Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

Es gibt ja immer wieder so Denkansätze Richtung Elternführerschein.

Finde ich mittlerweile nur noch ekelhaft.

Tja hm …

Auf den Punkt gebracht.
Da braucht es auch kein Rumlamentieren "Was wäre, wenn" und "Aber".
Hätte ich damals gewusst, was da auf mich zukommt.... au weia....und doch sind meine beiden Großen das größte Geschenk, was nie mehr zu toppen ist.

Auch eine Entscheidung gegen Kinder ist eine Entscheidung, die es nicht zu werten gilt. Und charakterschwach ist das schon mal lange nicht. Für mich eher das Gegenteil.

„ Solange Kinder keiner physischen oder körperlichen Gewalt sowie, sehr grausam, extremer emotionaler Kälte ausgeliefert sind, passt es schon.“

Punkt 1: dazu müsstest du vielleicht die Arbeit mit den zerstörten Kindern machen…dann könnten wir uns vielleicht weiter unterhalten.

Punkt 2: du hast einen Punkt vergessen…psychisch! So manch einer hat nicht um entferntesten eine Ahnung, was Eltern mit diesen jungen Lebewesen anrichten können und es auch tun!

Und da wäre ich dann wieder bei Punkt 1!

Außerdem sind deine Anfeindungen absolut unangebracht und crashen hier das Thema.

Eine konstruktive und freundliche Diskussion macht definitiv mehr Spaß 😉

Ja, ich habe mich verschrieben, was mir öfter passiert, weil ich gerne schnell schreibe. Ich meinte psychisch und physisch.

Es ist keine freundliche Diskussion, wenn jemand gerne Kinder möchte und manche nur negatives dazu zu sagen haben und selektiv von überforderten Eltern und verstörten Kindern reden.

Der TE wollte, so hatte ich es verstanden, vorrangig Tipps, ob alternative Modelle total bescheuert sind oder nicht.

Übrigens wollte ich noch sagen, dass mich schon ein bisschen … kratzt, dass die Partnerin ihre Haltung doch wohl regelmäßig, ich weiß nicht, ob ich es richtig verstehe, verteidigen? muus.

Dann wurden die schönen Beitrage über Kinder geflissen überlesen, was für mich eher aufs selektive lesen aufgrund von persönlicher negativer Einstellung ggü. der Person schließen lässt. Es ist aber nunmal eine Tatdache, dass nicht immer alles rosarot ist und es bringt niemanden etwas, wenn nicht offen über ein Thema gesprochen werden kann.

Das daraus ein Kinderhassendes Monster gemacht wird, liegt eher an den eigenen Gedanken , sowie auch die ganzen Angriffe auf Frauen, die keine Kinder möchten.

Ich empfinde es nicht so, dass hier zu viele oder zu wenige eine rosarote Kinder-Brille trugen, sondern dass sich einige wenige als "Expert:innen" und vor allem "Mahner:innen" berufen fühlten, so dass alles und jedes kommentiert wurde.

Aus schwierigen Verhältnissen können gelungene Leben hervorgehen, genauso wie aus glücklichen Verhältnissen Kinder, die ihr Leben nicht packen.
Neben den ganzen Bemühungen der Eltern darf das, was jedes Kind so mitbringt, nicht zu gering eingeschätzt werden.
Ein Umstand, der gerade bei Adoptiv- oder Pflegekindern massiv das Leben der ganzen Familie beeinflusst.
Ärzt:innen in z.B. Frühförderzentren können dazu sehr gut beraten.

Es wurde wirklich schon sehr viel geschrieben und ausdiskutiert.

Was du @*******enne verstanden hast, wurde nicht gesagt. Und das haben die meisten auch nicht so verstanden.

Die Themen hier gehen mal in die eine und auch in die andere Richtung, was alles Gedanken, Überlegungen und Bedenken sind. Diese Diskussionen finden hier gerade mMn ausschließlich nur noch zum eigenen regen Austausch statt, da der TE sich zwischenzeitlich zum Stand seiner Überlegungen geäußert hat und auch, dass beide im Gespräch sind.

Wenn man hier den/die einen oder anderen schon (auch aus anderen Themenbeiträgen) kennt, weiß man natürlich eher, wie der-/diejenige etwas meint.

Niemand hat hier mMn die Elternschaft oder Kinder als schlecht darstellen wollen 😉

Es hat hier doch keiner gesagt, dass aus Kindern, die in schwierigen Verhältnissen groß werden, nichts wird. Die Angriffe auf den ersten Seiten ggü. Frauen die keine Kinder wollen, fand ich schon heftig.

