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Ich will nicht fremdgehen

********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ********reak:
Also wir sehen da überhaubt kein "schönreden" oder "zurechtbiegen". Und Leugnen schon gar nicht: Er gibt zu, fremdgegangen - nein, er nennt es sogar beim Namen: "betrogen zu haben" - zu sein. Und er sagt: Ich war nie stolz darauf und finde es immer noch schlimm.

Zudem zeigt er, dass sich und seine Partnerin damit konfrontiert. Nicht duckmäusert, nicht peinlich schweigt.

Ich kann aber nirgends lesen das er seine Frau mit seinen Seitensprüngen konfrontiert hat. Wäre es da nicht viel besser wenn er alles auf den Tisch bringt und abwartet was passiert?

g/w

Ja, das wäre noch besser.

Und am besten wäre es, er hätte sie damit konfrontiert, BEVOR er es tat.

Aber wer ist schon perfekt? Der darf die ersten Steine werfen *zwinker*
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Zitat von ********reak:
Und am besten wäre es, er hätte sie damit konfrontiert, BEVOR er es tat.

Ja auf jeden Fall besser als diese Gebelle mit dem Sexpüppchen. Besonders wenn Frauen etwas tun müssen werden die nämlich immer richtig scharf ironie off

Also wir sehen da überhaubt kein "schönreden" oder "zurechtbiegen".
Also ich schon: Wenn sie getan hätte was ich will hätte ich nicht... oder wenn du mich wirklich lieben würdest dann tätest du... aber so hatte ich keine andere Wahl als fremdzugehen.

g/w
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********reak:
Es geht nicht gegen Monogamie
sondern gegen eine Absurdität.

Wenn ein Beziehungspartner fordert, alleinverantwortlich für die sexuelle Erfüllung seines Gefährten zu sein, kann er nicht im selben Atemzug sagen: "Aber ich bin kein Wunscherfüller. Wenn Dir da was fehlt, hast Du Pech gehabt."

Hier wurde von so Vielen vehement darauf Wert gelegt, dass auch in einer Beziehung/Ehe/Lebensgemeinschaft niemand die sexuellen Wünsche seines Partners erfüllen müsse - da sind wir völlig d'accord mit!

Aber. Dann muss der "Nicht-Wunsch-Erfüller" zulassen, dass sein/ihr Partner diese sexuellen Wünsche mit jemand anderem ausleben darf. Dann ist das Pochen auf "sexuelle Exklusivität" absurd.

Entweder, zwei in einer Beziehung befriedigen sich sexuell gegenseitig oder sie erlauben sich, das was der Partner nicht möchte sich woanders zu holen.

Monogamie hat damit gar nichts zu tun. Es ist eine Frage der Fairniss und des gesunden Menschenverstandes ;-)

Nein, derjenige, der sich nicht ausleben kann, hat die Wahl zu gehen. Es ist keiner innerhalb einer Partnerschaft verpflichtet irgendwas zu erlauben, was gegen das Innerste spricht, womit sich dieser Mensch sicher und geborgen fühlt. Dann lieber ein klarer Schnitt, die Verantwortung wird hier auf eine Person ausgelegt und so funktioniert keine Partnerschaft.

Das ist ja in jedem Fall eine sichere Lösung - Trennung. *top*
**********irror Frau
12 Beiträge
Zitat von ********reak:
Und am besten wäre es, er hätte sie damit konfrontiert, BEVOR er es tat.

Ja. Ohne aber. Das passiert einem nicht einfach, das ist eine aktive Entscheidung. Vorher drüber reden ist absolut möglich und auch nicht zu viel verlangt.
Es geht nicht darum, ob noch keiner Fehler gemacht hat, das haben wir natürlich alle schon einmal (jetzt nicht aufs Fremdgehen bezogen), eher um den Umgang damit. Ich kann mich hinsetzen und weinen und jammern, dass ich doch keine Wahl habe und alles auf meinen bösen Partner schieben, wenn dieser so wäre, wie ich es möchte, dann würde ich nicht, oder sagen, ich baue Mist stehe dazu. Der Partner zwingt einen nicht dazu, normalerweise.
Zitat von *******sic:

Ich bin nun schon 22 Jahre mit meiner Frau zusammen, ...

welchen Sinn hatten für DICH diese 22 Jahre ?
********reak Paar
1.568 Beiträge
Beste @*******eyn wir sind da ganz bei Dir, auch wenn es anders verstanden werden mag.

