Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

hä? da gibt es doch keinen kausalen zusammenhang. der staat nimmt von dir geld für die pflege ältere menschen und irgendwann nimmt der staat geld von "kindern" geld, für deine pflege. das ist einfach nur unser solidarsystem. es gibt doch unterstützung in form von elterngeld (zeitlich begrenzt), kindergeld (bis zum 25 geburtstag wenn man in ausbildung ist). mir und meiner exfrau hat das eigentlich immer genügt. für mich ist die frage wieviel kann, soll der staat hier noch zuschiessen und wieviel muss ich leisten. klar ist mehr immer besser. aber ganz im ernst, woher nehmen wenn nicht stehlen? klar man kann natürlich immer noch mehr schulden machen ... aber das müssen dann nachfolgende generation bezahlen. ich glaube auch kaum, dass die mehrzahl der menschen heute weniger oder gar keine kinder aus finanziellen aspekten bekommen, sondern man lebt einfach anders, lebt sich nach der ausbildung viel mehr aus, will sich direkt viel mehr leisten und kinder passen da oft nicht in's konzept. dann ist man älter geworden und bekommt dann mit ende 30 mit ach&krach noch ein kind, vielleicht zwei. die wenigsten rechnen das "kinder" kriegen wirklich durch. ich persönlich habe mir nie darüber gedanken gemacht, auch wenn mein vater immer scherzhaft meinte, dass wir drei kinder ihn jeweils einen merzedes gekostet hätten. was nur soviel heisst, dass kinder halt geld kosten.

klar ... darum wird dort ja auch gerade das renteneintrittsalter hochgesetzt ... weil das so toll funktioniert. gute kinderbetreuung findet man bei uns auch in ostdeutschland ... habe aber nicht das gefühl, dass der ossi jetzt kinder am laufende bande produziert.

Ich weiß nicht, was du von mir möchtest. Ich spreche mich einfach nur dafür aus, dass Eltern die Zeit zu Hause anerkannt wird.

Naja…letztendlich denke ich, dass ein Staat grob auch nicht so viel anders funktioniert wie jedes Unternehmen.

Will ich finanziell gut da stehen, muss ich entsprechende Angebote und Fachkräfte haben. Dafür muss ich als Unternehmen die Grundlage in der Ausbildung legen und meine Leute immer wieder entsprechend qualifizieren.

Wenn ich nicht ausbilde und qualifiziere, habe ich keine passenden Fachkräfte, die mein Unternehmen wachsen lassen und am Markt stabil halten.

So im Groben gesagt….

Ich finde schon, dass die Kinderbetreuungssituation sehr reformbedürftig ist, gerade vor dem Hintergrund, dass viele Paare davon Abstand nehmen, Kinder zu bekommen. Da kenne ich mehrere die da Bedenken wegen des Jobs und damit des Geldes wegen haben.

Kann das sein, dass wir vom Thema abweichen??? 👀

da gebe ich dir recht das merke ich sehr oft im club..kommen net in die gänge nur hier sind sie die hengste..ist es dann soweit ziehen sie sich zurück.das sagen einige frauen i auch im club..wir frauen im club müßen nachhelfen ..

@*******n71 Schon etwa seit Seite 10...

Das wird hochgesetzt, weil Menschen einfach länger leben und somit länger Rente beziehen. So viele Kinder können nicht geboren werden, um das aufzufangen.

Warum wollen viele Frauen nicht mehr Frau sein? Weil sie keine Kinder bekommen wollen? Ich bin gerne Frau!
Und genügend Kinder scheint es ja noch immer zu geben. Kitaplätze sind rar, Schulen werden ständig erweitert und noch eine Klasse mehr aufgemacht im neuen Jahrgang.

Oh ja…bitte

Wenn eine frau kinder will dann sollte sie sich um die kinder kümmern..und nicht wo abstellen kida oma uns..geht das nicht grund egal dann keine kriegen..kinder haben wir genug..überlegt mal.

Du meinst wirklich, dass Eltern ihr Leben quasi auf Eis legen sollen? Sie werden doch nicht abgestellt. Eine Kita ist zum Beispiel ein schöner Ort, um mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen und nicht isoliert zu Hause bei Mama oder Papa hängen und ab und an mal irgendwo zum spielen hinzugehen.

