Kontaktaufnahme privat...

Früher hab ich das öfters gemacht, wenn man sich schon ein paar Monate digital gekannt hat. Ich hab dann immer ungefragt ein Foto von meinem Perso geschickt

Bisher habe ich mich immer zu Hause getroffen. Hab nun das erste mal n komisches bauchgefühl, obwohl ich ihn im Club kennengelernt hab. Das 1te tatsächliche Treffen wird wohl auch in einem Club stattfinden.

Von einem ersten, analogen Zusammentreffen in meiner Wohnung halte ich nichts. Dafür möchte ich an einem Ort mit anderen Leuten sein.

Erfarhungen: Nicht gut

Bedenken: Eigene Sicherheit nicht gewährleisten und Grenzüberschreitungen nicht oder nur mit hohem Kraftaufwand verhindern können - basierend auf Erfahrung

Ich denke auch... handelt es ich um einen absoluten Erstkontakt, so würde ich auf jeden Fall empfehlen, einen neutralen Ort zu wählen. Hat man sich schon ausgiebiger kennenlernen können (Chats/Telefon), gibt es zwar immer noch ein kleines "Restrisiko", aber gegen ein Hoteldate gibt es dann kaum noch etwas einzuwenden.

Das restrisiko besteht immer zu 100%. Gerade wenn man denkt man sei safe

Wenn ich mich das erste Mal mit jemandem treffe, dann immer im öffentlichen Raum, also irgendwo in der Stadt.

Etliche Dates habe ich auf Anhieb

a) bei mir zuhause
b) bei ihr zuhause

begonnen.

Meine liebe JOYclub-Kickboxerin hat mich nach einem schönen Gespräch (Chat-Getippe / Telefonieren eine Nacht lang) auf Anhieb das erste Mal besucht...

...meine liebe Tinder-Freundin habe ich nach drei Kurznachrichten bei ihrem Vater besucht (Studentin, die zuhause lebt) - und wir sind auf Anhieb in den Park zum Küssen und danach zu meiner Mutter zum Grillen gefahren.

Eine liebe Freundin aus Russland kam nach einigen Telefonaten zu mir zum Date geflogen (ich habe sie am Flughafen abgeholt; sie hat also bei mir gewohnt), bevor wir eine gemeinsame Italienreise begannen. Hat zwischen uns nicht gefunkt, aber wir sind noch jahrelang gemeinsam gereist - als gute Freunde.

Ich sage mal: Wo man sich trifft, hat in erster Linie mit Pragmatismus zu tun - und wenn es dann nicht funkt, ist das doch kein Beinbruch!

Wenn ich in meiner zweiten Wahlheimat Estland bin, kommen Dates meist zu mir (Wohnung).
Wenn es sich geografisch anbietet, trifft man sich irgendwo dazwischen - oder für Sex-Dates verabredet man sich irgendwo und bucht ein schönes Hotel mit Badewanne (die wundervollen Frauen bringen irgendwie gerne viele Kerzen mit, die genau auf den Wannenrand passen... - vielleicht geht nur mir das so).

Beim ersten Treffen würde ich mich auf neutralen Boden treffen. Würde ihren Vorschlag als Treffpunkt nehmen.
Damit beide das Gefühl der Sicherheit haben .
Auch wenn man schon intensiv geschrieben hat oder Chat .

Erste Treffen immer in der Öffentlichkeit mit anderen Personen in der Nähe.

Ich möchte einfach nicht, dass jemand weiß wo ich wohne, bevor ich ihn persönlich getroffen habe.

So nun trefft ihr euch alle beim ersten Mal auf neutralem Boden mit vielen Menschen außenrum, beim 2ten dann daheim... was genau macht den Unterschied?

