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Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?

****l87 Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?
Hallo ihr lieben.
Ich, unser er, bin auf der Suche nach Rat.

Es hat sich herausgestellt, dass meine Frau keine Kinder möchte.
Die Gründe:
• Angst, dass sie Job, Karriere und andere Träume auf der Strecke bleiben und deshalb unglücklich wird.
• Sie mag kleine Kinder nicht, sie findet sie irgendwie eklig.
• Auch die körperliche Veränderung macht ihr Angst.

Ich kann sie natürlich verstehen und gehöre zur Sorte Mann der gerne auch seinen Teil beiträgt. Bei vollem Arbeitspensum würde es evtl. sogar Sinn machen, dass ich mehr zuhause bleiben würde als sie. Ihre Aussage ist auch, dass sie weiss, dass ich ein hervorragender Papa wäre.

Trotzdem möchte sie keine Kinder.

Wir beide lieben uns und das wohl des anderen ist uns unglaublich wichtig.
Wir sind auch ganz ehrlich miteinander und wissen, dass wir uns nie wegen fehlender Liebe trennen würden, sondern wegen unterschiedlichen Träumen und Lebensvorstellungen.

Während wir also darüber reden, dass es vermutlich keine Kinder geben wird, steht seit 2 Jahren das Thema offene Beziehung im Raum.
Gleichzeitig geschah bei mir im letzten Jahr eine grosse positive Veränderung meiner Glaubenssätze, Lebenseinstellung und Selbstwertgefühl.
Ich wäre für vieles bereit.

Nach einigen Gesprächen über alternative Beziehungsformen haben wir letztes Jahr unsere Beziehung geöffnet.Dies hat sie genutzt um Erfahrungen mit anderen Frauen zu machen. Ich meinerseits habe mich in meine beste Freundin, die einen Freund hat, diesem treu ist und gerade ebenfalls mit ihm in der Kinderdiskussion steckt.
Im Gegensatz zu uns sind sich die beiden einig, dass sie Kinder möchten.

Meine Frau macht es sich jetzt ganz einfach. Sie findet es wäre doch eine Option, wenn ich eine andere Frau finden würde, die mit mir ein Kind (oder zwei, oder...) haben würde-
Wir könnten auch zu dritt zusammen Leben, da würde sie sich auch ein wenig beteiligen und mithelfen.

Emotional geht da bei mir natürlich gerade echt die Post ab, denn meine Frau will keine Kinder. Und die beste Freundin die Kinder will, will diese ganz bestimmt nicht von mir.

Und diese Patchwork-Geschichte. Macht sowas eine normale Frau mit?
Vorallem muss für mich auch da echte liebe und Gefühle im Spiel sein bevor ich überhaupt an gemeinsame Kinder denk.

Ich bin jetzt 35 und frage mich was ich tun soll.
Trennen und auf Partnersuche gehen obwohl wir uns lieben und auch tolle gemeinsame Hobbys haben etc.
Ich bin euch um eure Gedanken dazu schon jetzt sehr dankbar.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Tja, du willst Kinder und sie nicht.

Da gibt es kein Rumdeuteln.
Es ist heutzutage vollkommen normal , dass Frauen selbst bestimmen ob sie Kinder wollen oder nicht.
Früher wurden sie ja häufig gar nicht gefragt, sondern wurden einfach schwanger.
Und beileibe nicht jede Frau die
Kinder hatte, wollte diese oder war befähigt zur Erziehung.

Du musst für dich entscheiden was dir wichtiger ist.
Kinder oder nicht?
Ist dein Kinderwunsch so groß, dann ist sie nicht deine Partnerin.
Sie möchte keine Kinder und das musst du so akzeptieren.

Entscheidend ist , wenn du auf Kinder nicht verzichten kannst und möchtest , steht die Beziehung auf sehr wackeligen Beinen.
Früher oder später wird dieses gegensätzliche Bedürfnis einen großen Riss erzeugen .

Wollt ihr beide die Beziehung halten, muss einer seine Position ändern.
Sonst wird das nichts.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Habe 8 Jahre mit einem Paar zusammengelebt, war sehr toll, und habe mit ihr auch ein Kind gezeugt, weil er keine wollte. Leider haben sie dann ihren Traum vom Auswandern ausgelebt, den ich nicht hatte.
Zum Thema, wenn du sie liebst, und gegebenfalls eine Frau findest die Kinder will und zu eurem Beziehungsmodell passt, tu es.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *******r_73:
Habe 8 Jahre mit einem Paar zusammengelebt, war sehr toll, und habe mit ihr auch ein Kind gezeugt, weil er keine wollte. Leider haben sie dann ihren Traum vom Auswandern ausgelebt, den ich nicht hatte.
Zum Thema, wenn du sie liebst, und gegebenfalls eine Frau findest die Kinder will und zu eurem Beziehungsmodell passt, tu es.

