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Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Und wenn man jetzt nicht immer auf "dem schwächeren Geleschlecht" rumreitet, sondern einfach so tut als hätte es das nie gegeben, dann hat man nen kleinen Durchbruch gestartet.



Ich kenne mehr reiche Frauen als Männer im Alter, weil Männer früher sterben
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Darum gehts nichtmehr. Mitlerweile werden Männer verallgemeinernd für alles als Schuldig erklärt. Einfach mal nicht in Schubladen denken dann wird das auch.

Solang sich Menschen als Opfer sehen bleiben sie eins, im kleinen wie im Großen
Zitat von *********otion:
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Darum gehts nichtmehr. Mitlerweile werden Männer verallgemeinernd für alles als Schuldig erklärt. Einfach mal nicht in Schubladen denken dann wird das auch.

Solang sich Menschen als Opfer sehen bleiben sie eins, im kleinen wie im Großen

So meinst du das, da bin ich ganz bei dir.
*********nnen Paar
907 Beiträge
Von Natur aus ist es so das Frauen Kinder bekommen..in der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein.könnt euch aufregen wie ihr wollt.
Zitat von *********nnen:
Von Natur aus ist es so das Frauen Kinder bekommen..in der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein.könnt euch aufregen wie ihr wollt.


Männer können Kinder machen, tun sehr viele auch nicht.. Männer wollen heute keine Männer mehr sein...
Zitat von *********nnen:
Von Natur aus ist es so das Frauen Kinder bekommen..in der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein.könnt euch aufregen wie ihr wollt.

Solche Aussagen sind ein Schlag ins Gesicht für alle Frauen, die keine Kinder bekommen können. Dennoch sind und bleiben es Frauen und wollen auch Frauen sein.
Zitat von *********nnen:
Von Natur aus ist es so das Frauen Kinder bekommen..in der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein.könnt euch aufregen wie ihr wollt.

von Natur aus sollen Männer Väter sein wollen. Ist mit der Biologie des Mannes Vieles schiefgelaufen. Ist also kein Argument mit der Biologie! Ausserdem will die Mehrheit der Frauen Kinder und macht faule Kompromiss dafür. Die meisten Frauen verzichten auf Liebe und haben Kinder mit einem Mann der kinderlieb ist. Da die Auswahl bei Männern gering ist. Der TE würde also schnell eine Frau mit Kinderwunsch finden . Umgekehrt ist es schwer. Viele Frauen tricksen auch und "vergessen" mal Pille.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *********nnen:
Von Natur aus ist es so das Frauen Kinder bekommen..in der heutigen Zeit wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein.könnt euch aufregen wie ihr wollt.

Wow, mal einen Beitrag , wo nicht ficken drin vorkommt *bravo*
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********otion:
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Darum gehts nichtmehr. Mitlerweile werden Männer verallgemeinernd für alles als Schuldig erklärt. Einfach mal nicht in Schubladen denken dann wird das auch.

Solang sich Menschen als Opfer sehen bleiben sie eins, im kleinen wie im Großen

So meinst du das, da bin ich ganz bei dir.

Da müssen auch manche Männer dann damit leben qenn manche Frauen auf ihre Finanzen schauen und entweder keine Kinder haben oder bald wieder arbeiten gehen. Das gefällt vielen Männern nicht und solche Frauen sind oft Single. Also solange sich dann keiner beschwert, passt es. Wenn die Frau weiter arbeiten will, kann sie Alterarmut abdämpfen! Interessiert halt die wenigsten Männern-beschweren ist einfacher
Zitat von *****_21:
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********otion:
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Darum gehts nichtmehr. Mitlerweile werden Männer verallgemeinernd für alles als Schuldig erklärt. Einfach mal nicht in Schubladen denken dann wird das auch.

Solang sich Menschen als Opfer sehen bleiben sie eins, im kleinen wie im Großen

So meinst du das, da bin ich ganz bei dir.

