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Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

***oo Frau
2.113 Beiträge
Manche Menschen wollen alles, aber nur alles, was sie möchten ...

Vielleicht mal etwas mehr Empathie für die anderen Beteiligten.
Zitat von *********lich:
@****l87
Zitat von ****l87:
(...) Sie hat aber Angst im Job / Karriere etwas zu verpassen und dadurch unglücklich zu werden

Naja. Dass Frauen fürchten, durch ein Kind einen gravierenden "Karriereknick" aka mögliche wirtschaftliche Verschlechterung (!) zu erleiden, rührt meines Erachtens von Rollenbildern her, die eigentlich überholt sein sollten.

Auch Väter besitzen die Fähigkeit, Säuglinge gut zu versorgen und zu betreuen. Sie können sich beruflich genauso zurücknehmen,wie das irrigerweise bei Frauen immer ganz selbstverständlich vorausgesetzt wird.

Meine ich.
Das Väter einnen Säugling gut versorgen können, ist nur bedingt möglich.
Schon die Begriffe Vater und Säug-ling in diesem Kontext der guten Versorgung, stellen ein Oxymoron dar.
Natürlich kann sich ein Vater um seine Kinder kümmern, aber beim Säugling bleiben nur Ersatzlösungen, die nicht zwingend gut, in jedem Fall aber schlechter als die natürliche Lösung.
*******n71 Frau
1.744 Beiträge
Welcome in 2023 🙋🏼‍♀️
Zitat von *******n71:
Welcome in 2023 🙋🏼‍♀️
Ich weiß nicht, wie ich den Säugling säugen sollte.
Das Fläschchen ist eine Notlösung, nicht das Optimum und damit auch keine gute Lösung, praktikabel ja, aber nicht erstrebenswert. Es sei denn, man setzt sich über die Bedürfnisse hinweg.
Meine Schwester konnte nicht stillen, zum Glück gibt es heute andere Möglichkeiten.
Zitat von *******eyn:
Meine Schwester konnte nicht stillen, zum Glück gibt es heute andere Möglichkeiten.
die móglichkeiten gab es auch schon 1900 und vorher
@*******eyn,
natürlich gibt es Alternativen und die gab es schon immer.
Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht und gut ist. Aber es bleibt dabei, dass die Brust, die Muttermilch in allen Belangen das Fläschen und die Babynahrung übertreffen, denn säugen ist mehr als Nahrungszufuhr. Das habe ich lernen dürfen bei meiner Tochter, die zu klein war, um gestillt zu werden.
Und ja, sie ist heute eine tolle junge Frau und hat es gut überstanden.
@****per da siehst du doch, dass es auch anders gehen könnte. Ich wollte damit aussagen, dass auch Männer sich drum kümmern können. Es geht auch abpumpen etc.

Ganz wenige Frauen stillen ihr Kind Rund um die Uhr, nur die sich trauen, dass sich in der Öffentlichkeit zu tun.
@*******eyn ja, das stimmt und ich habe meinem Töchterchen auch die Flasche gegeben. Die Muttermilch versiegt allerdings relativ schnell und die Pumpe schafft es irgendwie nicht, den Milchfluss zu fördern. Ist halt nicht wie bei Kühen und das zeigt auch auf, was für eine Tiefe in diesem Vorgang steckt.
Und die allermeisten Frauen, wollen sich das auch nicht nehmen lassen, bzw. wenn es nicht geht, empfinden das viele Frauen als Verlust.
Am Ende ist es wichtig, dass beide, Frau und Kind wohlauf sind.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Der Gender-pay-gap ist Fakt und er beruht insbesondere auf dem nochmal geringeren Lebenseinkommen von Müttern unter den Frauen. Eigentlich überholt, eigentlich.

Aber Frauen/Paare mit Kinderwunsch nehmen das in Kauf, zumeist bewußt, glaube ich. Und für die ohne Kinderwunsch ist es m.E. zumeist auch nur ein weiteres Argument.

Jedenfalls kenne ich seit langem eine Frau die supergut mit Kindern kann aber selbst kleines haben wollte trotz sicherer Verhältnissen und Beziehung und eine andere, die wohl aus einem extrem gestörten Verhältniss zu ihrer Mutter nie selbst eins haben wollte bzw richtiger: Sich nicht zutraut, selbst eine gut Mutter zu sein. Und schließlich war da auch der Fall von gesundheitsbedingter Unmöglichkeit, die angenommen und zumindest heute nicht bedauert wird. Denen geht's gut damit und sie hadern nicht. Die leben aber auch in Partnerschaften, die das mittragen.

