Zitat von ***si:
„
Als ich mit 23 meinen heutigen Ex-Mann kennenlernte (er war 21), wusste ich ziemlich schnell, er ist es. Gleiche Ansichten, gleiche Lebensziele, Kinderwunsch und der damals bei uns Beiden festgelegte Wunsch "bis ans Lebensende" (weil wir es Beide so von unseren Eltern vorgelebt bekommen haben). Da haben Kopf und Herz einfach ein Teamplay draus gemacht. Es war einfach so. Da habe ich mir auch nicht viele Gedanken gemacht. Unsere Kinder waren Wunschkinder, sie wurden geliebt. Es waren nicht immer rosige Zeiten, aber wir haben es als Paar immer wieder geschafft. So gesehen sind unsere Kinder in einer intakten Familie aufgewachsen.
Das Leben hat aber auch andere Pläne für uns gehabt und die führten zur Trennung. Dennoch haben wir uns nicht zerfleischt sondern sind wertschätzend (und zumindest ich) mit Liebe nach 18 Jahren auseinandergegangen.
Ich kann und möchte mich auch heute nicht mit allen Eventualitäten beschäftigen, was alles passieren könnte. Leben ist Dynamik. Wichtig ist, wie ich/wir damit umgehe/n, wenn es dann so ist.
Ich heirate auch nicht, wenn ich vorher schon an die Scheidungskosten denke.
Zitat von ***er:
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Nur wie manifestiert sich dann Deiner Meinung nach das im früheren Beitrag erwähnte "richtige Bauchgefühl"? Ich habe es so verstanden, dass es dazu führen soll, dass das Kind eben sehr wohl in einer intakten Familie aufwächst. Sonst kann man ja die Kinder tatsächlich mit irgendwem bekommen.
Nur wie manifestiert sich dann Deiner Meinung nach das im früheren Beitrag erwähnte "richtige Bauchgefühl"? Ich habe es so verstanden, dass es dazu führen soll, dass das Kind eben sehr wohl in einer intakten Familie aufwächst. Sonst kann man ja die Kinder tatsächlich mit irgendwem bekommen.
Als ich mit 23 meinen heutigen Ex-Mann kennenlernte (er war 21), wusste ich ziemlich schnell, er ist es. Gleiche Ansichten, gleiche Lebensziele, Kinderwunsch und der damals bei uns Beiden festgelegte Wunsch "bis ans Lebensende" (weil wir es Beide so von unseren Eltern vorgelebt bekommen haben). Da haben Kopf und Herz einfach ein Teamplay draus gemacht. Es war einfach so. Da habe ich mir auch nicht viele Gedanken gemacht. Unsere Kinder waren Wunschkinder, sie wurden geliebt. Es waren nicht immer rosige Zeiten, aber wir haben es als Paar immer wieder geschafft. So gesehen sind unsere Kinder in einer intakten Familie aufgewachsen.
Das Leben hat aber auch andere Pläne für uns gehabt und die führten zur Trennung. Dennoch haben wir uns nicht zerfleischt sondern sind wertschätzend (und zumindest ich) mit Liebe nach 18 Jahren auseinandergegangen.
Ich kann und möchte mich auch heute nicht mit allen Eventualitäten beschäftigen, was alles passieren könnte. Leben ist Dynamik. Wichtig ist, wie ich/wir damit umgehe/n, wenn es dann so ist.
Ich heirate auch nicht, wenn ich vorher schon an die Scheidungskosten denke.
So meine ich es eh. Wie schon oben erwähnt, auch ich halte es nicht unbedingt und bei jedem Menschen / jedem Paar für notwendig, bis ans Lebensende zusammen zu bleiben, um von einer gelungenen Beziehung zu sprechen. Dass Eure Kinder in einer intakten Familie aufgewachsen sind, ziehe ich anhand Deiner Schilderung keineswegs in Zweifel.