Da müssen auch manche Männer dann damit leben qenn manche Frauen auf ihre Finanzen schauen und entweder keine Kinder haben oder bald wieder arbeiten gehen. Das gefällt vielen Männern nicht und solche Frauen sind oft Single. Also solange sich dann keiner beschwert, passt es. Wenn die Frau weiter arbeiten will, kann sie Alterarmut abdämpfen! Interessiert halt die wenigsten Männern-beschweren ist einfacher

Tatsächlich sind in den letzten 3 Jahren einige Kontakte bei mir flöten gegangen weil ich kein Kind mehr will und es von Männerseite aus n Kinderwunsch gab
Zitat von *********otion:
Zitat von *****_21:
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********otion:
Zitat von *******eyn:
Oh, das nach Stärken und Schwächen haben wir doch schon durch. Nicht umsonst hieß es lange „das schwächere Geschlecht“.

Beim Feminismus geht es in erster Linie um Gleichberechtigung/ Gleichstellung und dafür müssen zunächst die Defizite aufgezeigt werden, um dort ansetzen zu können. In beide Richtungen.

Nicht umsonst leiden vor allem Frauen unter Altersarmut.

Darum gehts nichtmehr. Mitlerweile werden Männer verallgemeinernd für alles als Schuldig erklärt. Einfach mal nicht in Schubladen denken dann wird das auch.

Solang sich Menschen als Opfer sehen bleiben sie eins, im kleinen wie im Großen

So meinst du das, da bin ich ganz bei dir.

Da müssen auch manche Männer dann damit leben qenn manche Frauen auf ihre Finanzen schauen und entweder keine Kinder haben oder bald wieder arbeiten gehen. Das gefällt vielen Männern nicht und solche Frauen sind oft Single. Also solange sich dann keiner beschwert, passt es. Wenn die Frau weiter arbeiten will, kann sie Alterarmut abdämpfen! Interessiert halt die wenigsten Männern-beschweren ist einfacher

Tatsächlich sind in den letzten 3 Jahren einige Kontakte bei mir flöten gegangen weil ich kein Kind mehr will und es von Männerseite aus n Kinderwunsch gab

hängt ab wo man wohnt. In Großstädten freuen sich Männer, endlich eine Frau zu finden die keine Kinder will. Viele Männer wollen auch was sie nicht haben können. Will die Frau Kinder, wollen sie keine. Will Frau keine, wollen sie...
ich habe schon vor gut 30 jahren nicht mehr auf den feminismus bei der kinderbetreuung/-erziehung gehört. wir habe das uns einfach geteilt. wir hatten zum glück eine betreuung im kindergarten von 7:30-17 uhr und haben unsere kinder dann so gebracht, abgeholt wie es von den arbeitszeiten passte. ach ja ... unsere kinder sind mit 4-5monaten dort als baby aufgenommen worden. anfangs vollstudium (60km vom wohnort entfernt)&arbeit, dann beide nur noch arbeit. meine frau hat soviel gearbeitet wie sie (ihre entscheidung) wollte, anfangs 5x6 stunden (mir wäre ja vollzeit lieber gewesen, was auch gegangen wäre). in summe haben wir uns halt perfekt ergänzt, so konnte jeder von uns beruflich das machen was er wollte - keiner von uns hat das mit feminismus begründet - es war einfach eine gemeinsame entscheidung. die frühere rentenungerechtigkeit gibt es so auch nicht mehr. alle rentenansprüche werden aufsummiert und dann halbiert. so haben beide dann ggf. wenig rente im alter ... zumindest war das bei mir bei der scheidung vor gut 15 jahren der fall. für die frauen heisst das ... augen auf bei der partnerwahl, sucht euch einen mann der dann im "kindesfall" auch zu euch, eurem lebensmodell passt.
@******gan von nichts bis wenig kannst du nichts aufsummieren und halbieren und die Hälfte vom Mann sorgt auch nicht für dich alleine.

Der Anspruch besteht (soweit ich das weiß) auch nur, wenn eine Ehe vorhanden ist.
Zitat von *******eyn:
@******gan von nichts bis wenig kannst du nichts aufsummieren und halbieren und die Hälfte vom Mann sorgt auch nicht für dich alleine.