Ist zwar OT aber das interessiert mich jetzt:
Wo ist jetzt das Kind? Bei Dir oder bei dem Paar mit dem Mann der kein Kind wollte?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich halte eine Einstellung wie "Erfülle dir einen fundamentalen Lebenstraum, der dich für den Rest deines Lebens verändern und darauf unumkehrbare Auswirkungen hat, doch einfach mit einem anderen Menschen, der dadurch auch dein Leben lang mit dir verbunden sein wird" für eine extrem selten aufrichtige, die in dieser Form meines Erachtens sehr viel öfter "Mir egal, was du tust, ich fühl mich dir eh nicht mehr so verbunden" bedeutet, anstatt "Ich liebe dich so sehr, dass ich mich darauf einlasse, damit du diesen Traum leben kannst, den ich nicht vollumfänglich mitgehen kann".


Was von beidem nun auf deine Partnerin zutrifft, weiß ich nicht, da ich sie nicht kenne, aber rein meiner Erfahrung nach liegen die Chancen, dass es sich um eine emotionale Abnabelung handelt, die über kurz oder lang in einer Trennung mündet, höher, als dass das ernsthaft mit einer polyamoren oder Patchwork Beziehung klappt.
Offene Beziehung, also sexuelles Davondriften aus der Beziehung, und nun auch der Vorschlag, mit einer anderen Frau eine Familie zu gründen. Da das quasi gleichzeitig auftritt, wären das für mich riesengroße Alarmglocken.

"Mach doch einfach mit wem anders" - insbesonders bei Dingen, die so fundamental wie Beziehung und Familie sind - ist meinen Beobachtungen nach viel zu oft ein bequemer Weg, den Partner wegzuschieben, weil man kein Interesse an seinen Interessen und auch immer weniger Interesse an ihm selbst hat.

Sorry, aber ich würde mich auf sowas nicht einlassen. Wenn ich Kinder wollen würde und mein Partner würde mir vorschlagen, die mit jemand anderem zu bekommen und sich selbst "ein bisschen einzubringen", wäre die Beziehung für mich vermutlich gelaufen, bzw. sehe ich da ganz starke Diskrepanzen unserer Werte.
Ich habe ein Kind aus einer früheren Beziehung und wenn ich einen neuen Partner hätte, wäre "ein bisschen mit einbringen" für mich nicht genug, da sehe ich bereits zu viel Desinteresse an meiner Familie, die ja zu mir gehört. Das schafft zu viel Distanz, diese Einstellung, birgt das Risiko, dass das Kind nur als "Anhängsel" von mir gesehen wird, das höchstens in Kauf genommen wird, an dem man aber wenig bis kein Interesse hat und das daher immer zu Konflikten führen wird.

Ich kann daher nur raten: Tu es NICHT.
Ein Kind ist kein Spielzeug! Deine Frau macht es sich zu einfach. Ich wollte auch keine Kinder, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dann einfach eine Mutter ins Haus zu holen. Was wollt ihr dem Kind später sagen? Die eine will dich nicht, da aber die andere hier ist, bist du geduldet?

Des Weiteren würde sich für dich alles ändern. Das Kind ist mal krank, es braucht Aufmerksamkeit, dass heißt, obwohl deine Frau nicht den „Stress“ hätte, würdest du alles mit der anderen Frau machen. Auf den Spielplatz, am Wochenende Ausflüge etc. pp.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Naja es gibt ja dieses co paring oder wie das heisst. (Am besten Mal googeln gibt ja vielleicht Foren, Erfahrungsberichte ect dazu). Das wird man zusammen Eltern ist aber nicht in einer Beziehung.