Wir versuchen lediglich den Spagat deutlich zu machen, den da jemand hinlegen muss, wenn es zwei sich widersprechende Absolutismen gibt *g*
Zitat von ********reak:
Beste @*******eyn wir sind da ganz bei Dir, auch wenn es anders verstanden werden mag.

Wir versuchen lediglich den Spagat deutlich zu machen, den da jemand hinlegen muss, wenn es zwei sich widersprechende Absolutismen gibt :-)

Da gehe ich mit.
*******ard Mann
1.500 Beiträge
Zitat von ********reak:
Zitat von *******eyn:
Wenn Du monogam sein willst, dann mach gefälligst was ich will, sonst kann es sein, dass ich dich verlasse.

Genau so. Das ist das Wesen der Verknüpfung von Beziehung und sexueller Exklusivität. Sagen wir ja :-)

Es ist genau das, "Ihr sagt ja" dazu. Andere sehen das anderes und dürfen das auch. Habe ich gelernt, nicht ohne Schmerz. Wenn meine damalige Partnerin mir gesagt hätte, ich dürfte nur noch an der Leine zuhause sein und sie würde mich jetzt zu jedem Zeitpunkt nach ihrem Willen benutzen, ich wäre keine Stunde mehr geblieben.
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von *********_Grey:
Zitat von ********reak:
Zitat von *******eyn:
Wenn Du monogam sein willst, dann mach gefälligst was ich will, sonst kann es sein, dass ich dich verlasse.

Genau so. Das ist das Wesen der Verknüpfung von Beziehung und sexueller Exklusivität. Sagen wir ja :-)

Es ist genau das, "Ihr sagt ja" dazu.

Nein, wir sagen nicht ja dazu, sondern: "Ja, sagen wir doch".

Bitte richtig lesen und verstehen *g*
*********ndDu2 Paar
27 Beiträge
*popcorn2* ...................... *kissenschlacht*
********reak Paar
1.568 Beiträge
So Themen sind doch ein wenig emotionsgeladen.

Popcorn ist cool 😎
Wenn ich eine rein sachliche Diskussion haben will kann ich auch ein Fachbuch lesen *zwinker*
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
*grill* und *bier* ?
Ich bin hier raus, ich vermute, neue Erkenntnisse, als das ewige hin und her werden nicht mehr kommen.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Der Threaderöffner ist schon seit Seite fünf nicht mehr aktiv.

Für mich machen threads, aus denen sich deren Eröffner zurückzieht, keinen Sinn.
*******sic Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Hallo!
Zwischen Seite 5 und 17 liegen keine zwei Tage, bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich es nicht viel öfter schaffe.
Ja, ich hab mich tatsächlich gewundert, dass mein Profil hier seit 2008 besteht. Was mit mir los ist hat mich ja schon sehr lange beschäftigt, somit hab ich auch das Internet lange Zeit durchforstet und kenne manche Texte halb auswendig. Werde damals wohl auch hier gewesen sein, dann aber Jahre nicht mehr. Ich hab hier noch nie was an Dates gesucht, bestimmt aber an Antworten. Und ich erzähle hier keine Geschichten, dazu hätte ich ja genug Zeit gehabt. Ich und meine Geschichte ist echt.
Zum Thema Fetisch gibt es übrigens relativ wenig ‚Literatur‘ im Netz, wikipedia schreibt 2023: „Forscher führen an, Zahlen seien deshalb schwierig zu ermitteln, da sich leichtere fetischistische Ausprägungen, zu denen der Schuhfetischismus in der Regel gehört, problemlos in eine partnerschaftliche Sexualität integrieren lassen[12] und Fetischisten nur selten therapiert würden.“ Ja, ist bei mir halt anders *roll*

Mir wummert gerade nach den sehr vielen Beiträgen echt der Kopf, doch es sind gute Denkanstöße dabei.