Der Anspruch besteht (soweit ich das weiß) auch nur, wenn eine Ehe vorhanden ist.

aber gerechter kann man wohl kaum die rente berechnen.

ja, das stimmt, dafür muss man verheiratet sein. wenn man nicht arbeitet, dann erwirbt man nun mal keine rentenansprüche und ohne ehe hat man auch keinen anspruch gegenüber dem partner (betrifft übrigens auch den unterhalt). das funktioniert übrigens auch anders herum ... wen willst du jetzt dafür an den pranger stellen? man sollte sich manchmal auch bewusst darüber sein, was mein handeln, also das was ich beeinflussen kann, langfristig für auswirkungen hat.
Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird. Das ewige Argument, aber die Rente wird doch geteilt zieht mMn nach nicht mehr.

Ich stelle hier den Staat an den Pranger unmodern zu sein. Unterhalt gibt es für Eheähnliche Gemeinschaften schon bei unverheiratet, da gilt die gleiche Voraussetzung, wie bei ehelich.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Die Arbeitswelt in Deutschland ist nicht sonderlich flexibel und die Kitaplätze Mangelware. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Als unsere Kinder klein waren bot unser Kindergarten diese Öffnungszeiten: täglich von 7.45 Uhr bis 11.30 und nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Mittwoch nachmittags geschlossen. Da konnten Frauen so richtig derbe Karriere machen *mrgreen*

Heutzutage ist es etwas besser geworden. Aber die Väter werden immer noch von den AG eingeplant und teilweise gewiss auch noch unter Druck gesetzt nicht zu lange vom Arbeitsplatz fernzubleiben weil sonst der Kollege, der ja immer da ist, die Beförderung bekommt. 4 Tage Wochen bei den meisten AG Fehlanzeige.

Einerseits sollen die Leute Kinder bekommen andererseits aber bitte nicht die eigene Belegschaft.

Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird. Das ewige Argument, aber die Rente wird doch geteilt zieht mMn nach nicht mehr.

Zumal die Rentenansprüche eh nicht so prall sind. Und das dann geteilt durch Zwei.

g/w
Zitat von *******eyn:
Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird.

was ist denn daran ungerecht? es gibt zumindest rudimentäre kindererziehungszeiten. unser rentensystem funktioniert nun mal über ansprüche die man erwirbt. schon in der jetzigen form ist es ja kaum bezahlbar und muss mit steuermilliarden bezuschusst werden, noch höhrer rentenansprüche für's daheim bleiben sind wohl kaum finanzierbar und wie will man das gegenüber frauen rechtfertigen die beides machen? klar sind kinder gesellschaftlich wichtig, aber es ist eben auch eine individuelle entscheidung. nichts alles muss vom staat ausgeglichen werden, bzw. kann der staat nicht alles leisten was an ungerechtigkeiten auftritt.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wenn das alles nur Ungerechtigkeiten wären. Es geht doch um die Anerkennung für Dinge die die Gesellschaft am Laufen halten aber eben nur in Sonntagsreden hochgepriesen werden, ansonsten aber schön ehrenamtlich weiterlaufen sollen.

Kann sich die Gesellschaft leisten neben noch weniger Beitragszahlern auch noch Millionen zusätzlicher Bürgergeldempfänger zu bekommen? Kein Geld da ....ist nur bedingt eine gute Antwort.

g/w
Zitat von ******gan:
Zitat von *******eyn:
Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird.

was ist denn daran ungerecht? es gibt zumindest rudimentäre kindererziehungszeiten. unser rentensystem funktioniert nun mal über ansprüche die man erwirbt. schon in der jetzigen form ist es ja kaum bezahlbar und muss mit steuermilliarden bezuschusst werden, noch höhrer rentenansprüche für's daheim bleiben sind wohl kaum finanzierbar und wie will man das gegenüber frauen rechtfertigen die beides machen? klar sind kinder gesellschaftlich wichtig, aber es ist eben auch eine individuelle entscheidung. nichts alles muss vom staat ausgeglichen werden, bzw. kann der staat nicht alles leisten was an ungerechtigkeiten auftritt.

Du, der Staat nimmt von mir Geld, weil ich keine Kinder habe, damit die Pflegeversicherung gesichert wird, weil mögliches Geld weg fällt.