Auch das nur bestimmte Menschen eigentlich etwas sagen dürfen. Jeder kann sich doch ein Bild machen und zu einem Thema etwas sagen.

Es wurden nicht die Frauen angegriffen, die keine Kinder haben wollen, sondern die heftigen Aussagen über Kinder wurden kritisiert. Das ist zumindest mein Eindruck. Ich habe keinen persönlichen Angriff, der die Entscheidung gegen Kinder betrifft, gesehen,ganz im Gegenteil.

Es gab so gut wie keine Angriffe auf Frauen, die keine Kinder wollen.

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Ich habe hier keine heftigen Aussagen über Kinder gelesen.

Außer das eine Wort vom TE seiner Frau, obwohl ich mir hier noch nicht einmal sicher bin, ob es wirklich so gemeint ist.

@****us


Keine Kinder haben zu wollen ist genau so egoistisch wie welche zu bekommen. Eben weil jeder für sich entscheidet. Der Frau Vorwürfe zu machen is hirnrissig. Ich kenne, mich eingeschlossen, so viele Frauen, deren Körper seitdem im negativen Sinne nichtmehr derselbe ist. Ja wir wussten es vorher und ja der egoistische Wunsch (keiner hat die Kinder vorher gefragt, ob sie geboren werden wollen) nach Kind war stärker. Und dennoch ist es für die ein oder andere ein Riesenproblem sich nun anzunehmen. Und da sind extreme Dehnungsstreifen noch das allerkleinste Problem.

Warum ist keine Kinder zu bekommen egoistisch?

Egoismus is für mich nichts negativ besetztes, das sollte ich dazu sagen. Ohne würden wir alle relativ schnell sterben.

Egoistisch ist demnach jede Entscheidung , die wir für uns treffen.

Was ist das Streben nach 'Selbstverwirklichung' den anderes als den ganz persönlichen eigenen Wünschen nachzugehen? Egoismus eben.

So gesehen. Danke für deine Erklärung. ☺️

Wenn Männer ihre Ziele verfolgen, ihr Leben gestalten, werden sie oftmals als selbstbewusst und eben zielstrebig wahrgenommen - immer noch.
Wenn Frauen das Gleiche tun, werden sie leider immer noch allzu häufig als egoistisch, krankhaft ehrgeizig und ähnliches tituliert.

Wie du hier siehst, war das ein Mann. Also allein in dem Thread nicht die Mehrheit

Mir ging es nicht in erster Linie um den Thread hier, sondern um gesellschaftliche Realitäten.
Care-Arbeit in der Familie z.B. wird i.d.R. immer noch vermehrt von Frauen erwartet und geleistet. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viel zu tun...

Naja das is aber auch nicht das Thema und ich finds in Ordnung wenn jemand ein Kind will, aber nicht 1-3 Jahre daheim hocken will.. so als Mann... Will man das als Frau, jubeln Menschen.. Wooow so selbstbewusst, Feminismus applaus... Ich bin da wenig überzeugt von.. Ein Vater is so wichtig wie Mutter, aber ein Vater ist nicht Mutter. Und ja ich mag diesen neuartigen Feminismus nicht. Der is so verallgemeinernd.

Neuartig? Ich weiß nicht. Wir leben zum Glück in einer Zeit, in der eine Geburt für eine Frau nicht mehr ganz so gefährlich ist, aufgrund von medizinischen Möglichkeiten.

Eine Frau war wichtig, weil sie über lange Zeit die einzige Möglichkeit der Nahrung für ein Säugling war.

Die Zeiten haben sich geändert und warum sollte ein Mann nicht zu Hause bleiben, aufgrund von Feminismus? Klar, er hat ebenfalls Abstriche in der Rente, aber wenn Frau mehr oder gleich verdienen würde, könnte sich das auch wieder ausgleichen.

Natürlich kann ein Mann zu Hause bleiben. War bei uns halt kein Thema, weil ichs nicht zugelassen hätte.

Mich nervt dieses Mann Frau gehabe.. Wenn man das außer Acht lässt und einfach die Aufgabenverteilung nach Stärken und Schwächen aufteilt, dann passts doch. Dieses ewige.. Männer wollen, dass Frauen dieses und jenes.. das is veraltet und für mich künstlich, durch Feministen innen inninen chen.. was weiß ich großgehalten..

Davon ab ist dem Kind die Flasche geben immer noch nicht dasselbe wie stillen.

und nein ich habe nie gestillt