„komm, das sind rhetorische Fragen. Führ einfach deinen Gedanken zu Ende.
Was man bei Intelligenz beim Manne gut kann.
Oft lese ich das man Intelligenz beim Mann sucht. Als Anspruch. Und diesem Anspruch liegt eine Vorstellung von Intelligenz zu Grunde (was tut ein Intelligenter, was macht er wie). Aber diese Vorstellung ist eine Illusion.
Mir, mit einem IQ von um die 150 gesegnet (oder verflucht, je nach Sichtweise) fällt es schwer diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Weil ich normalerweise anders denke, wie man es von einem intelligenten Menschen erwartet.
Zudem (und nun zum Fluch von Hochintelligenz) kann ich manche Dinge nicht, die man sonst so als Grundausstattung wähnt. Ich hab derbe Probleme mit Genuss. Weil der Drang es zu verstehen übermächtig ist. Hier bräuchte ich ein erfahrenes Gegenüber, welches mich dahin leitet.
Dafür muss ich aber so angenommen werden, wie ich bin und nicht so wie man es sich verspricht. Was ich dann erst recht nicht erleben werde, wenn die gedatete Frau nur mit ihren Ansprüchen zu tun hat und gar kein Auge dafür hat, wer und wie ich tatsächlich bin. Denn die ist nur mit sich selbst beschäftigt.
Ich bin, was Erfahrung von Genuss von Körperlichkeiten angeht, auf Hilfe angewiesen. Solange ich aber auf meine Vorstellungen von mir reduziert werde geht das aber nicht.
Weswegen ich dann die Erkenntnis hatte, das ich hier beim Daten nichts gewinnen kann. Ich kann mich so verhalten wie man es sich von mir wünscht, aber für mich und mein Fühlen gibt es hier nichts.
Auf deutsch: Ich werde hier immer nur benutzt um andere Ansprüche erfüllen zu können und bleibe danei immer ungesehen.
Also lass ich es.