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Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

Zitat von *****yna:
Zitat von *******eyn:
Zitat von *****yna:
@*******eyn
Sorry, aber um zu wissen, wie es ist, Kinder zu haben, musst du eigene Kinder haben. Weil du es schlicht nur vom Umschauen einfach nicht wissen kannst. Das kann keiner. Nicht mal jemand, der Kinder hat, kann wissen, wie es bei anderen ist, die auch Kinder haben.

Also sprichst du jetzt allen gleichgeschlechtlichen Menschen und Menschen die Adoptieren ab, wie es ist Kinder zu haben, weil sie lediglich nur bei ihnen wohnen? Weil es nicht die eigenen sind?

Mit eigenen Kindern meinte ich Kinder, die man eigens großzieht.

Ich muss mich nicht rechtfertigen, wo ich meine Ahnung herhabe. Meinetwegen unterstellt es auch allen ohne Kinder. Das ist hier nicht das Thema. Alle sind glücklich und zufrieden und alles ist easy, freue mich für diejenigen.
Zitat von *******enne:
Es ist mittlerweile in niemandes Kreis ein Problem, über Überlastung zu sprechen. Weder im Bereich Kindererziehung, Job, Schule, what ever.

Hier ist niemand, der die müden Tage nicht kennt.

Aber nur, weil sich jemand ausschließlich mit Problemen anderer beschäftigt, heißt es nicht, dass manche ihre Probleme nicht alleine lösen können.

Habe ich auch nicht gesagt, dass sie es nicht tun würden, oder könnten. Mir war/ist das hier schlicht zu verklärend gewesen, nicht mehr und nicht weniger und ja, ich stehe dazu, wenn jemand sagt, es ist alles easy.

Getreu dem Motto „Nur der richtige Partner und alles funzt“
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Mir scheint, dass du auch ohne Kinder und deshalb ohne Stress und Arbeit nicht besonders glücklich und zufrieden bist.
Das sage ich auch ganz wertfrei. Weiter zu diskutieren darüber macht sicher keinen Sinn.
Nichts im Leben ist übrigens immer nur easy. Aber ich kann mich deswegen nicht in Watte packen.
Zitat von *****yna:
Mir scheint, dass du auch ohne Kinder und deshalb ohne Stress und Arbeit nicht besonders glücklich und zufrieden bist.
Das sage ich auch ganz wertfrei. Weiter zu diskutieren darüber macht sicher keinen Sinn.

Schon klar, nur weil ich offen etwas ausspreche. Meine Güte, auf was für Ideen kommt man denn noch. Ich habe keinen Stress? 😂😂😂
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Du hast keinen Stress mit eigenen Kindern... Vielleicht solltest du etwas aufmerksamer lesen.
Ich komme jetzt aber *zumthema*
Zitat von *****yna:
Du hast keinen Stress mit eigenen Kindern... Vielleicht solltest du etwas aufmerksamer lesen.

Du kennst meine Lebensumstände nicht, von daher. Ja, wir lassen das.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Aber du kennst die Umstände von anderen, Is klar.
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Können wir vielleicht versuchen den Thread nicht kaputtzumachen?

g/w
****ity Paar
16.583 Beiträge
Was triggert dich so sehr, wenn andere, das Erwachsenwerden von ihren Kinder genossen haben, ohne Stress ? Was ist das?
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Das macht hier jetzt keinen Sinn, weil es völlig am Thema vorbeigeht!

Wenn ich mich recht erinnere, hat dieser Thread ein ganz anderes Thema 🧐
Zitat von ****ity:
Aber du kennst die Umstände von anderen, Is klar.

Natürlich. Schließlich habe ich mich mit ihnen beschäftigt, sie erlebt und sie sind mir persönlich bekannt und ich rate nicht. Ob ich hier jemanden etwas glaube oder nicht, ist wieder etwas anderes, hängt auch ein wenig mit der erlebten Realität zusammen. Daher sind pauschale Aussagen mir suspekt. Gilt auch mir gegenüber.

Wobei wir da auch wieder beim Thema sind. Frauen wird gerne nicht geglaubt, dass sie keine wollen.
Zitat von *******n71:
Das macht hier jetzt keinen Sinn, weil es völlig am Thema vorbeigeht!

Wenn ich mich recht erinnere, hat dieser Thread ein ganz anderes Thema 🧐

Hab keine Danke mehr.
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******eyn:
Frauen wird gerne nicht geglaubt, dass sie keine wollen.