@******gan Völlig richtig, vom Kindergeld oder Steuerentlastungen kann man Kinder nicht großziehen und meine Rente wird von späteren Generation mitfinanziert. So wie ich übrigens mit Steuerklasse I auch Infrastruktur und Institutionen mitfinanziere, die die Kinder- und Jugendgenerationen schon seit einigen Jahren nutzen (Schule, Kitas, Unis...) und das ist auch vollkommen richtig so. Und übrigens sind auch meine Kranken- Sozialversicherungsbeiträge nicht "von Pappe", die dienen ja auch nicht nur mir. Sowohl Eltern als auch Kinderlose finanzieren Infrastrukturen. Und vor uns haben das andere Generationen so gemacht seit Bestehen der Bundesrepublik. Man kann tatsächlich ausgiebig darüber streiten, ob das immer ausgewogen oder "gerecht" ist, aber mir geht der Hut hoch wenn Eltern und Nicht-Eltern sich gegeneinander aufhetzen lassen.

Also soll Frau deiner Meinung nach sich nur noch um Kinder und Haushalt kümmern, wenn sie Kinder haben möchte und ansonsten Kinderlos bleiben?
Das schlägt für mich jetzt grad dem Fass den Boden aus? Mit welcher Begründung darf denn eine Frau nicht mehr arbeiten gehen? Zumal mit nur einem Gehalt heutzutage die Lebenshaltungskosten gar nicht mehr zu stemmen sind. Und was ist mit alleinerziehenden? Müssen die dann Hartz IV (oder jetzt Bürgergeld) in Kauf nehmen, weil sie ja nach deiner Aussage nicht arbeiten dürfen? In welchem Jahrhundert bist du denn hängen geblieben? *

Ach gerade gesehen... Aus Bayern und fast 70 Jahre alt. Das erklärt die Einstellung. In Bayern gibt es noch heute keine Ganztagsbetreuung für KitaKinder und es ist sehr teuer, so dass die Mutter meist zu Hause bleiben. Diese Einstellung ist noch heute fest manifestiert.

Und dann gleich auf ignorieren setzten, weil man die Meinung anderer nicht akzeptieren kann... Aber jeder möchte gerne Toleranz... Hier fängt Toleranz an!

@****e81 ganz ruhig. Aufregen nützt nichts, dass Denken wirst du nicht mehr raus bekommen. Wir können nur versuchen, es anders zu machen.

Hm würden wir alle verschwendeten Steuermilliarden lieber in die Rente und die Kinder stecken würden wir nicht so viele Verlierer produzieren.

g/w

Punkte!!!

Es ist ja mittlerweile erwiesen, dass Kinder, die in die Kita gehen, mehr soziale Kompetenz entwickeln. Das tägliche spielen und lernen mit anderen Kindern ist so wichtig, lernen Konflikte zu lösen, mit Kritik umzugehen. Das wird in den Kitas gefördert. Halte ich für eine tolle Einrichtung und den Erzieherinnen kommt da eine große Bedeutung zu und viele von denen machen es echt mit viel Liebe.

Wie ich finde, ein nicht zu unterschätzende Faktor. Meine Kinder und auch meine Enkeltöchter waren in der Kita, aber nicht zum "abstellen", bewusste Entscheidung. Einerseits, um beruflich wieder einzusteigen und natürlich der Lebenshaltungskosten, das aber nicht vorrangig.

Für Alleinerziehende ist oft notwendig, wieder arbeitenden zu gehen. Für mich absolute nachvollziehbar.

Letztendlich m6ss das jeder für sich entscheiden, welchen Weg man geht, sollte akzeptiert werden.

Na ja, letztendlich ist es doch ein Thread ‚Wir lassen uns zum Kinder kriegen nicht zwingen‘ (?) geworden, herzlichen Glückwunsch.

Ich nehme den Haken raus.

Ich sehe das auch so, mein Mann kannte es selbst nicht, im Westen war das zu seiner Zeit eher unbekannt und es gab auch wenige Angebote für Kinder, heute ist es eine tolle Sache.
Den Kindern wird sozial, als auch in Sachen lernen und Beschäftigung unheimlich viel geboten, ohne Zwang aber mit viel Abwechslung, mehr als man selbst leisten könnte.
So haben wir uns darauf trotz seiner anfänglichen Vorbehalte darauf eingelassen, immer mit der Option es notfalls anders zu machen, aber die Kinder haben es geliebt und so war auch mein Mann schnell begeistert.☺️

Mittlerweile sind sie alle in der Schule aber sie haben noch heute eine sehr positive Einstellung dazu…☺️

Wir Erwachsene geben uns doch auch am liebsten mit Gleichgesinnten, Gleichaltrigen, dem gleichen Bildungsniveau ab. Warum sollte das für unsere Kinder dann nicht auch gelten? Sie gehören unter ihresgleichen. Untereinander lernen sie Dinge, die wir ihnen nie beibringen können.

ich glaube da kannst du nicht viel erwarten. funfact! die dame hat selber keine kinder, also "voll" die ahnung von dem thema.