Die Partner kenne ich nicht soo gut. Ich kann nur vermuten, dass sie es andernfalls nicht zusammen ins 5. Lebensjahrzehnt geschafft hätten. Habe mal gehört, dass die Scheidungsrate bei kinderlosen Paaren geringer ist. Ich kann's mir gut vorstellen.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Das ist doch kein Hinderundsgrund.
Ich habe überall gestillt, fast 1 Jahr lang.

Und ja ,es geht auch mit Fläschchen ,und auch Männer können dem Säugling ein Fläschchen geben.

Wenn beide das Baby aus vollem Herzen wollen, finden sich Wege.
*******n71 Frau
1.744 Beiträge
Zitat von ****per:
Zitat von *******n71:
Welcome in 2023 🙋🏼‍♀️
Ich weiß nicht, wie ich den Säugling säugen sollte.
Das Fläschchen ist eine Notlösung, nicht das Optimum und damit auch keine gute Lösung, praktikabel ja, aber nicht erstrebenswert. Es sei denn, man setzt sich über die Bedürfnisse hinweg.

Genau wegen solcher Aussagen bekommen frisch gebackene Mütter ein schlechtes Gefühl!

Keine Ahnung was solche Aussagen heutzutage überhaupt noch sollen!

Unglaublich!
*********f1963 Mann
252 Beiträge
Zitat von ****per:
Zitat von *********lich:
@****l87
Zitat von ****l87:
(...) Sie hat aber Angst im Job / Karriere etwas zu verpassen und dadurch unglücklich zu werden

Naja. Dass Frauen fürchten, durch ein Kind einen gravierenden "Karriereknick" aka mögliche wirtschaftliche Verschlechterung (!) zu erleiden, rührt meines Erachtens von Rollenbildern her, die eigentlich überholt sein sollten.

Auch Väter besitzen die Fähigkeit, Säuglinge gut zu versorgen und zu betreuen. Sie können sich beruflich genauso zurücknehmen,wie das irrigerweise bei Frauen immer ganz selbstverständlich vorausgesetzt wird.

Meine ich.
Das Väter einnen Säugling gut versorgen können, ist nur bedingt möglich.
Schon die Begriffe Vater und Säug-ling in diesem Kontext der guten Versorgung, stellen ein Oxymoron dar.
Natürlich kann sich ein Vater um seine Kinder kümmern, aber beim Säugling bleiben nur Ersatzlösungen, die nicht zwingend gut, in jedem Fall aber schlechter als die natürliche Lösung.

Meines Wissens fangen Mütter in der Regel bereits nach wenigen Wochen an, abzustillen. Natürlich mag die Muttermilch für die gesunde Entwicklung eines Säuglings einiges mitbringen. Man sollte aber auch bedenken, je länger das Stillen andauert, umso mehr ist die Gefahr gegeben, von der Mutter abhängig zu werden. Es soll ja Studien geben, welche besagen, je früher abgestillt wird, umso selbständiger wird das Kind. Ob das nun wirklich so ist, bleibt natürlich in den Raum gestellt.

Ich habe seit der Geburt meines (zweiten) Sohnes ein sehr inniges Verhältnis. Was wohl unter anderem auch daran liegen mag, dass ich erstens bei der Geburt dabei war und ihn unmittelbar danach in meinen Armen hielt (noch vor seiner Mutter). Zweitens habe ich ihn nicht nur aus Fürsorge sondern vielmehr aus Begeisterung gar gewickelt und gefüttert. Ich werde niemals in meinem Leben vergessen, wie er - als er und ich alleine im Bett lagen - das erste Mal sich gedreht hatte, um bei mir zu sein.

Dies nur nebenbei, wenn auch es mit dem grundsätzlichen Thema nicht all zu viel zu tun hat. Jedoch bin ich durchaus der Meinung, dass Männer heutzutage sehr wohl in der Lage sind, ein Baby aufzuziehen. Wer das nicht glauben mag, ist entweder nicht in der Lage oder lebt mit seiner Meinung einige Jahrzehnte hinterher.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Zitat von *******n71:
Zitat von ****per:
Zitat von *******n71:
Welcome in 2023 🙋🏼‍♀️
Ich weiß nicht, wie ich den Säugling säugen sollte.
Das Fläschchen ist eine Notlösung, nicht das Optimum und damit auch keine gute Lösung, praktikabel ja, aber nicht erstrebenswert. Es sei denn, man setzt sich über die Bedürfnisse hinweg.