• Das meine Frau Angst hat vor meinen Wünschen, ist natürlich gut möglich.
Und dass sie sich nicht persönlich gemeint fühlt.
• Laufhaus, Escort etc. kommt für mich nicht in Betracht. Bei dem Gedanken wird mir klar, dass es mir nicht nur um Praktiken und spezielle Wünsche geht. Ich will das Gefühl, gewertschätzt zu werden. Und so akzeptiert, wie ich nun mal bin. Oder bewundert werden, z. B. beim Sex.
Wenn jemand etwas beim Sex nicht möchte, dann ist da ganz klar eine Grenze. Dann will ich auch niemanden dazu überreden, was nicht gemocht wird.
Auf der anderen Seite gibt es Dinge, an denen man vielleicht auf den ersten Blick nichts hat, aber die der anderen Person Freude bereiten. Mir macht es einfach Spaß, jemand anderem Freude zu bereiten. Ich wäre gerne Wunscherfüller (oder besser Wunschverschenker) das hielt ich immer für selbstverständlich. Aber es war mir nicht bewusst, dass das nicht allgemein für Beziehungen gilt.

• Jemand meinte, dass ich meine Frau ja eigentlich schon immer betrügen würde, weil, ich nicht mit offenen Karten gespielt habe und von meinen Wünschen erzählt habe. Muss ich drüber nachdenken. Ich will niemanden betrügen. Dann sollte ich tatsächlich gehen.

-Ich fände es schade, wenn das hier zu einer Frauen-Männer-Diskussion würde.
Ich hab kürzlich in einem Diagnosebogen die Frage gelesen: Als was fühlen Sie sich am ehesten: Mann, Frau oder Mensch? Wie würdet ihr wählen? Meine spontane Antwort war übrigens Mensch.

• Der Begriff Verlustängste tauchte auf. Ja, die gab es. Und in letzter Zeit, die Angst überhaupt noch meine ganz allgemeinen Bedürfnisse zu äußern.
Das haben wir, hoffe ich, aus der Welt. Ich hab mir vorgenommen, keine Angst mehr zu haben. Gut dann sollte ich den nächsten Schritt wagen. Wenn ich nur wüsste welchen…
*******ke2 Mann
170 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******ke2:
Nicht jeder aber viele haben oder entwickeln eine Orientierung auf einen bestimmten Personenkreis oder einen Fetisch zum Beispiel.

Das ist ganz wichtiger Punkt! Wenn 2 Leute so jung zusammenkommen und jeder für den anderen der 1. Sexpartner war ist das mit der Identitätsfindung nicht so einfach. Wenn ich aber keine sexuelle Identität aufbauen kann werde ich mit der Zeit resigniert und sehe das ganze Dilemma nur in der Schuld des Partners.

Man wird auf die ganz wichtigen Dinge im Leben so gut wie garnicht vorbereitet. Sei es die eigene Sexualität oder später Beziehung und Kindererziehung. So wichtig wie die Dinge sind so schwierig sind sie auch und wir werden alle ins eiskalte Wasser geworfen. Schwimm oder geh unter.

g/w

Das sehe ich auch so. Ausserdem scheitern auch Beziehungen daran, wenn es nicht mehr zum Sex kommt. Klar, man kann auch jemanden lieben und begehren ohne Sex mit ihm zu haben. Aber meist nur über einen begrenzten Zeitraum. Man möchte sich ja auch begehrt fühlen. Wenn man das Gefühl nicht mehr hat, kann das auch am Selbstwertgefühl nagen und es kann dazu führen, dass man sich Ersatz sucht. Das ist auch nachvollziehbar, weil man ja auch glücklich sein möchte.
Zitat von ********reak:

