Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

Vielleicht ist es aber auch nur vereinfacht vom TE wiedergegeben und sie findet "nur" manche Dinge eklig, die Kinder nunmal tun, weil sie Kinder sind? Dass man Kinder als Ganzes eklig findet, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, aber wer weiß...

Ein Kind zusammen zu bekommen, war für uns ein Wunsch. Wünsche kann man nicht beeinflussen, man hofft, dass sie eben passieren. Daher ist unser Sohn , sowas von gewollt und wir darüber sehr dankbar.
Uns wäre nie der Begriff egoistisch in den Sinn gekommen, liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass wir selbst gewollt waren und froh sind, dass wir tolle Eltern hatten, die uns dazu erzogen haben, jegliche späteren Entscheidungen hinsichtlich unseres Lebens, eigenständig treffen zu können.
Vielleicht sollte man da ansetzen, bevor man eine Familie gründet, oder sich vielleicht schwängern lässt, um eine Beziehung zu retten. Klappt nicht.

Wer sagt Kinder sind eklig, meint das auch so, sonst würde er das anders ausdrücken.
Deshalb schrieb ich weiter oben, ich selbst möchte nicht mit einem Menschen zusammenleben oder befreundet sein, der Kinder eklig findet.

Eine Gesellschaft ohne Kinder stirbt aus, das ist ein Fakt.
Was aber nicht bedeutet, dass jede und jeder eigene Kinder bekommen muss.

Es klingt nach einer komplexen und herausfordernden Situation, in der du dich befindest. Zunächst einmal möchte ich betonen, dass es wichtig ist, dass du auf dich und deine Bedürfnisse achtest. Es ist verständlich, dass du emotional verwirrt bist und dass es schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen.

Es ist wichtig, dass du und deine Frau ehrlich und offen miteinander kommunizieren, um herauszufinden, ob es noch gemeinsame Ziele und Vorstellungen für eure Zukunft gibt. Es scheint, als ob du bereit bist, eine Beziehung mit einer anderen Frau einzugehen, um Kinder zu haben, aber es ist wichtig, dass du sicherstellst, dass dies auch wirklich das ist, was du möchtest und dass du die emotionalen Konsequenzen und Herausforderungen in Betracht ziehst, die damit einhergehen können.

Eine Patchwork-Familie kann funktionieren, aber es ist auch wichtig, dass alle Beteiligten bereit sind, sich auf diese Art von Beziehung einzulassen und dass es eine starke emotionale Bindung zwischen allen Beteiligten gibt. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass alle Beteiligten respektiert werden und dass jeder in der Beziehung glücklich ist.

Eine weitere Option ist, eine unabhängige Entscheidung darüber zu treffen, ob du bereit bist, ohne Kinder zu leben oder nicht. Es ist wichtig zu bedenken, dass es möglich ist, ein erfülltes und glückliches Leben ohne Kinder zu führen, wenn das wirklich das ist, was du und deine Frau wollen.

Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir, aber es ist wichtig, dass du deine Gefühle und Bedürfnisse ernst nimmst und offen mit deiner Frau darüber sprichst, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Ich hoffe, dass diese Gedanken hilfreich für dich waren und wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Entscheidungsfindung

richtig.
das selbe gild im erübrigen auch wenn jemand keine Tiere mag.
das ist der selbe grad von charakterliche reife.
und genauso stimmt es auch das nicht jeder kinder bekommen sollte.
vor allem dann nicht wen sie ihr elend auf die kinder projizieren.

In 30,40, 50 Jahren wird unsere Gesellschaft mit geprägt sein von Menschen, die heute Kinder sind oder noch gar nicht geboren wurden.
Will man das oder begnügt man sich mit der eigenen Lebenszeit?
So oder so: Das ist eine legitime und persönliche Entscheidung.

Die Evolution spricht ganz bewusst von einem "egoistischen Gen", einem "Trick" der Natur, die eigene Art zu erhalten. Ein Triebimpuls, der oft sehr viel stärker ist, als der persönliche, auf die eigene Lebenszeit begrenzte Individual-Egoismus.

Wichtig ist halt auch das Kinder eine Beziehung grundlegend verändern. Ob es die eigenen sind oder nur die von einem. Oft stehen Kinder nunmal an erster Stelle, weil ihr Bedürfnis je nach Alter nicht warten können. Da werden die eigenen Wünsche leider oft nebensächlich und auch die deiner Partnerin werden es. Es wird zwangsläufig passieren das sie sich hinten angestellt fühlt weil du vielleicht zu deinem Kind musst, ob wegen Krankheit oder großen oder kleinen Sorgen oder weil die Mutter Hilfe braucht.

