbekommen. Sie sagte, dass sie von Paarberatung eigentlich auch nicht viel halte. (Hintergrund ist ihre Angst von jemandem bewertet zu werden, sagt sie) Darauf hin hat sie erstmal einige Sitzungen allein gemacht.
Nachdem sich das ganze über Monate hinzog und verzögert wurde, ohne dass mein Wunsch nach gemeinsamer Beratung und externe Hilfe in Aussicht war, haben wir uns vier Tage lang Tag und Nacht ausgesprochen. Ich war kurz davor alles zu beenden. Schließlich haben wir die Kurve doch nich gekriegt. Und die Notwendigkeit gesehen, offen unsere Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Und das nicht als Forderung oder Angriff zu sehen oder sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Und dann hab ich eben auch das Thema Sexualität angesprochen.
Sexualität ist wahrscheinlich nicht nur ein Teil der Beziehung. Sie ist ihr Spiegel.
Sicherheit, Angenommensein, Gesehenwerden - das fehlte mir. Ich hatte das Gefühl emotional zu verhungern. Ich glaube, das haben wir nun im Griff.
Meine Frau sagt, sie kann Empathie an und abstellen. Sie habe ein schwieriges Verhältnis zu Emotionen.
Auch darauf bin ich bereit mich einzulassen.
Nur in der Sexualität sehe ich die Parallelen, die leider noch zu lösen sind.

-Warum erst jetzt?
Ich denke aus heutiger Sicht, dass es absolut sinnvoll ist, zu Beginn einer Beziehung (oder davor) auch sexuelle Interessen anzusprechen.
Aus heutiger Sicht sind meine speziellen sexuellen Wünsche nichts, wofür ich mich schämen müsste. Jeder Jeck ist anders.
Vor 22 hat unsere Beziehung begonnen. Da war die gesellschaftliche Akzeptanz noch anders. "An einer Paraphilie leiden" umschreibt da mehr das Lebensgefühl. Erst recht wenn man vor Kurzem erst aus der Pubertät raus ist. Nochmal 22 Jahre zurück wäre die Beschreibung dafür sicher auch ganz anders gewesen. Sexuelle Toleranz war sehr lange Zeit keine Selbstverständlichkeit und ist auch heute sicher noch ausbaufähig.
Darum bin ich auch hier bei joyclub gelandet und nicht bei Chefkoch, Brigitte oder sonstwo. Ich gehe davon aus, dass hier alle Menschen sehr offen sind und bereit über Sex zu reden. (Offen sind sie bei Chefkoch, Brigitte und Co vielleicht auch, aber Sex gehört da nicht hin.)
Von meinen Interessen wusste ich zu Beginn allerdings nichts. Erst nach zwei Jahren wurde mir wirklich bewusst, dass das Thema Schuhe mich interessierte. Dass es sowas wie Intimfrisur gab, hatte ich nicht auf dem Schirm, und das sie kein Cunnilingus mag, hat sie mir vor zwei Jahren erst gesagt. Ein Spielzeug für meinen Po hab ich mir mal mit Mitte 20 gekauft. Einen Tag später hab ich es dreifach verpackt in den Müll geworfen. Wenn das nur jemand wüsste, dachte ich mir. So war das damals.
Ich hab für mich mit Mitte 20 entschieden, entweder du erzählst ihr von deinen Interessen, wahrscheinlich wird sie sich dann trennen, oder du schweigst für immer. Ich hab mich für nicht erzählen entschieden, aber für immer - das funktioniert nicht. Ich würde da gerne mein früheres Ich gerne mal beiseite nehmen und ein paar gute Ratschläge geben. Seufz.

• Wie sage ich es?
Ich bin nicht mit der Tür ins Haus gefallen. Ich habe ihr oft gesagt, dass sie total schöne Beine und Po hat. Und dass ihr dies oder das sicher richtig gut stehen würde. Hab ihr mal eine Leggings mitbestellt. Fand sie super und hat sie auch einige Tage getragen. Eines Morgens fragte sie, ob sie so gut ins Büro gehen könne. Klar, vollkommen harmlos, gut gekleidet. Ich aber war so hin und weg, mir verschlug es die Sprache für einen Moment und ich sagte nur "Ja, du siehst gut aus". Das merkte sie. Seitdem liegt es im Schrank.
Oder mal Sneaker als Geschenk mitbestellt. "Ich fand die, würden dir vielleicht gut stehen." Hat leider auch nicht funktioniert.