Wir versuchen lediglich den Spagat deutlich zu machen, den da jemand hinlegen muss, wenn es zwei sich widersprechende Absolutismen gibt :-)

die Schnittmenge ist Null bzw. Leere Menge ... Problem gelöst
Zitat von *******sic:

Wenn jemand etwas beim Sex nicht möchte, dann ist da ganz klar eine Grenze. Dann will ich auch niemanden dazu überreden, was nicht gemocht wird.

damit ist doch alles gesagt ...

wer nicht verführen WILL, muss halt abwarten was von alleine passiert
ein noch so gutes Produkt ohne Werbung bleibt auch ein Ladenhüter

Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll
Wie bei der Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war's um ihn geschehn;
Halb zog sie ihn, halb sank er hin
Und ward nicht mehr gesehn.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Mir macht es einfach Spaß, jemand anderem Freude zu bereiten. Ich wäre gerne Wunscherfüller (oder besser Wunschverschenker) das hielt ich immer für selbstverständlich. Aber es war mir nicht bewusst, dass das nicht allgemein für Beziehungen gilt.

Doch das geht, aber es macht nur Sinn und ist erfüllend, wenn es der betreffende Mensch sehr zu schätzen weiß umsorgt zu werden.
Die Wertschätzung und das besondere daran macht erst die Zufriedenheit.
Doch oftmals wird Geben und Selbstlosigkeit einfach so hingenommen oder sogar als Schwäche interpretiert, die es aber nicht ist.

Gut dann sollte ich den nächsten Schritt wagen. Wenn ich nur wüsste welchen…

Zeig ihr, wer du bist und wie du fühlst.
Wenn sie dich nicht annehmen und lieben kann, wie du nun einmal bist, kann keiner von euch beiden glücklich werden.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******usic:
• Jemand meinte, dass ich meine Frau ja eigentlich schon immer betrügen würde, weil, ich nicht mit offenen Karten gespielt habe und von meinen Wünschen erzählt habe. Muss ich drüber nachdenken. Ich will niemanden betrügen. Dann sollte ich tatsächlich gehen.

Betrügen würde ich das nicht nennen. Man muss nicht jede Fantasie dem Partner mitteilen, jeder hat das Recht auf eigene intime Gedanken.
Mit dem Wunsch nach konkreter Umsetzung hast du dich aber weit von deiner Partnerin entfernt, ohne sie rechtzeitig mitzunehmen.

Es wäre sicher einfacher, wenn man mit erotischen Praktiken, die aus dem gemeinsamen Rahmen fallen, erst einmal klein anfängt, leise bei der Partnerin "anklopft" und sich dann vortastet und weiter ausprobiert, anstatt gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Das erzeugt Abwehr.

Um sich als Partnerin "gemeint" zu fühlen, muss ich z. B. die Chance haben, an der gemeinsamen neuen Praktik mitbestimmen zu können, genau so als Gebende wie auch als Empfangende.
Zitat von *****Cat:
Meine einzige Legitimation heimlich Fremdzugehen, wäre wenn mein Partner im Hospitz im Sterben liegt und ich ihn damit nicht mehr die letzte Lebenszeit rauben will. Da würde ich die heile Illusion aufrecht erhalten.
Alle andere Gründe gelten für mich nicht.
Da der TE aber schon so lange gebraucht hat, um das anzusprechen, gehe ich nicht davon aus klar darüber kommunizieren zu können.
Ich würde ihr, wenn der Druck wirklich zu groß ist, was bei Fetischen sein kann, ehrlich sagen, dass ich die Beziehung zum Erhalt öffnen möchte.
Sagt sie nein, würde ich deutlich sagen, dass ich es machen werde und sie sich entscheiden kann den Weg mit mir (wenn auch inoffiziell heimlich) gehen kann oder man überlegt, ob man die Beziehung so aufrecht halten möchte.
Ich bin kein Verfechter von Beziehungen auf Kosten von Allem aufrecht zu erhalten. Meistens sind die zwei wesentlichen Faktoren nämlich nur noch Bequemlichkeit und Materielle. Das ist für mich keine Basis in einer Beziehung.
Ihr seid beide keine Wunscherfüller. Du musst auch nicht ihren Wunsch nach Stagnation erfüllen. Beziehungsarbeit bedeutet Kommunikation und Kompromisse beiderseits. Jeweils nur sein Egoding durchziehen zu wollen, ist keine Beziehung, für mich.