Es soll immer gefördert werden, dass Menschen Kinder bekommen, eben, weil das System sonst nicht funktioniert. Ich gehe jetzt mal bewusst von nur Frauen weg. Ich glaube (und weiß von einigen), dass einige gerne zu Hause bleiben würden (auch Männer), es aber finanziell nicht möglich ist und sie Nachteile haben.

Es zieht einiges hinter sich. Zum Beispiel auch ehrenamtliche Arbeit. Es wird immer schwerer jemanden für die Gemeinschaft zu finden, die unter anderen ebenso Kindern, wie Älteren zugute kommt, was wieder anderweitig finanziert werden muss.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******gan:
Zitat von *******eyn:
Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird.

was ist denn daran ungerecht? es gibt zumindest rudimentäre kindererziehungszeiten. unser rentensystem funktioniert nun mal über ansprüche die man erwirbt. schon in der jetzigen form ist es ja kaum bezahlbar und muss mit steuermilliarden bezuschusst werden, noch höhrer rentenansprüche für's daheim bleiben sind wohl kaum finanzierbar und wie will man das gegenüber frauen rechtfertigen die beides machen? klar sind kinder gesellschaftlich wichtig, aber es ist eben auch eine individuelle entscheidung. nichts alles muss vom staat ausgeglichen werden, bzw. kann der staat nicht alles leisten was an ungerechtigkeiten auftritt.

Du, der Staat nimmt von mir Geld, weil ich keine Kinder habe, damit die Pflegeversicherung gesichert wird, weil mögliches Geld weg fällt.

Es soll immer gefördert werden, dass Menschen Kinder bekommen, eben, weil das System sonst nicht funktioniert. Ich gehe jetzt mal bewusst von nur Frauen weg. Ich glaube (und weiß von einigen), dass einige gerne zu Hause bleiben würden (auch Männer), es aber finanziell nicht möglich ist und sie Nachteile haben.

Es zieht einiges hinter sich. Zum Beispiel auch ehrenamtliche Arbeit. Es wird immer schwerer jemanden für die Gemeinschaft zu finden, die unter anderen ebenso Kindern, wie Älteren zugute kommt, was wieder anderweitig finanziert werden muss.

dir ist aber schon klar, dass deine rentenansprüche später von "kindern" bezahlt werden, die du nicht hast ... du erwirbst lediglich ansprüche. ansprüche die dann spätere generationen von kindern begleichen sollen! ich als vater von kindern möchte mal behaupten, das kinderlose paare/personen in der heutigen gesellschaft gar nicht so schlecht wegkommen oder glaubt wirklich jemand, man könnte vom kindergeld ein kind großziehen oder vom freibetrag oder glaubst du man bekommt einen kindergartenplatz geschenkt? ich habe alleine für das studium meiner kinder fast 100.000 € an unterhalt bezahlt (zusätzlich zum üppigen kindergeld ...). also nicht böse sein, aber mein mitleid gegenüber kinderlosen hält sich zumindest in bezug auf die finanzen doch sehr in grenzen. ich will das nicht als meckern verstehen, ich habe das wirklich sehr gerne gemacht.
@******gan ich habe es darauf bezogen, dass der Staat von mir Geld nimmt, dafür aber Eltern die zu Hause bleiben nicht unterstützt. Als Erwiderung, was noch alles bezahlt werden soll.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Meine Gedanken dazu sind, dass die Coronazeit zumindest einen einzigen Vorteil hatte: viele Unternehmen mussten HomeOffice einrichten, was sie vorher für undenkbar, nicht vertrauenswürdig und nicht umsetzbar gehalten haben.

Mittlerweile sind die meisten Unternehmen dabei geblieben, weil sie festgestellt haben, dass es nicht nur gut sondern sehr gut geht.

Das ist ein Angebot an Arbeitnehmer, das Vereinbarkeit von Familie und
Beruf so weit nach vorne gebracht hat.

Die Möglichkeiten der Kindesbetreuung sind damit wieder ein Stück gewachsen und ich glaube auch nicht mehr wegzudenken.