-Wie gehts weiter?
Ich denke, ich werde das Thema unbedingt mit meiner Frau noch mal besprechen müssen und klar machen, dass es mir sehr wichtig ist. In welche Richtung das dann geht, weiß ich noch nicht.
Offenen Beziehung - könnte ich mir vorstellen? Ich weiß es nicht. Wenn sie sich das für sich wünschte, weil sie etwas suchte, das ich ihr nicht geben könnte, hätte ich damit jedenfalls kein Problem.
Sie hat mir einmal erzählt, dass sie von Busen geträumt hätte. Daraufhin sagte ich ihr, dass ich keine Problem damit hätte, wenn sie mal mit einer Frau schlafen wolle. Nein, das wolle sie ja garnicht. Sie findet Frauenkörper schön, aber nicht sexuell. Und dass man da was nachher aufmachen würde, was man nicht mehr zubekommt. ( Was auch immer das heißen mag *hae* )

So, ist jetzt doch länger geworden. *g*
Liebe Grüße!
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******sic

Mein letzter Beitrag mag in Deinen Ohren jetzt böse an gekommen sein, sei Dir aber versichert, das ich es gar nicht böse meine.
Es liest sich bei anderen immer so einfach , das ist es aber nicht...also einfach.
Du schreibt, "ich will nicht fremd gehen", könntest Du das überhaupt im Rückblick -der nur Dir möglich ist-, was da so alles schief gelaufen ist? Ganz davon abgesehen, das Fremdgehen eh keine Probleme löst, es schafft nur neue.
Und da spielt dieser Rückblick für Dich eine wichtige Rolle. Was würde es Dir denn wirklich bringen, wenn Du jetzt noch das verlierst was Du hast? Der Rückblick kann Dir aber Wege aufzeigen, die Du vielleicht jetzt gar nicht im Sichtfeld hast. Und es ist immer schwerer wenn man sehr viel sehr schnell haben will.
Kleine Schritte bringen da mehr, auch wenn es schwer fällt. Und ich würde mir an Deiner Stelle da auch Profi Hilfe suchen. Sicher hast Du jetzt das Gefühl so vieles versäumt zu haben, was ja auch zu trifft, aber besser ist es an dem zu arbeiten was Dir möglich ist. Und da zählt schon alles was Du jetzt selbst an packst, statt Dich auf "andere" zu verlassen. Die Konsequenzen trägtst Du, egal wie Du Dich entscheidest.

WiB
Weiß nicht ob Sicherheit das einzige Lebensziel sein kann, das es mit allen Mitteln zu verteidigen gilt um.dann vll. irgendwann zwar in Sicherheit aber dennoch frustriert zu sterben.
Hätte jederzeit menschlich verstanden wenn mein Partner andere Wege gehen will..
Es war sein einziges Leben, so wie es das einzige des TE ist..
Ja eine ggf. Neuausrichtung steckt voller Gefahren, aber ebenso voller Chancen..
Vll. sogar am Ende für beide.
Das wissen jetzt weder wir noch der TE, weshalb ich ebenso gegen Durchhalteparolrn, wie gegen Trennungsvorschläge bin..
Etwas das nur die beiden mit sich selber, jeder für sich und gemeinsam ausmachen können..
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Ich gehe davon aus, dass jemand mit reichlich Sex vor der Ehe (im Volksmund: sich nicht die Hörner abgestoßen hat), also z.B. im Alter von 25 Jahren mit 10 Frauen Sex gehabt hatte (ONS und Beziehungen unterschiedlicher Dauer), gefühlsmaßig ganz anders mit Sexarmut in der Ehe umgehen kann als jemand, der überhaupt keinen Sex vor der Ehe hatte.

Deine These deckt sich weder mit meiner persönlichen Erfahrung, noch mit der Fülle an Threads hier, die dieses Thema zum Inhalt haben. Sexuelle Erfahrenheit ist aus meiner Sicht nicht das Thema sondern Faktoren wie Unreflektiertheit (was will ich überhaupt?) Bequemlichkeit (immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen) sowie Kommunikationsdefizite beim Eingehen und Führen von Beziehungen.
****bo Frau
3.892 Beiträge
@*******sic
Dann wünsch ich euch das die Therapeuten euch einzeln und als Paar wirklich weiterbringen..
Die Angst vor dem Therapeuten kenn ich auch..
Weniger vor Wertung, das macht kein guter Therapeut.
Eher vor Wahrheiten die besonders dann in der Paartherapie für beide hörbar ausgesprochen, das Kartenhaus, welches das gemeinsame Leben ist, komplett zum Einsturz bringt..
Mal eben so an und abschaltbare Emotionen klingt auch mehr nach Schutzbehauptung..
Was ich für an/abschaltbar halte, wieviel man davon nach außen zulässt/zeigt..
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******sic

