Kontaktaufnahme privat...

private whg zum kennenlernen?
nö.
nicht wg sicherheitsbedenken, sondern einfach weil ich erstmal real live sehen möcht, ob überhaupt interesse an näherem kennenlernen besteht.
denn schreiben und telefonieren sind das eine. live jmd gegenüberstehn und die art und ausstrahlung live erfahren... sind oft welten .
hatte schon dates, wo alles zu passen schien. ee kam ums eck und noch vor dem ersten wort war bei mir interesse bei null komma null.
waer ich zu ihm privat gefahren,...haett ja beim türöffnen umdrehn muessen 🤔.

ne, ich treff mich erstmal irgendwo für n plausch, dann sieht man weiter.
so haben beide die möglichkeit ohne
plump zu sein, auch nicht springenden funke, zu kommunizieren.

Wie man es macht ,macht man es verkehrt .

Ich habe an öffentlichen Orten(Erlebnisbad),aber genauso bei einem Mann in der Wohnung, Übergriffe erlebt,
sowie mal in einem Hotel und in einer Beziehung.

Das ist sehr schrecklich das muss nicht sein .Die Personen sollen sich in Grund und Boden schämen das gehört und geht auch nicht .

Ich fuhr zum Beispiel 600 km weit zu einer Privatwohnung zum blind date, zum bereitstehenden Essen kam ich erst nach weiteren 2 Stunden. Seither, das war vor 16 Jahren, sind wir beste Freunde+. Auf die Idee, Böses zu vermuten, kam ich nie, bei ihr nicht, bei anderen nicht.

Im Großen und Ganzen habe ich so den Eindruck gewonnen, dass Männer ein privates Treffen in ihrem eigenen Heim eher ausschließen. Die meisten wollen sich bei der Frau oder mit ihr in einem Hotel o.ä. treffen.

Warum ist das so? Oder habe ich da einen falschen Eindruck gewonnen?

Hi, nun ja, ich sag mal so.... auf mich bezogen:
In Berlin lebe ich genau aus diesem Grund im Hotel - da ist immer alles ordentlich und aufgeräumt.

Anders, wenn ich mal zu Hause bin, und auch wenn ich dort Putzfrau und Wäschetante habe, man sieht die Wohnung immer anders und eines weiss ich, jede Frau findet noch Staub oder sonst was an irgendwelchen Stellen wo ich nicht mal wusste, dass die da sind.

Das ich zur Frau gehe muss ich sie schon gut kennen; sicher nicht beim ersten Date oder Blinde-Date. Wer weiss was mich da erwartet - von Überfall bishin zu einer psychologisch gestörten Persöhnlichkeit kann ich mir da viel vorstellen - daher, zur Frau gehe ich erst, wenn ich sie schon ein paar Mal getroffen habe.

Was natürlich einen Kick hat ist, dass wenn man die junge Frau (18+) noch bei den Eltern wohnt und man sie nach einem Club Treffen nach Hause begleitet und da bleibt. (nicht beim erstern Mal).

Ich hatte schon häufiger ein erstes Treffen in meiner privaten Wohnung und es war auch noch nie ein Fehler. Bedenken hatte ich vor einem Treffen auch noch nie.

Eigentlich treffe ich mich aber auch nur mit Frauen, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Also Sorgen waren noch nie nötig.
Einfach zu zweit abmachen, auf was man am meisten Lust oder der Frau eine schöne Idee vorschlagen. Massagen oder gemeinsam kochen finden dann eben im privaten Raum statt 🙂

Ich hab das in meinen Anfangszeiten im Joyclub einige Male versucht und dabei auch 2 mal schlechte Erfahrungen sammeln müssen.

Daher kommt das für mich nicht mehr in Frage.

Ich wähle einen für mich sicheren Ort, an dem man sich in erotischer Atmosphäre kennenlernen und (wenn es passt) dennoch gleich Sex haben kann.

Ganz neutrale Orte nehmen mir leider zu oft diesen Wow-Effekt. Nachdem man 1h über Beruf, Familie, das Leben geredet hat, ist jeder Funke Erotik verflogen. 🤷🏻‍♀️

Ich habe häufiger erste Treffen im privaten Rahmen gehabt als im neutralen. Und sehr häufig kam da die Initiative auch von der Frau.

Dabei war jedem bewusst, dass jeder sich hat covern lassen oder sonstige Sicherheitsmechanismen verwendet.

Ich bin zwar offen für Ersttreffen an neutralen Orten, bin aber auch positiv überrascht, wie gut es dann beim ersten Treffen, bei denen es auch Sex gab, harmoniert hat. Daraus sind teils längere Beziehungen entstanden.

Ein weiterer Aspekt: da ich und meine Kontakte in der Regel BDSM affin sind, gab es schon zweimal das Erlebnis eines (abgesprochenen) Rapeplays als erste Begegnung. Da hat der Aspekt einer "ersten Begegnung mit Fremden" natürlich total reingekickt.