Der andere Aspekt dazu ist die so oft thematisierte Work-Life-Balance. Der HomeOffice-Tag kann so viel Spannung aus dem Alltag nehmen. Hier profitieren besonders Familien denke ich.

Ich selber spüre das, weil ich dann den Morgen trotz Arbeit entspannt und früh starten kann. Oder mal einen Termin an diesem Tag vereinbaren kann, den ich sonst erst in Wochen bekommen würde.

Für Familien höre ich immer wieder, wie der Druck an diesen Tagen raus ist. Ich denke das ist der Weg der für Familien und Kinderbetreuung zukünftig weiter nötig ist.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Zitat von ******gan:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******gan:
Zitat von *******eyn:
Es geht mir um die allgemeine Ungerechtigkeit und das zu Hause bleiben nicht anerkannt wird.

was ist denn daran ungerecht? es gibt zumindest rudimentäre kindererziehungszeiten. unser rentensystem funktioniert nun mal über ansprüche die man erwirbt. schon in der jetzigen form ist es ja kaum bezahlbar und muss mit steuermilliarden bezuschusst werden, noch höhrer rentenansprüche für's daheim bleiben sind wohl kaum finanzierbar und wie will man das gegenüber frauen rechtfertigen die beides machen? klar sind kinder gesellschaftlich wichtig, aber es ist eben auch eine individuelle entscheidung. nichts alles muss vom staat ausgeglichen werden, bzw. kann der staat nicht alles leisten was an ungerechtigkeiten auftritt.

Du, der Staat nimmt von mir Geld, weil ich keine Kinder habe, damit die Pflegeversicherung gesichert wird, weil mögliches Geld weg fällt.

Es soll immer gefördert werden, dass Menschen Kinder bekommen, eben, weil das System sonst nicht funktioniert. Ich gehe jetzt mal bewusst von nur Frauen weg. Ich glaube (und weiß von einigen), dass einige gerne zu Hause bleiben würden (auch Männer), es aber finanziell nicht möglich ist und sie Nachteile haben.

Es zieht einiges hinter sich. Zum Beispiel auch ehrenamtliche Arbeit. Es wird immer schwerer jemanden für die Gemeinschaft zu finden, die unter anderen ebenso Kindern, wie Älteren zugute kommt, was wieder anderweitig finanziert werden muss.

dir ist aber schon klar, dass deine rentenansprüche später von "kindern" bezahlt werden, die du nicht hast ... du erwirbst lediglich ansprüche. ansprüche die dann spätere generationen von kindern begleichen sollen! ich als vater von kindern möchte mal behaupten, das kinderlose paare/personen in der heutigen gesellschaft gar nicht so schlecht wegkommen oder glaubt wirklich jemand, man könnte vom kindergeld ein kind großziehen oder vom freibetrag oder glaubst du man bekommt einen kindergartenplatz geschenkt? ich habe alleine für das studium meiner kinder fast 100.000 € an unterhalt bezahlt (zusätzlich zum üppigen kindergeld ...). also nicht böse sein, aber mein mitleid gegenüber kinderlosen hält sich zumindest in bezug auf die finanzen doch sehr in grenzen. ich will das nicht als meckern verstehen, ich habe das wirklich sehr gerne gemacht.

Und deswegen sehe ich wie @*******eyn auch, dass der Staat dafür verantwortlich ist, die Rahmenbedingungen dafür zu bieten.

Zu den Fachkräften brauchen wir eine sehr gute bezahlbare (eigentlich kostenlose!) Kinderbetreuung.

Denn es sind die Kinder, die mal Fachkräfte werden und unsere Rente bezahlen.

Jemand sagte mir mal, dass Frankreich da super aufgestellt sein soll. Die Tochter der Dame lebte dort und sie sagte beide Eltern können beruhigt arbeiten gehen. Den Kindern ginge es blendend und arbeitende Eltern erführen dort eine ganz andere Anerkennung. Ist das so? Weiß das jemand?
@*******n71 ja. Frankreich liegt auch mit der Geburtenrate deswegen weit vorne. Das Land hat schon vor Jahren die Möglichkeit geschaffen, eine gute Kinderbetreuung anzubieten und unterstützen die Eltern.
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