Zitat von *******eyn:
„
Warum trennst du dich nicht? Zu bequem, kein Bock, oder was ist los? Nur weil sie monogam leben möchte, ist sie noch lange nicht dein Sexpüppchen, noch muss sie dir irgendwas erlauben, nur weil sie etwas nicht möchte. Das hat nicht, aber rein gar nichts mit Emanzipation zu tun und deine Klassische Ausrede, wenn sie mir geben würde, was ich will, muss ich nicht fremdgehen, ist einfach nur falsch.
Du hast die Wahl und nimmst den bequemsten Weg und gibst ihr noch die Schuld. Es gibt keine Gleichverpflichtung.
Nein, nicht eure Situation hat dich dazu getrieben, dass ist alles ganz alleine deine Entscheidung und wenn du nicht den Arsch in der Hose hast, die für dich nötige Konsequenz zu ziehen, schieb nicht ihr die Schuld in die Schuhe. Ich vermute mal, sie hat dir die Frauen nicht ins Bett gelegt.
Ich verurteile keine Fremdgeher generell, ich kann nur Leugner die Ihren Betrug schönreden wollen nicht ausstehen. Steh dazu, oder lass es, aber bieg dir nicht die Wahrheit nur aus Bequemlichkeit zurecht.
Zitat von *********Lust:
„Habe mir nicht alle Antwortet durchgelesen. Vorab: Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, nur ist meine nicht so extrem schlecht wie deine.
Ich habe es meiner Frau vor kurzem nochmals (ein letztes Mal) klipp und klar gesagt:
Für mich ist eine monogame Beziehung vollkommen ok. Aber nicht, wenn meine (nicht sonderlich außergewöhnlichen) Wünsche nicht erfüllt werden. Mein fiktives Beispiel für sie war: "(ICH) Ich liebe Tennis spielen." - "(SIE) Cool. Aber du spielst gefälligst nur mit mir Tennis." - "(ICH) Kein Problem. Wie wann wo was, etc." - "(SIE) Ich mag aber überhaupt kein Tennis. Vielleicht einmal alle paar Wochen ein kleines kurzes Probespiel, aber nicht mehr." - "(ICH) Ähhh... Wie soll ich dann jemals richtig Tennis spielen und richtig Spaß haben?" - "(SIE) Ist mir egal, aber solange du mit mir zusammen bist, spielst du mit niemand anderem. Außer vielleicht Solo gegen die Wand oder die Ballmaschine." So, oder so ähnlich beschreibe ich es gerne. Weil es zeigt wie absurd das Verhalten ist.
Monogamie, schön und gut. Ist ein Konstrukt das funktionieren kann. Aber dann darf auch keiner zu kurz kommen. Wenn sie dir nicht geben kann oder will was du brauchst (ok, ihren Mann mit dem Strap-on in den Arsch ficken mag vielleicht wirklich nicht etwas für jede Frau sein, aber verdammt nochmal, du hast nicht gesagt, dass du ihr ins Maul kacken willst, von daher...), dann muss sie dir die "Erlaubnis" geben, dass du dir das woanders holst.
Meine Frau sagte einmal zu mir "Ich bin doch nicht dein Sexpüppchen."... "Ähhh hallo? Sorry. Doch. Du willst eine monogame Beziehung. Also, wer wenn nicht du sollte mein Sexpüppchen sein?" Dann war sie still.
Ich kann von mir sagen, dass ich meine Frau mehrfach betrogen habe. Ich war nie stolz darauf und finde es noch immer schlimm. Nicht, dass ich es getan habe, sondern dass "unsere Situation" mich dazu getrieben hat. Habe ich ein schlechtes Gewissen? Ein bisschen, weil ich Lügen nicht ausstehen kann. Letztendlich ist es ein "Verbrechen" ohne Opfer... bis es rauskommt. Dann ist das Drama groß... "Du hast mich hintergangen, belogen, etc.". Naja, dass sie dich aber seit 22 Jahren (waren es doch, oder?) oder spätestens aber seit eurem Gespräch emotional missbraucht, indem sie von dir verlangt es so zu akzeptieren wie sie es will, ohne Rücksicht zu nehmen auf das was du willst, das sieht sie nicht. Solch eine Charakter-Eigenschaft ist wirklich unterste Schublade. Ich möchte deine Frau nicht angreifen oder beleidigen, möchte dich aber dazu motivieren, dich als vollwertig und vor allem GLEICHBERECHTIGTEN Menschen zu emanzipieren. Und in diesem Zug auch zu erkennen, dass Gleichberechtigung gleichzeitig "Gleichverpflichtung" bedeutet. Und wenn schon nicht für eure Beziehung, etc. dann doch wenigstens für dich als ihren Mann, ihren Freund und Wegbegleiter, den sie doch hoffentlich liebt. (Wie gesagt, du verlangst nichts Absurdes von ihr.)