Genau wegen solcher Aussagen bekommen frisch gebackene Mütter ein schlechtes Gefühl!

Keine Ahnung was solche Aussagen heutzutage überhaupt noch sollen!

Unglaublich!

Ich kenne nur Mütter in meinem Umfeld,
die nicht gestillt haben.
Nach der Entbindung hat man denen, wenn das Stillen Nicht auf Anhieb klappte, ein Fläschen hingestellt. Anfang 1990 !

Keine Spur von Notlösung.
Also etwas verstaubt hört sich das schon an, das Stillen für alle Frauen das Größte wäre.
*******017 Frau
453 Beiträge
@****l87: Ich habe mich gefragt - nachdem ich meine Verwunderung über die vielen Off-Tonic-Beiträge übewunden hatte - ob Du eigentlich schon daran gedacht hast, mit Deiner besten Freundin und ihrem Freund das Thema gaaanz vorsichtig anzusprechen - sofern Du an sie denkst in Sachen Kinderwunsch? Weiß Deine Freundin überhaupt von so einem Gedankenkonstrukt? Und auch ihr Freund? Ein Punkt ist Deine Ehe, ein anderer ist deren Beziehung. Es birgt ja durchaus "Sprengstoff" mit so einer Idee um die Ecke zu kommen. Es ist eine Sache, sehr gut befreundet und füreinander da zu sein - eine total andere Qualität ist es, gemeinsam ein Kind zu zeugen und großzuziehen.
diese ganzen ideen berücksichtigen irgendwie tatsächlich nicht, dass es da um einen neuen menschen geht, der da geboren werden soll
er sollte das zentrum sein, wenn man sich schon dafür entscheidet
da sollte man vorher bemüht sein die bestmöglichen voraussetzungen zu schaffen und nicht irgendeine konstellation zu finden, in der sich hier jedenfalls der vater am besten fühlt
Zitat von *******017:
@****l87: Ich habe mich gefragt - nachdem ich meine Verwunderung über die vielen Off-Tonic-Beiträge übewunden hatte - ob Du eigentlich schon daran gedacht hast, mit Deiner besten Freundin und ihrem Freund das Thema gaaanz vorsichtig anzusprechen - sofern Du an sie denkst in Sachen Kinderwunsch? Weiß Deine Freundin überhaupt von so einem Gedankenkonstrukt? Und auch ihr Freund? Ein Punkt ist Deine Ehe, ein anderer ist deren Beziehung. Es birgt ja durchaus "Sprengstoff" mit so einer Idee um die Ecke zu kommen. Es ist eine Sache, sehr gut befreundet und füreinander da zu sein - eine total andere Qualität ist es, gemeinsam ein Kind zu zeugen und großzuziehen.
"Und die beste Freundin die Kinder will, will diese ganz bestimmt nicht von mir."
Zitat von ****l87:
Auf der anderen Seite ist da meine beste Freundin die eigentlich gerne Kinder hätte, wenn ihr Freund sich auch sicher ist

"Im Gegensatz zu uns sind sich die beiden einig, dass sie Kinder möchten."

du stellst es mal so mal so dar
und allgemein finde ich alles ziemlich fragwürdig was du so schreibst
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin jetzt 35 und frage mich was ich tun soll.
Trennen und auf Partnersuche gehen obwohl wir uns lieben und auch tolle gemeinsame Hobbys haben etc.
Ich bin euch um eure Gedanken dazu schon jetzt sehr dankbar.

Meine Gedanken dazu:

Du könntest deine Einstellung zu Kindern überdenken, ändern oder anpassen.

Worum geht es dir bei dem Kinderwunsch?

Frage dich selbst: Was möchtest du erleben? Was erhoffst du dir?
Was wünscht du dir, was ein Kind in deinem Leben erfüllen, verbessern kann? Welche Aufgabe soll ein Kind in deinem Leben erfüllen?

Schau, ob es Alternativen gibt.
Du könntest z-B. eine Patenschaft und damit Verantwortung für ein Kind übernehmen.