MmN gibts da keinen. Beim 50sten mal kann er mit dem Messer an eurer Kehle dastehen.. da machste nix

Es gab bei mir/uns immer nur private Kontakte, oft als blind dates, und mit wenigen Ausnahmen in medias res ohne Umwege. Schon weil es für uns oft mit Reisen verbunden war, wäre es unsinnig gewesen, erst noch Voraustreffen zu arrangieren, die zudem die Spannung hätten töten können.

Eine der Ausnahmen vor vielen Jahren war ein Erstkontakt in einer Umkleidekabine der Sportabteilung eines großen Kaufhauses, in die ich den potenziellen Gast per Handy gelotst hatte. Sie stand mit Augenbinde darin. Es lag nun an ihm, ihre Entscheidung zur Mitteilung des Hotels positiv zu beeinflussen. So konnten wir uns 1 Stunde später im Hotelzimmer auf ihn freuen.

Hatte viele erste Kontakte im privaten Rahmen- alle waren durchwegs sehr positiv und oft "erfolgreich "

Der Unterschied ist, dass ich die, die ich beim ersten Treffen nicht ausreichend passend fand nicht aus meiner Wohnung hinausbekommen muss und sie nicht wissen, wo ich wohne.

Da hast Du recht .
Man schaut den Menschen nur vor dem Kopf
Ich glaube wenn man sich das erstmal trifft und das was geschrieben wurde oder erzählt und das Bauchgefühl passt dann ja
Was daraus dann wird sieht man dann

Ich schließe mich Nadine_581 an. Als Mann schlage ich immer einen neutralen Ort vor, ich möchte niemanden in Bedrängnis bringen. Im Vorfeld sollten, neben dem geschriebenen Wort, auch ein Telefonat oder ein Videochat geführt worden sein, so hat man eine ungefähre Ahnung von seinem gegenüber. Wenn jedoch eine Frau diesen Vorschlag unterbreitet würde ich aber auch überlegen ob das angemessen ist. Sollte die Chemie nicht stimmen ist es einfacher sich zu verabschieden, das übrigens für beide Seiten...

@*********otion

Richtig. Auch nach dem 50sten Mal treffen daheim, kann er mit dem Messer an meiner Kehle da stehen. Auch nach 20 Jahren Ehe kann das passieren. Aber nicht jeder denkt beim ersten Treffen daran und die, die daran denken, fühlen sich mit dieser gefühlten Sicherheit einfach wohler. DAS ist der Unterschied

Manche wollen sich erst in der Öffentlichkeit beschnuppern bevor sie ihm ihre Adresse geben oder zu ihm nach Hause gehen. Weil sie sich stärker fühlen aufzustehen zu gehen wenn es nicht passt, als wenn sie sich beim ersten Mal in seiner Wohnung treffen bzw. haben Sorge er geht nicht wenn sie sich unwohl fühlt beim treffen in ihrer Wohnung. DAS ist der Unterschied

Jedenfalls lese ich das aus den Beiträgen vor dir so raus.

Wie ich das in der Vergangenheit gehandhabt habe, habe ich ja auch schon geschrieben. Es kam darauf an wofür ich date und ich habe immer mein Bauchgefühl entscheiden lassen ob ich mich öffentlich, bei ihm oder bei mir zum ersten Mal persönlich treffe.

Der Unterschied ist, dass ich aufstehen und gehen kann wenn es nicht paßt und der andere nicht weiß, wo ich wohne.

Nach dem 50sten Mal . Da dürften ein paar Jahre zwischen liegen, in der Zeit kann sich ein Mensch natürlich auch ändern. Aber auch das sollte man dann mitbekommen.

Ich entscheide beim ersten Live-Treffen, ob ich mit dem Mann Sex haben will oder nicht. Wenn nicht, ist es im öffentlichen Raum wesentlich einfacher sich respektvoll wieder zu verabschieden als im privaten Raum, meiner Ansicht nach.