Wenn einer tatsächlich so gar nix mit Kindern anfangen kann stelle ich mir das sehr schwer vor.

Ihr müsst euch fragen ob eure Beziehungen das aushalten kann und viel wichtiger ob ihr das aushalten wollt.

Keine Kinder zu wollen ist eine bewusste Entscheidung.
Ich finde diese Klarheit gut.
Zu oft sehe ich Frauen oder Paare die Kinder in die Welt setzen und dann so weiterleben wollen wie vorher.
Nicht fähig sind Verantwortung zu übernehmen und sich schlecht um ihre Kinder kümmern.

Aber die Idee deiner Partnerin ist nicht gut.

Wenn ein Kind auf der Welt ist, hat man eine Lebensaufgabe.

Da Probiert man sich nicht einfach aus.

Ich würde keinem Menschen mein Kind überlassen von dem ich weiß, er oder sie mag keine Kinder.

Kinder brauchen Liebe und Fürsorge.
Sie müssen spüren das sie gewollt sind.

Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben...

Eigentlich hast du dir deine Frage selber beantwortet. Ihr beide habt unterschiedliche Lebenseinstellungen. Sie möchte keine Kinder, du schon. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ihr erst in den letzten Wochen oder Monaten in den Sinn gekommen ist. Vielleicht hat sie bisher mit ihrer Meinung hinter den Berg gehalten und jetzt, wo der Drang deinerseits immer stärker wird, rückt sie mit der Sprache heraus. Ich bin der Meinung, wer keine Kinder will, sollte auch keine bekommen, auch nicht um den Partner seinen sehnlichst Wunsch zu erfüllen. Denn den Kindern wird immer etwas fehlen. Sie werden es lange Zeit nicht benennen können, aber irgendwann werden sie vielleicht dahinter kommen. Und wie willst du ihr die Versorgung eines Babys, dass eigentlich in den ersten Monaten am besten mit Muttermilch aufgezogen werden sollte abnehmen? Da fängt doch das Dilemma schon an. Beim Stillen wird nicht nur das Bedürfnis nach Nahrung gestillt... Sondern auch nach Nähe, Zuneigung, Wärme Geborgenheit der Mutter. Sie riecht genauso, wie das Fruchtwasser im Mutterleib und bietet dem Baby, dass in eine völlig andere und unbekannte Welt geboren wird Schutz und Sicherheit.
Aus deiner Sicht, macht sie es dir einfach... aus ihrer Sicht, versucht sie dir eine Lösung zu bieten, die dich glücklich machen soll. Aber ich stelle mir das nicht ganz so einfach vor, wie mal eben jemanden zu suchen, mit dem man z.b. seine Bisexualität oder andere Vorlieben ausleben kann, zu denen der Partner keinen Bezug hat.

Ich möchte noch hinzufügen, dass der Gedanke man habe Kinder „mindestens bis zum 18. Lebensjahr“ ….ja ich weiß gar nicht recht wie ich das benennen soll 🤔…es macht mich wütend ehrlich gesagt. Kinder hat man ein Leben lang. Das hängt nicht von der gesetzlichen Volljährigkeit ab!

Spätestens, wenn man mind. ein Kind mit einer einschneidenden Erkrankung hat, die eine Eigenständigkeit des Kindes gar nicht zulässt, nutzt der Volljährigkeitsparagraph nichts.

Und auch ohne sowas, haben Kinder meist auch über 18 Jahre Hilfe nötig.

Vielleicht liegt es an meinem Beruf, dass ich bei solchen Aussagen Puls kriege…aber fast täglich sitzen sie da und wissen nicht wohin, weil ihre Eltern meinen, mit 18 können sie dann ja jetzt mal selber schauen wie sie klar kommen. What???

Entweder Kind ganz oder gar nicht! Dieser junge Mensch hat sich nicht für den Aufenthalt auf dieser Erde entschieden…es waren die Eltern. Egoismus??? Dann bitte kümmere man sich auch drum wenn schon 18! In den meisten Fällen sind sie mit 18 nicht im entferntesten in der Lage ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Oft genug sind sie da nicht mal in Ausbildung oder besser noch nicht fertig damit. Wie bitte schön sollen sie sich da im Leben alleine organisieren???