Gelingt es nicht, die eigene Einstellung zu verändern, würde ich die Partnerin verlassen.
Die Möglichkeit, dass du keine Kinder bekommst, bleibt natürlich.

So wie du deine Partnerin beschreibst, würde ich ihren Entschluss keine Kinder zu wollen rückhaltlos akzeptieren.

Kinder mit einer anderen Frau zu zeugen halte, ich gelinge gesagt, für keine gute Lösung. Wenn deine Partnerin Kinder "eklig" findet, dann ist ein Kind mit seinen eigenen Ansprüchen und Rechten ganz sicher eine zu starke Belastung. Selbst dann, wenn das Kind woanders leben würde. Es ist da, es wird die nächsten 20 Jahre vieles in deinem Leben bestimmen, deine Aufmerkdsamkeit, deinen Urlaub, dein Geld, deine Freizeit und vielleicht darüber hinaus. Das muss man wollen.

Ein Kind sollte man um seiner selbst wollen und lieben. Es wird niemals so, wie du es dir jetzt vorstellst.
Das Leben mit Kindern ist schön, aus meiner Sicht, aber es ist anstrengend und manchmal bis an die Grenzen schmerzhaft. Manchmal überfordert es. Je mehr Erwartungen das Kind in deinem Leben erfüllen soll, desto schwieriger wird es für dich und für das Kind.

Ich will dir keinesfalls von Kindern abraten, nur dafür sensibilisieren, dass jemand, der keine Kinder will, auch sicher nicht bereit ist, sich sehr einschränken zu lassen.

Liebe Grüße und viel Glück bei deinen Entscheidungen!
die salzige
****mi Frau
3.150 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist eine interessante Geschichte die du da erzählst und hat mich sehr zum nachdenken gebracht.

Zum einen möchte ich sagen das man generell die Entscheidung des Partners akzeptieren muss, gerade wenn deine Frau sagt das sie Kinder eklig findet würde bei mir zudem schon dazu führen, das ich auch Angst hätte das in irgendeiner Form das Kind darunter leiden könnte.
Den Vorschlag ihrerseits finde ich allerdings nicht sonderlich toll, es ist sogar egoistisch den Mann behalten zu wollen, und das was einem als unbequem erscheint outzusourcen…
Es ist dann leicht zu sagen, „Na du wolltest doch unbedingt das Kind…“

Dazu ist es für die Frau mit der du das Kind dann vielleicht bekommst eine total schwierige Situation, wer möchte nur einen halben Mann?
Was ist wenn es nicht funktioniert, was ist mit der finanziellen Komponente?
Was ist mit euren Gefühlen? Der deiner Frau und dir und der unbekannten Dritten?
Die zweite Frau soll dann keine Ansprüche stellen, aber was wenn sie sich verliebt und mehr will?
Möchtest du nur Samenspender sein, oder wirklich eine Familie haben?
Wie willst du dich zwischen zwei Frauen + Kind aufteilen?

Dieses Modell hat viel zu viele Unbekannte die man nicht planen kann und glaube auch nicht das eine Frau das so mittragen würde.
Vielleicht wäre es für euch besser wenn ich euch trennt, eine Freundschaft+ wie es so schön heißt wäre ja dennoch möglich, genau wie gemeinsame Hobbys, aber eine Familie zu gründen beinhaltet mehr und hat nochmal eine ganz andere Qualität.

Zwei Menschen die sich entschieden haben zusammen ein Kind zu bekommen werden immer verbunden sein, selbst nach einer Trennung sollte man gewährleisten, das Kinder darunter möglichst wenig leiden, darüber sollte man sich bewusst sein und das kann auch funktionieren wenn beide vernünftig sind, aber ein Kind in die Welt zu setzen nur weil man es möchte, ohne ihm einen passenden und sicheren Rahmen zu gewährleisten finde ich fahrlässig, das kann passieren aber es so zu planen finde ich gelinde gesagt unverantwortlich…
***er Mann
2.553 Beiträge
Für mich wäre die Entscheidung klar, nämlich für die Liebe. Wenn Ihr Euch liebt, dann bleibt zusammen. Aber ich gebe zu, bei mir war der Kinderwunsch nie besonders stark. Ich kann mich daher schwer in einen Mann versetzen, der unbedingt Kinder will.