Das sind durchaus nachvollziehbare Argumente. Der Wow-Effekt ist natürlich in einem gut gefülltem Café nicht gegeben, wenn man sich dort über Gott-und-die-Welt unterhalten hat. Wie kann man das durchbrechen?

Ohne hier jetzt was los zu treten. Ich habe nur gefragt , nicht mehr und nicht weniger. Als "Normaler" kann ich die Personen nicht anschreiben.
Wenn selbst ein normales Fragen schon zu viel ist. OK
Werde mich daran halten.
Damit ist die Sache für mich auch Erledigt.

@*****sel
Kommt darauf an,
wer, wie und wann fragt.
Kannst du das als Mann echt nicht verstehen?

Profile lesen, sich selbst richtig einschätzen, ist ein guter Anfang.

Und man muss halt auch Glück haben.
Die richtige Frau, zur richtigen Zeit , mit den richtigen Worten anschreiben.

Wo ist der Zusammenhang deines Beitrags mit dem Thema:

Schon bei anderen ähnlichen Themen fiel mir auf, wie sehr sich doch das Vertrauen weggeschlichen hat, das in den ersten Jahren love@lycos, SMC, SZ, Joyclub das Dating bestimmte. Es hat sich eine Generation von Hasenfüßen entwickelt, die im Grund jede erregende Form von Dates im Keim erstickt. Schade, schön war die Zeit.

Verallgemeinerungen sind wie immer Schwachsinn. Sein Hirn einschaltet Risiko und nutzen abwägen ect hat nichts mit Hasenfuß zutun

Und mit der Erfahrung tritt vlt die Leichtgläubigkeit, Blauäugigkeit , bei dem einen oder anderen in den Hintergrund.
Aus Fehlern zu lernen kann ja nicht falsch sein.

Die Zeit, von der du die ganze Zeit phaselst? Wo Übergriffe an Frauen legitim waren? Frauen mit mieser Erziehung und mangelnder Schulbildung naiv und duckmäusig gehalten wurden und sich vermutlich verpflichtet sahen, wenn da ein Kerl angeblich 600 km nur fürs vögeln fuhr?

Wir befinden uns in der Generation, wo jeder die Möglichkeit bekommt, realistisch über seine eigene Situation nachdenken zu dürfen und nicht als Hasenfuß defamiert zu werden

Ich würde es anders formulieren, da ich diese Verallgemeinerungen auch nicht mag und nicht als zielführend empfinde. Ganz im Gegenteil, sorgen Verallgemeinerungen oft für das abdriften eines ansich interessanten Themas.

Hasenfuß wird zwar als Redewendung für einen ängstlich veranlagten Menschen benutzt, empfinde ich aber als nicht angemessen für Menschen die beim Dating aus Gründen vorsichtig (geworden) sind.

Als Schwachsinn wird eine Intelligenzminderung bzw. angeborene Intelligenzschwäche bezeichnet und könnte als Beleidigung verstanden werden. Das empfinde ich für das ansich interessante Thema ebenso wenig zielführend.

Amen !
Willkommen im 21. Jahrhundert.

Ja, andere Meinungen abzuwerten als Schwachsinn mit Deutungen, die in keiner Weise gerechtfertigt sind, wurde auch modern:

Nur als Info: der Kerl fuhr zu einem Konzert (Matthäus-Passion), wäre mit Vögeln nie zu locken gewesen, die einladende Frau ist Akademikerin im Hochschuldienst mit entsprechenden Titeln.

Wir leben hier im bayerischen Outback, Ortsrandlage und wenn ich wollen würde, dass man meinen Freundeskreis in der örtlichen BLÖD wiederfindet, dann würde ich wen nach Hause einladen.

Ich hab es schon ausprobiert und ein Faketelefonat auf der Terrasse gehalten - ja, die Partei über uns hört zu!

Und ich, zu jemand Fremden gleich in die Wohnung oder wohin mitfahren.... neeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiin danke. So blauäugig bin ich nicht mehr.....

@*****lnd
Du verstehst es nicht?

Nur weil das bei dir( Als Mann!)
so wunderbar klappte, klappt das nicht bei jeden so.

Es gibt Frauen, die erlebten Übergriffe.

Sollen die weiter blauäugig in jede fremde Wohnung gehen, und auf die nächste Vergewaltigung warten?
Was würdet du deinen Töchtern raten?

@*******elle ob ich doch statt "so blauäugig bin ich nicht mehr" einen Erfahrungsbericht für @*****lnd schreiben sollte????

Bei der Fragestellung des TE gehe ich explizit von einem ersten Treffen aus, dem noch nie ein persönlicher Kontakt vorausgegangen ist. Als alleinstehende Person (absichtlich geschlechtsneutral gehaltene Form). Da gibt es keine Diskussion. Da steht ein NEIN.