Ich hab das tatsächlich erlebt. Eine Freundin hat immer gesagt, sie möchte keine Kinder, sie war Erzieherin und hatte genug mit Kindern zu tun. Plötzlich war sie schwanger und es hat sich herausgestellt, sie konnte anfangs auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen. Es war also eine Schutzbehauptung, oder wie man es auch nennen will. Durch künstliche Befruchtung wurde sie das 1. Mal schwanger. Danach kamen Zwillinge und mit einem neuen Mann, weil ihr erster tödlich verunglückt ist, bekam sie ein weiteres Kind, dann auf ganz natürlichem Wege.
******eli Frau
74 Beiträge
Eine andere Option wäre, Samenspender für ein lesbisches Paar zu werden, die auch Kontakt zwischen Kindern und dir gut finden. Dann wäre das Kind nicht bei dir, aber du würdest an seinem Leben Teil haben können.

Ich habe eine Freundin, die hat das mit ihrer Frau so gemacht, die haben drei Kinder vom gleichen Mann. Der Vater ist wie ein Onkel für die Kinder, wenn die Kinder älter sind, werden die Mütter ihnen die ganze Geschichte erzählen.
*******017 Frau
453 Beiträge
na ja @********agus, ich glaube das hat eventuell weniger mit menschlicher Reife zu tun, als mit "wie ich in den Wald reinrufe...". Es ist tatsächlich so - zumindest in meiner Generation - das der Nicht-Wunsch nach Kindern als "vorübergehendes Phänomen" betrachtet wird und gerne und wiederholt "dagegen argumentiert wird". Diverse Tanten und Onkel vermochten nicht zu begreifen, das ich allerbestens und gern mit meinen Neffen Zeit verbracht habe, aber trotzdem keine eigenen Kinder wollte. Irgendwie kam ihnen das wohl wie eine unzulässige "Ressourcen-Verschwendung" vor. Und genau so eine Haltung im Umfeld kann mit eindeutigen Formulierungen (z.B. ekelig) abgewehrt werden. Wer das einmal zu hören bekommt, bohrt dann auch nicht wieder nach - Fall erledigt.
*******iese Paar
86 Beiträge
Sie schreibt

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen/schreiben, dass es bei Kindern keinen Kompromiss gibt.

Meine erste Ehe scheiterte daran. Ich wollte Kinder, er nicht.

Da gibt es kein Dazwischen.

Geliebt haben wir uns damals sehr.

Bei Tapeten findet einer gelb gut, der andere blau, nimmt man eben grün.

Aber nicht bei Kindern.

Ein Kind mit einer anderen Frau wäre zwar eine Möglichkeit, aber irgendwie dem Kind gegenüber fragwürdig. Selbst, würdet ihr zusammen leben.

Aber, vielleicht kann es klappen und eine offene Frau findet sich bestimmt.

Ganz viel Kraft und Glück
****ga Frau
1.103 Beiträge
Zitat von ******eli:
Eine andere Option wäre, Samenspender für ein lesbisches Paar zu werden, die auch Kontakt zwischen Kindern und dir gut finden. Dann wäre das Kind nicht bei dir, aber du würdest an seinem Leben Teil haben können.

Ich habe eine Freundin, die hat das mit ihrer Frau so gemacht, die haben drei Kinder vom gleichen Mann. Der Vater ist wie ein Onkel für die Kinder, wenn die Kinder älter sind, werden die Mütter ihnen die ganze Geschichte erzählen.
Ich kenne auch so ein lesbisches Paar, bei denen das (bis jetzt) gut funktioniert hat. Der Vater übernimmt auch "Abendpflichten" u.ä..
*******elle Frau
35.882 Beiträge
Ich war so begeistert Mutter zu sein,
dass ich , als eigener Nachwuchs nicht mehr zu zeugen war , ein 2 . Kind annahm.

Ja es kann anstrengend sein,
Aber auch wunderschön.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ga:

Ich kenne auch so ein lesbisches Paar, bei denen das (bis jetzt) gut funktioniert hat. Der Vater übernimmt auch "Abendpflichten" u.ä..

Ja, oder eine alleinstehende lesbische Frau mit Kinderwunsch. Die haben es super schwer, verantwortungsbewusst Mama zu werden, ohne sich zu verleugnen, nen Typen oder eine Behörde zu verarschen.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Puh, das ist echt schwierig.

Mit einer Frau, die Kinder nicht nur nicht will sondern sogar sagt sie findet sie ekelig, würde ich keine Kinder wollen. Und auch nicht gemeinsam aufziehen.
Die Verantwortung und Liebe den Kindern gegenüber ist größer als alles andere. Und das spürt man auch, wenn man sie hat (Wunschkinder).

Geplantes Patchwork 🤔 gute Frage, ob das für die Kinder eine gute Idee ist. Wenn alle von vorneherein einverstanden sind, vielleicht.
Aber du wirst mit der Mutter deiner Kinder vermutlich immer stärker verbunden sein als mit sonstwem. Das könnte konkurrenzmässig problematisch sein, sollte es da irgendwelche Rankings in der Dreierbeziehung geben.

