„@*******iron
Hach Mann ey wie mann's das macht; macht Mann's verkehrt.
So Jetzt hat er es gebeichtet. Nun sollte es doch eigentlich gut sein.
Nö ist es nicht, weil er kein Kerl ist.
Frage bleibt, was hat er denn mit dieser "Beichte" bezweckt.
Ihm sollte es sich klar gewesen sein, das seine Frau ein enges Verhältnis zu ihrer Schwester hat.
Da diese aber gar kein Interesse an ihrem Schwager hat, hat es für ihn ja nicht funktioniert.
Also ist seine Beichte für ihn vielleicht eine Erleichterung, aber für seine Frau nicht, denn sie stellt sich jetzt eine Menge Fragen, da er ja auch auf ihre Nachfragen mit " er könnte es nicht sagen", geantwortet hat. Da kam kein "dabei liebe ich dich und unserer Kind oder ich weiß auch nicht was mich da geritten hat. Klar stellt sie sich jetzt die Frage, was wäre gewesen, wenn es nicht ihre Schwester gewesen wäre sondern eine andere Frau und die wäre eben nicht ab geneigt gewesen?
Das Damoklesschwert hängt jetzt aber da (Auf jeden Fall wollte König Syrakus seinem Diener Damokles damit klarmachen, dass überall Gefahr lauert und dass Glück oft nicht lange anhält. Man kann sich also nie sicher sein, dass alles gut weiterläuft - und spricht deshalb auch heute noch vom Damoklesschwert, dass über den Köpfen der Menschen schwebt.)
Hätte er es so empfunden, das er Mist gebaut hat, dann hätte er der Beichte etwas folgen lassen, was die Situation wieder ausgleicht. Im Sinne von "ich weiß jetzt wieder was du mir wert bist".
In solchen Situationen sollte man die Seiten wechseln und einmal durch spielen, wie man selbst damit um gegangen wäre.
Selbst wenn er etwas in Richtung von "wir haben uns wohl aus den Augen verloren und sollten wieder mehr Obacht auf uns legen", hätte man das anders betrachtet und es auch mal so nachspüren können.
WiB
Vor drei Jahren hat mir ein Mann per SMS gebeichtet, dass er mich mit seiner Ex Narzisstin Freundin verraten hat.