Wenn dein Partner im Sterben liegt und Fremdgehen dann dein einziges Problem ist, dann ....
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********reak:
Es geht nicht gegen Monogamie
sondern gegen eine Absurdität.

Wenn ein Beziehungspartner fordert, alleinverantwortlich für die sexuelle Erfüllung seines Gefährten zu sein, kann er nicht im selben Atemzug sagen: "Aber ich bin kein Wunscherfüller. Wenn Dir da was fehlt, hast Du Pech gehabt."

Hier wurde von so Vielen vehement darauf Wert gelegt, dass auch in einer Beziehung/Ehe/Lebensgemeinschaft niemand die sexuellen Wünsche seines Partners erfüllen müsse - da sind wir völlig d'accord mit!

Aber. Dann muss der "Nicht-Wunsch-Erfüller" zulassen, dass sein/ihr Partner diese sexuellen Wünsche mit jemand anderem ausleben darf. Dann ist das Pochen auf "sexuelle Exklusivität" absurd.

Entweder, zwei in einer Beziehung befriedigen sich sexuell gegenseitig oder sie erlauben sich, das was der Partner nicht möchte sich woanders zu holen.

Monogamie hat damit gar nichts zu tun. Es ist eine Frage der Fairniss und des gesunden Menschenverstandes ;-)

Nein, derjenige, der sich nicht ausleben kann, hat die Wahl zu gehen. Es ist keiner innerhalb einer Partnerschaft verpflichtet irgendwas zu erlauben, was gegen das Innerste spricht, womit sich dieser Mensch sicher und geborgen fühlt. Dann lieber ein klarer Schnitt, die Verantwortung wird hier auf eine Person ausgelegt und so funktioniert keine Partnerschaft.

Da hast du absolut Recht. Verantwortung kann man nicht auf einen schieben.
Vielleicht geht es um Verantwortung für sich selbst übernehmen....
Der der "fremd" geht hat sein Handeln zu verantworten und hat keine andere Wahl, als mit den Folgen zu leben. Der, der den anderem Regeln aufdrückt (für sein Seelenheil) hat ebenso mit den Folgen zu leben.
Vielen wird leider eine Schieflage in einer Beziehung zu spät klar. Warum und wieso es so weit gekommen ist, ist komplex.
Spannend finde ich die Frage: Warum hat man Sex bzw. keinen?
Immer weiter Warum fragen, bis ein Lichtlein aufgeht oder sich der Schmerz der Erkenntnis seinen Raum bahnt....
(Er)
**********Magic Mann
19.907 Beiträge
Bezogen aufs EP
Keine Beiträge gelesen!

Du willst nicht Fremdgehen? Dann lass es einfach.
Du weißt nicht wie lange Du diese Situation nach 22 Jahren noch aushältst? Wahrscheinlich nicht mehr lange, sonst würdest Du nicht darüber sinnieren.

Wenn Du etwas in deinem Leben ändern möchtest musst Du aktiv werden.

Du hast nur dieses eine Leben und Du hast jedes Recht dazu es so zu leben wie es dir gut tut.
Und dazu gehört u.a eine gesunde Portion Egoismus.

Wenn es deiner Partnerin so genügt wie es ist, dann ist das eine Sache.
Wenn sie sich grundsätzlich dagegen stellt dir entgegen zu kommen, eine andere.

Es gibt kein Gesetz auf dieser Welt das besagt das ein Mensch sein Leben lang in einer unglücklich unbefriedigten Beziehung verharren muss, nur weil Haus, Kinder, usw.

Irgendwann muss man einen Punkt setzen und einen Neustart in Betracht ziehen.
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