Mir als großer Frau, ist die Körpergröße des Mannes eigentlich relativ egal.
Bis zu 10cm kleiner ist auch okay.
Drunter hat sich einfach noch nicht ergeben.
Meine Präferenzen sind nicht so äußerlich gerichtet.
Durch die eigene Größe werd ich oft männlicher und dominanter wahrgenommen als ich bin.
Klar kann ich mich schminken und sehr weiblich geben, was auch teil meines Wesens ist, aber die Männer die ich damit anziehe sind dann auch nicht hellsten, einfühlsamsten, mit denen man halbwegs interessant kommunizieren kann.
Wenn die Optikfixierten sich finden, sind die durchaus glücklich miteinander, aber mich machen die nicht glücklich und umgekehrt.
Ansprüche können nie zu 100% erfüllt werden, aber die Basics die sollten schon passen.
Es ist deshalb auch unerlässlich seine eigenen Basics und Ansprüche zu kennen und diese klar mitzuteilen.
Ich hab im Web auch oft den Eindruck, dass nur noch jeder mit seiner Illusion kommuniziert.
Deshalb zerschlag ich das lieber auch so bald wie möglich, mit einem echten Date.
Mich wundert wie sehr Menschen, anderen Menschen nachweinen, die sie nur todunglücklich machen würden.
Überhaupt diese ganze Illusioniererei wird immer schlimmer hab ich den Eindruck.
Alain de Boton (School of Life) hat dazu was Interessantes gesagt.
(Sorry meine Übersetzerkenntnisse sind nicht so gut, Ich versuch es trotzdem)
Sinngemäß war es etwa, dass wir uns beim Dating alle besser gleich gegenseitig nach unserer größten Schwäche fragen sollten.
Liebe ist einander Verletzlichkeit zu zeigen.
Außerdem sagt er, dass es unmöglich ist einen Menschen vollkommen und ganz zu lieben.
(aber natürlich in den Wichtigsten Punkten/Basics sollte es da schon)
und ja das ist so gesehen wirklich sehr sehr klug.