Du bist 35. Klar ist es schwer sich wegen so etwas zu trennen, wenn man sich gut versteht. Ich würde es aber tun. Der Zug für Kinder ist auch irgendwann abgefahren.
Das Schönste für Kinder ist eben auch ein liebendes Elternpaar und dass die Kinder von beiden gleichermaßen gewünscht und angenommen sind. Ist es anders, spüren Kinder das. Die emotionalen Antennen sind sehr fein. Und die Bindung und Beziehung zu den Eltern extrem wichtig für die Entwicklung der Kinder.
ich denke hier muss von deiner seite eine entscheidung getroffen werden ... hop oder top! wirklich viel diskutieren kann man da eigentlich nicht. deine frau hat sich ganz klar entschieden, jetzt ist es an dir.
****mi Frau
3.148 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********n_84:
Puh, das ist echt schwierig.

Mit einer Frau, die Kinder nicht nur nicht will sondern sogar sagt sie findet sie ekelig, würde ich keine Kinder wollen. Und auch nicht gemeinsam aufziehen.
Die Verantwortung und Liebe den Kindern gegenüber ist größer als alles andere. Und das spürt man auch, wenn man sie hat (Wunschkinder).

Geplantes Patchwork 🤔 gute Frage, ob das für die Kinder eine gute Idee ist. Wenn alle von vorneherein einverstanden sind, vielleicht.
Aber du wirst mit der Mutter deiner Kinder vermutlich immer stärker verbunden sein als mit sonstwem. Das könnte konkurrenzmässig problematisch sein, sollte es da irgendwelche Rankings in der Dreierbeziehung geben.

Du bist 35. Klar ist es schwer sich wegen so etwas zu trennen, wenn man sich gut versteht. Ich würde es aber tun. Der Zug für Kinder ist auch irgendwann abgefahren.
Das Schönste für Kinder ist eben auch ein liebendes Elternpaar und dass die Kinder von beiden gleichermaßen gewünscht und angenommen sind. Ist es anders, spüren Kinder das. Die emotionalen Antennen sind sehr fein. Und die Bindung und Beziehung zu den Eltern extrem wichtig für die Entwicklung der Kinder.

Ich sehe das sehr ähnlich, Kinder spüren sehr viel, wenn etwas zwischen den Eltern nicht stimmt, deshalb wäre ich wirklich vorsichtig bei eurer Entscheidung.

Was ich aber gut finde ( nachdem ich deinen zweiten Post gelesen habe ) das ihr da scheinbar wirklich total gut miteinander reden könnt, das hat man nicht in jeder Beziehung, ich denke es ist wirklich deine persönliche Entscheidung, was dir wichtig ist und ob du wirklich Kinder möchtest.
Deine Frau scheint da sehr klar zu sein und es würde euch unglücklich machen wenn sie sich dir zuliebe überreden lassen würde. Das würde eurer Beziehung jedenfalls nicht gut tun, aber eine dritte Person würde euer Gleichgewicht über kurz oder lang sicher auch schaden.

Meiner Meinung nach bleibt dir nur zu akzeptieren das ihr kinderlos aber glücklich bleibt, oder eine Trennung und ein Neuanfang, der ja aber auch sehr ungewiss ist….

Alternativ gibt es, wie viele schon geschrieben haben ja auch Möglichkeiten mit Kindern zu arbeiten, Pate zu werden und dergleichen. Wenn ihr euch gemeinsam dafür begeistern könnt, kann sich eine Meinung ja vielleicht sogar ändern, worauf ich an deiner Stelle aber nicht setzen würde….
****99 Mann
59 Beiträge
Zitat von ****mi:

Ich sehe das sehr ähnlich, Kinder spüren sehr viel, wenn etwas zwischen den Eltern nicht stimmt, deshalb wäre ich wirklich vorsichtig bei eurer Entscheidung.

Ja, das gilt aber für jeden. Wir alle sind nicht perfekte Menschen, nicht perfekte Eltern, und es wäre ziemlich vermessen zu behaupten, man könne Kinder großziehen, ohne dass da irgendetwas nicht stimmt. Es gibt so viele Katastrophenfamilien in denen scheinbar alles stimmt aber auch die verrücktesten Konstellationen, aus denen geliebte Kinder hervorgehen.
Den springenden Punkt sehe ich in der Art der Entscheidung: trifft man eine Entscheidung aus sich heraus, hat diese Kraft und Liebe. Entscheidet man sich für oder gegen Kinder wegen des Partners, der Gesellschaft, den unbewussten Glaubenssätzen oder sonst einem externen Faktor, bringt das nur Unglück.
Mein Tipp: entscheide so, dass du jetzt voll und ganz dazu stehen kannst! Egal ob du in Zukunft dann mal traurig bist, weil du keine Kinder hast oder dir deine Kinder den letzten Nerv rauben, du wirst auch dann dazu stehen können.
Ich meine, das sollte man gleich zu Beginn einer neuen Beziehung abchecken. Eine Differenz in dieser Frage, wäre für uns nie die Basis für eine dauerhafte, feste Beziehung gewesen.

t.
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