Aus Deinem letzten Beitrag ist aber auch zu ersehen, das da wesentlich mehr passiert ist, wie man vermuten konnte.
Ich habe auch nicht gemeint, das Du jetzt alle Deine Wünsche ich die Tonne kloppst, Du hast ja selbst erkannt, das dies nicht klappt. Mein Aussage ging eher dahingehend, was Ihr das gemeinsam an nehmt, aber auch alleine dran arbeite, also warum hakt es, wieso hakt es...
Und da kann Solo und Paartheraphie durchaus Wege auf zeigen. Voraussetzung ist allerdings, das man zu sich selbst ehrlich ist und auch keine Bedenken hat Themen an zu sprechen, denn da ist auch eine Schweigepflicht und es werden Wege und Möglichkeiten auf gezeigt, was man letztendlich für einen Weg nimmt, entscheidet man selbst. Oftmals ist die Kommunikation eher das Problem, aber auch daran läßt sich arbeiten.
Ich drücke Euch die Daumen, wünsche Euch viel Mut und Geduld und Kraft Euch zusammen zu raufen, Brücken zu bauen, statt Steine in den Weg zu leben.
WiB

@****bo

Es gab ja so gesehen von beiden Seiten gar keine Ablehnung dem Sex gegenüber.
Eher Unsicherheit und vielleicht auch Scham, wobei ich immer sage, wenn nicht da wo sonst?
Und es ist immer und überall "Luft nach oben, gibt es, wenn man bereit ist, das auch an zu gehen".
Aber auch da, fängt man am Besten bei sich selber an.
Heißt aber auch "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". Und selbst aus Fehler lernt man viel, aber wenn man nichts bei den Einstellungen ändert, dann ändert sich auch nichts am Resultat..

Aber da ja jeder Weg mit dem ersten Schritt an fängt, haben sie den ja bereits geschafft.
Jetzt dran bleiben, nicht wieder in Schweigen verfallen und drauf auf bauen.
Denn man hat immer auch was zu verlieren und das ist bei jeder Trennung so, also sollte man sich dessen auch bewußt sein. Das verliert man auch schnell aus dem Blick, wenn etwas so einfach zu sein scheint.

WiB
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *******sic:
Ich denke aus heutiger Sicht, dass es absolut sinnvoll ist, zu Beginn einer Beziehung (oder davor) auch sexuelle Interessen anzusprechen. Aus heutiger Sicht sind meine speziellen sexuellen Wünsche nichts, wofür ich mich schämen müsste. Jeder Jeck ist anders.
Vor 22 hat unsere Beziehung begonnen. Da war die gesellschaftliche Akzeptanz noch anders. "An einer Paraphilie leiden" umschreibt da mehr das Lebensgefühl. Erst recht wenn man vor Kurzem erst aus der Pubertät raus ist. Nochmal 22 Jahre zurück wäre die Beschreibung dafür sicher auch ganz anders gewesen. Sexuelle Toleranz war sehr lange Zeit keine Selbstverständlichkeit und ist auch heute sicher noch ausbaufähig.

Weißt du, es gibt Menschen, die sich auch schon vor 22 Jahren authentisch positioniert haben. Die die Ausgrenzung und Verachtung, die ihnen entgegengeschlagen ist nicht nur ausgehalten haben sondern dafür gekämpft haben, dass es nicht so bleibt. Dass es anders wird, dass es besser wird.

Ich glaube, dass ein Aspekt, der mich hier manchmal aufregt der ist, dass diejenigen, die für ihr authentisches Selbst gekämpft haben (und noch kämpfen) und dafür einen hohen Preis zahlen dann hier manchmal auf Menschen treffen, die sich für Konformismus und Bequemlichkeit über Authentizität entschieden haben, lange Jahre wahrscheinlich gesellschaftliche Mittäter*innen der Ausgrenzung waren und dann 20 Jahre später daherkommen und völlig erstaunt sind, dass ihnen im persönlichen Leben jetzt nicht der rote Teppich der Offenheit und Toleranz ihren Wünschen gegenüber wie selbstverständlich ausgerollt wird.
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