Nur was ist die Alternative? Trennen, obwohl Ihr einander liebt? Eine neue Frau suchen, in die Du Dich dann erst einmal wieder verlieben musst, was nicht auf Knopfdruck geht? Und die muss erst einmal Kinder wollen. Grundsätzlich. Dann braucht's eigentlich erst eine gewisse Zeit in gemeinsamer Beziehung, bis Ihr Euch sicher seid, gemeinsame Kinder zu wollen. Wobei im Hintergrund immer die Liebe zu Deiner jetzigen Frau mitschwingen könnte. Wenn irgendwas nicht so gut klappt in der neuen Beziehung, wirst Du Dich nicht nach Deiner dann Ex-Frau zurücksehnen?

Den Vorschlag Deiner Frau, dass Du Kinder mit einer anderen hast, finde ich durchaus spannend. Und zwar vor dem Hintergrund, dass sie jetzt in Eurer offenen Beziehung selbst Sex mit Frauen hat. Vielleicht entwickelt sich da ja mehr, vielleicht mit einer bisexuellen Frau, die sie Dir auch vorstellt, und vielleicht entsteht bei Dir ja auch sowas wie Liebe, und vielleicht will sie Kinder.
Klar, sehr viel vielleicht, und ebenso ist da viel Zeit notwendig, bis sich so etwas entwickelt, sowie um sich gegenseitig abzuchecken und die Tragfähigkeit einer Dreierbeziehung zu prüfen. Aber denkbar ist es.

Was mir an Deinem Beitrag nicht gefallen hat, war der Begriff der "normalen Frau". Von solchen Kategorisierungen sollten wir uns bittschön verabschieden. Wer will schon normal, gewöhnlich sein? Gerade als Joyclubber? *zwinker*
****ga Frau
1.104 Beiträge
Mir fällt im Nachhinein auf, wie wenig Gedanken mein Mann und ich uns vor meiner ersten Schwangerschaft gemacht hatten. Ich wollte sooo gerne ein Baby, war Ende 20, am Ende des Studiums, aber ohne Anstellung, er ein paar Jahre jünger, und ich habe das Baby bekommen. So etwas empfinde ich dann als mehrfaches Geschenk. Zum einen, dass der Mann mitgeht mit manchen Plänen, die seine Partnerin hat (auch wenn er vielleicht gerne noch ein paar Jahre gewartet hätte) und sie dann sehr unterstützt in allem, was dann noch so kommt. Zum anderen, dass ich schnell schwanger wurde, was nicht selbstverständlich ist. Beides waren Geschenke. *geschenk*

Ich habe im Voraus nicht viel geplant, aber gewusst (was letztlich ja nicht bis ins Letzte sicher ist...), dass wir beide zusammenhalten werden, egal, was passiert. Mit Skepsis hätte ich kein Baby bekommen wollen.
Und es passierte viel bei uns.
Ich denke, um ein Baby "haben" zu wollen, müssen zwei sich sagen, dass sie füreinander und für das Kind einstehen werden, auch viel Unerwartetes (was dann wirklich nerven, schmerzen, enttäuschen könnte...) mit viel Engagement und Kraft, gutem Willen meistern WOLLEN.
Dass es dann natürlich oftmals noch ganz anders kommen kann, ist vorher klar. *gg*
DAS ist für mich Leben: Nicht vorher alles bis ins Kleinste abchecken und dann enttäuscht verschwinden, wenn die Pläne nicht funktionieren, sondern mit den Menschen, die einem wichtig sind, durchs Leben zu gehen - komme, was wolle. *sonne*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Sehr schön beschrieben @****ga , für ein gemeinsames Kind, bedarf es den passenden Partner und ich glaube, dass spürt man als Frau auch.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
In der Zeit, in der Kinder klein sind, muss man weder eine perfekte Mutter/Vater sein, noch den Haushalt perfekt schmeißen und auch keine perfekte Karriere meistern.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, Perfektionismus verhindert das notwendiges Maß an Flexibilität, um im dem eigenen Leben einigermaßen erfolgreich umzugehen.
Habe ich etwas überlesen? Soweit ich das verstanden habe, haben die Gespräche den Wunsch nach einem Kind zum Vorschein gebracht und nicht, dass er dies mit seiner besten Freundin haben möchte. Des Weiteren sind wohl Überlegungen vorhanden, ob er seinen Wunsch wie seine Freundin zugunsten der Beziehung hinten anstellten möchte/kann.
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