Es ist ein endloser Kampf. Ich führe ihn schon seit mind. 10 Jahren. Ich habe keine Lust mehr auf kämpfen, darum bin ich mehrfach untreu gewesen und habe nicht vor es wieder zu tun. One way or another. Entweder weil sie mir genug von dem gibt was ich brauche (beide müssen Kompromisse eingehen) um es nicht wo anders zu suchen, oder weil ich sie verlasse. Es wird der Tag kommen an dem du für dich erkennen und akzeptieren musst, was die Botschaft hinter der Verweigerung deiner Frau ist. Warum tut sie das nicht (für dich)? Selbst wenn sie keine große Affinität zur Sexualität hat, warum arbeitet sie nicht daran, für dich, für euch? Letztendlich stehen für sie gewissen Prinzipien, Abneigungen, etc. über deinen Bedürfnissen, über dir. Ist das der Mensch für den man alles gibt?
Abschließend sei gesagt: Es mag gut sein, dass sie bereits im Prozess der Akzeptanz, Anpassung, etc. ist. Sowas geht sicher nicht von heute auf morgen. Aber naja, wieviel Geduld man letztendlich bereit ist zu haben, muss jeder selbst entscheiden.
Dir (euch) alles Gute!
Ich habe es meiner Frau vor kurzem nochmals (ein letztes Mal) klipp und klar gesagt:
Für mich ist eine monogame Beziehung vollkommen ok. Aber nicht, wenn meine (nicht sonderlich außergewöhnlichen) Wünsche nicht erfüllt werden. Mein fiktives Beispiel für sie war: "(ICH) Ich liebe Tennis spielen." - "(SIE) Cool. Aber du spielst gefälligst nur mit mir Tennis." - "(ICH) Kein Problem. Wie wann wo was, etc." - "(SIE) Ich mag aber überhaupt kein Tennis. Vielleicht einmal alle paar Wochen ein kleines kurzes Probespiel, aber nicht mehr." - "(ICH) Ähhh... Wie soll ich dann jemals richtig Tennis spielen und richtig Spaß haben?" - "(SIE) Ist mir egal, aber solange du mit mir zusammen bist, spielst du mit niemand anderem. Außer vielleicht Solo gegen die Wand oder die Ballmaschine." So, oder so ähnlich beschreibe ich es gerne. Weil es zeigt wie absurd das Verhalten ist.
Monogamie, schön und gut. Ist ein Konstrukt das funktionieren kann. Aber dann darf auch keiner zu kurz kommen. Wenn sie dir nicht geben kann oder will was du brauchst (ok, ihren Mann mit dem Strap-on in den Arsch ficken mag vielleicht wirklich nicht etwas für jede Frau sein, aber verdammt nochmal, du hast nicht gesagt, dass du ihr ins Maul kacken willst, von daher...), dann muss sie dir die "Erlaubnis" geben, dass du dir das woanders holst.
Meine Frau sagte einmal zu mir "Ich bin doch nicht dein Sexpüppchen."... "Ähhh hallo? Sorry. Doch. Du willst eine monogame Beziehung. Also, wer wenn nicht du sollte mein Sexpüppchen sein?" Dann war sie still.