Davon abgesehen hast du natürlich insofern recht, als die Gefahr abgemurkst zu werden mit längerer Beziehungsdauer in der Tat steigt, während die meisten Menschen glauben, dass im Dating mit Unbekannten die größere Gefahr liegt. Aber es geht ja nicht nur um Lebensgefahr, sondern auch um das Vermeiden falscher Erwartungen und unangehmer Szenen.

Davon halte ich nichts.
Im Restaurant, Bar, Eisdiele, Café, kann ich aufstehen ,mich verabschieden und gehen, wenn es für mich nicht passt.

Das sehe ich in einer fremden Wohnung mit fremden Mann,
für den es vlt doch passt,
Mir aber nicht,

Nicht gegeben.

Seit Corona und den strengen Kontaktbeschränkungen, damals in Heilbronn und München, kenne ich auch "erste" Dates im privaten Umfeld und habe da sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich date erst, wenn ich ein gutes Gefühl habe. In jeder Beziehung.
Wenn der Weg zum Date irgendwie schwierig ist, habe ich kein Vertrauen.

Und da ich schon länger mit dem Kopf als mit dem Schwanz denke, weiß ich nach ein paar Zeilen, wen ich privat besuchen möchte oder wen ich zu mir zum gemeinsamen Kuchen backen (kein Witz) einlade.

Ansonsten...ja, die berühmten "auf einen Kaffee" Dates kenne ich auch.

Wir haben da so unseren Spruch für ein Date
Den einen ist man zu Jung oder Alt
Dick oder Dünn
Raucher oder Nichtraucher
und dann die Entfernung und Vorlieben erst.
Und sollte es mal passen für ein Date kommt plötzlich die Schwiegermutter zu Besuch oder der Goldfisch hat Bauchschmerzen.
Auch wird sehr viel geschummelt beim Aussehen,Alter und Gewicht.
Wir gehen gern an Paare und Bi Abend mit Leuchtarmband wo gleich jeder sehen kann was gesucht wird.
Und sollte es am Abend nicht passen auch nicht schlimm man kann ja auch so einen schönen Abend im Club verbringen.
Und sollte es gepasst haben dann kann man auch privat Einladen.

Natürlich kommt es immer auf auf die Situation und den Eindruck an, den man von seinem Gegenüber gewinnt, aber selbst ich als fast 2-Meter-Mann treffe mich beim ersten Kennenlernen nur an öffentlichen oder neutralen Orten mit potentiellen Gespielinnen.

Warum?

Weil ich hier einfach schon zu viel seltsames, skuriles und verstörendes erlebt habe, um nicht vorsichtig zu sein. Das reicht vom reinplatzenden eifersüchtigen Freund, über schockverliebten Stalkerinnen, Frauen die ihre Libido monitarisieren wollen samt grobschlätigen Aufpasser, bis hin zu wirklich und pathologisch Verückten.

Ich weiß, dass es da draußen einige gibt, für die ein Blind Date mit einem völlig Unbekannten DIE sexuelle Fantasie schlechthin ist. Nicht umsonst schlagen bei mir ab und an Angebote auf wie: "Komm bei mir vorbei, spank mich und dann kannst du wieder fahren...", "Ich sitze gerade im Auto und bin auf dem Weg nach XYZ, komm doch zum Wanderparkplatz ZYX..." oder der Klassiker: "Ich sitze gerade im Hotel, bin nackt und verbinde mir gerade die Augen - komm doch vorbei und bespiele mich...". Wie gesagt, alles Menschen, die ich noch nie zuvor getroffen habe.

Ich denke einfach, dass man mit einer gesunden Portion Vorsicht und Menschenverstand, besser aufgehoben ist, als seiner Geilheit und Bauchgefühl zu folgen...

Woran könnte es liegen, dass dir eine solche Negativauswahl begegnet, während wir in vielen Jahren nichts dergleichen zu bemängeln hatten?

Vielleicht, weil ihr in den letzten 15 Jahren JOY nicht so viele Dates hattet wie ich?