Wer den Gedanken hat, Kinder in diese Welt zu setzen um sie mit 18 gleich wieder loszuwerden dem kann ich nur sagen: Lass es bleiben und such dir ein Hobby!!!

Ich ( er) kan Devotion71 nur zustimmen.
Die Kinder bleiben immer die Kinder, und es bleibt das ganze Leben lang die Liebe und die Sorge um ihr Wohlergehen.
Klar , man entlässt sie in die Welt, ihren eigenen Weg gehen, hofft , dass das mitgegebene Rüstzeug ausreicht, mischt sich nicht mehr ein, hilft nur, wo gewünscht..... aber die Furcht und Sorge um deren Glück - die wird Eltern wohl nie verlassen.
Und ich kann jeden Menschen verstehen, der sich das nicht zutraut, sich das " nicht antun will".
Es ist eine enorme Verantwortung, viel Glück, aber auch viel Einschränkung.

Das meinte ich in meinem letzten Beitrag mit Unsicherheit. Vielleicht ist Frau des TE viel reflektierter was diese Verantwortung angeht, gemischt mit Angst auch zum eigenen möglichen Versagen weder sich selbst noch dem Kind gerecht werden zu können.

Dann kann ich dazu nur sagen…Hut ab für dieses Bewusstsein!

Ich finde es gruselig wie hier gesprochen wird. , als wäre es gewissermaßen eine Pflicht Kinder zu wollen und zu bekommen.

Ich habe den gleichen Mist wie ihn @******eek erzählt auch durch.

Aber Frauen müssen doch alle Mütter werden wollen, das ist ihre Bestimmung und wenn eine nicht will, dann natürlich nur weil sie Angst vor der Verantwortung hat und sich das nicht zutraut.

Und ein Mann, der ein Kind möchte ist wie ein 13jähriger, der grad mal Bock auf nen Haustier hat und natürlich keine Ahnung hat, was das mit sich bringt.

Das würde ich nicht auf den Mann beziehen, eher darauf, dass hier schon darüber gerätselt wird, was für ein Kind denn noch passen könnte. Pflege, Adoption etc.

Wenn Frau nicht will dann ist das so…Punkt!

Wenn Mann will dann ist das auch so…Punkt!

Warum ist erstmal völlig egal.

Mir geht es einzig darum, dass sich jeder bewusst macht, was Kinder bedeuten (können) und dass es kein Ablaufdatum gibt, wann man noch ein Kind hat!

Ne keine Pflicht, sondern sich bewusst sein, welch große Verantwortung auf einen zukommt.
Wer das nicht will/ kann, soll es es einfach bleiben lassen. Völlig legitim.

Ich weiss, du meinst das sarkastisch-aber es nicht die "Bestimmung" einer Frau, Kinder zu bekommen-sondern ihre Natur.

Nur aus diesem einen Grund gibt es uns...weil die Natur es uns in die "Gene" gegeben hat, uns zu vermehren.

Nicht alle Frauen "spüren" diesen Drang gleich stark....manche empfinden ihn gar nicht, bei manchen setzt er erst später ein-dann manchmal sehr vehement; wieder andere haben schon von Anfang an das Gefühl, das ohne Kinder etwas fehlen würde.


Man sollte meinen, das wir heute in einer aufgeklärten Gesellschaft leben, in der diese Fakten uns bewusst sind, und in der Menschen offen über so etwas reden können..

Aber im Joy sieht man wie im Leben auch, das es immer Menschen gibt, die eine absolut andere (teilweise für mich nicht nachvollziehbare) Meinung an den Tag legen-und nicht akzeptieren können, wenn andere Menschen anderer Meinung sind...


wortzumSonntagEnde

ah ja verstehe, eine Frau, die kein Kind will, ist nicht natürlich, weil ihre Gene offenbar kaputt sind. Es wird immer besser.

das stimmt natúrlich das das nichts mit genen zu tun hat.
aber die die geistige Entwicklung ist zumindest nicht da wo sie sein sollte

wo ist die versteckte Kamera?

Wo bitte genau habe ich das geschrieben?

Du kannst mir die Worte verdrehen so lange du willst...es wird nix bringen..

Was hast Du denn dann gemeint? Erhelle uns

Nicht das, was du verstehen willst denke ich.