Ich kann von mir sagen, dass ich meine Frau mehrfach betrogen habe. Ich war nie stolz darauf und finde es noch immer schlimm. Nicht, dass ich es getan habe, sondern dass "unsere Situation" mich dazu getrieben hat. Habe ich ein schlechtes Gewissen? Ein bisschen, weil ich Lügen nicht ausstehen kann. Letztendlich ist es ein "Verbrechen" ohne Opfer... bis es rauskommt. Dann ist das Drama groß... "Du hast mich hintergangen, belogen, etc.". Naja, dass sie dich aber seit 22 Jahren (waren es doch, oder?) oder spätestens aber seit eurem Gespräch emotional missbraucht, indem sie von dir verlangt es so zu akzeptieren wie sie es will, ohne Rücksicht zu nehmen auf das was du willst, das sieht sie nicht. Solch eine Charakter-Eigenschaft ist wirklich unterste Schublade. Ich möchte deine Frau nicht angreifen oder beleidigen, möchte dich aber dazu motivieren, dich als vollwertig und vor allem GLEICHBERECHTIGTEN Menschen zu emanzipieren. Und in diesem Zug auch zu erkennen, dass Gleichberechtigung gleichzeitig "Gleichverpflichtung" bedeutet. Und wenn schon nicht für eure Beziehung, etc. dann doch wenigstens für dich als ihren Mann, ihren Freund und Wegbegleiter, den sie doch hoffentlich liebt. (Wie gesagt, du verlangst nichts Absurdes von ihr.)
Es ist ein endloser Kampf. Ich führe ihn schon seit mind. 10 Jahren. Ich habe keine Lust mehr auf kämpfen, darum bin ich mehrfach untreu gewesen und habe nicht vor es wieder zu tun. One way or another. Entweder weil sie mir genug von dem gibt was ich brauche (beide müssen Kompromisse eingehen) um es nicht wo anders zu suchen, oder weil ich sie verlasse. Es wird der Tag kommen an dem du für dich erkennen und akzeptieren musst, was die Botschaft hinter der Verweigerung deiner Frau ist. Warum tut sie das nicht (für dich)? Selbst wenn sie keine große Affinität zur Sexualität hat, warum arbeitet sie nicht daran, für dich, für euch? Letztendlich stehen für sie gewissen Prinzipien, Abneigungen, etc. über deinen Bedürfnissen, über dir. Ist das der Mensch für den man alles gibt?
Abschließend sei gesagt: Es mag gut sein, dass sie bereits im Prozess der Akzeptanz, Anpassung, etc. ist. Sowas geht sicher nicht von heute auf morgen. Aber naja, wieviel Geduld man letztendlich bereit ist zu haben, muss jeder selbst entscheiden.
Dir (euch) alles Gute!
Warum trennst du dich nicht? Zu bequem, kein Bock, oder was ist los? Nur weil sie monogam leben möchte, ist sie noch lange nicht dein Sexpüppchen, noch muss sie dir irgendwas erlauben, nur weil sie etwas nicht möchte. Das hat nicht, aber rein gar nichts mit Emanzipation zu tun und deine Klassische Ausrede, wenn sie mir geben würde, was ich will, muss ich nicht fremdgehen, ist einfach nur falsch.
Du hast die Wahl und nimmst den bequemsten Weg und gibst ihr noch die Schuld. Es gibt keine Gleichverpflichtung.
Nein, nicht eure Situation hat dich dazu getrieben, dass ist alles ganz alleine deine Entscheidung und wenn du nicht den Arsch in der Hose hast, die für dich nötige Konsequenz zu ziehen, schieb nicht ihr die Schuld in die Schuhe. Ich vermute mal, sie hat dir die Frauen nicht ins Bett gelegt.
Ich verurteile keine Fremdgeher generell, ich kann nur Leugner die Ihren Betrug schönreden wollen nicht ausstehen. Steh dazu, oder lass es, aber bieg dir nicht die Wahrheit nur aus Bequemlichkeit zurecht.
Du hast recht. Es ist der bequemste Weg. Mit zwei Kindern, einer Frau die ich liebe (auch wenn ich sexuell nicht bekomme was ich brauche und mir zusteht), und all dem drum und dran aus 19 Jahren Beziehung war mir das bisher der bequemere Weg.
Und doch, wenn sie monogam leben will, dann muss sie mir entgegenkommen. Es ist eine Verpflichtung. Wobei, die ist es sicher auch egal in welcher Form die Beziehung existiert. Aber naja, es geht nicht um mich, sondern den TE.