Ich finde das immer sehr schwierig Rum uns Kind gibt es soooo viele Konflikte und machtspielchen bei Leuten die sich Mal geliebt haben. Ob man das dann mit "irgendwem" will? Oder aber es klappt besser weil man weniger emotional ist und Dinge vorher mehr abklärt 🤷. Aber so ein Kind ist halt auch kein Hobby das man an und ausschalten kann wie man's braucht. Das Kind wurde ja ständig zwischen euch hin und her pendeln das heißt du musst jemanden in der Nähe finden. Ich glaub nicht das das was für deine Frau wäre wenn da jede Woche ein quakendes Babys und dann ein nerviges Kleinkind rumrennt. Kinder sind zu anstrengend um das nebenbei zu akzeptieren meine Meinung nach. Da steht man entweder 100% dahinter oder es nervt irgendwann so sehr das es kracht.

Hat hat das Potenzial von was richtig coolen oder nem absoluten Desaster 🤷.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Habe 8 Jahre mit einem Paar zusammengelebt, war sehr toll, und habe mit ihr auch ein Kind gezeugt, weil er keine wollte. Leider haben sie dann ihren Traum vom Auswandern ausgelebt, den ich nicht hatte.
Zum Thema, wenn du sie liebst, und gegebenfalls eine Frau findest die Kinder will und zu eurem Beziehungsmodell passt, tu es.

Das ist für mich persönlich ganz furchtbar.

Der Partner der nun keine Kinder wollte ist mit dem „ Kuckuckskind“ seiner Partnerin verbunden weil sich die Lebensumstände geändert haben.
Irgendwie ist diese Vorstellung total gruselig für mich .

Allerdings kann sich seine Einstellung zu dem Kind auch geändert haben und er ist glücklich ein Kind mit seiner Frsu zu haben , egal wer der Erzeuger ist .

Mich würde interessieren @*******r_73
Hast du auch Verantwortung für dein Kind übernommen ?
****ius Mann
1.342 Beiträge
Lieber TE, als ich deine Zeilen gelesen habe dachte ich mir: Kinder sind keine Gegenstände die zur Wunscherfüllung dienen.
Ich habe Kinder und kann das beurteilen.

Mein Rat:
Wenn dein Kinderwunsch groß ist, dann trenne dich von deiner Frau und suche die richtige für Dich.

Das ist in dem Fall alternativlos.
In meine Leben sind viele Frauen getreten und haben mein Leben auch wieder verlassen. Meine Kinder sind in meine Leben gekommen, und werden es, für mich sicherlich, nie verlassen!

Zudem: Wenn deine jetzige Partnerin das Thema "Frauen" für sich entdeckt hat... zeigt die Erfahrung, dass da noch ein paar Veränderungen auf dich zu kommen. Nur so eine Ahnung.

Eine Alternative wäre auch noch, dich vom Thema "Kinder und Familie" zu verabschieden. Dann weißt du wenigstens für wen du es getan hast und auf wen du in ein paar Jahren sauer sein kannst.

Und nochmal zusammenfassend:
Kinder brauchen ein stabiles Umfeld.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Klar, hab ich Verantwortung übernommen.
Ausserdem war die Entscheidung zum Kind, von allen 3en getroffen worden.
War und ist kein Kuckuckskind.
Naja, sie hätten nicht einfach das Land ohne deine Zustimmung verlassen können. Das sollte sich berücksichtigt werden.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Wer wirklich mehr wissen will, über meine "Geschichte" kann PN schreiben. Wegen zu vieler "Moralapostel" schreibe ich so wenig wie möglich dazu hier öffentlich.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *****l87:
Es hat sich herausgestellt, dass meine Frau keine Kinder möchte.
...

Ist das eine eher aktuelle Entwicklung oder wollte sie immer schon keine Kinder?
Und auch dein eigener Kinderwunsch - war der früher schon da oder kam er nachträglich?
Die meisten Paare besprechen das ja, bevor sie eine Lebensgemeinschaft eingehen oder heiraten.

Ihre Angst, dass Job und Karriere auf der Strecke bleiben und dass der Körper sich verändert, ist auch nicht ganz unrealistisch.

Sie mag kleine Kinder nicht, sie findet sie irgendwie eklig.

Das ist schon eine sehr, sehr grundlegende und tief gehende Aussage, die sich mit deinem eigenen Kinderwunsch, in welcher Konstellation auch immer, nie vertragen wird.
Falls du eine Frau findest, die mit dir zusammen ein Kind haben möchte und ihr das auch durchzieht, du dich aber nicht trennen möchtest, wirst du dieses Kind aus der Beziehung zu deiner aktuellen Frau wohl immer heraushalten müssen.

Meine ganz persönliche Haltung dazu ist: Mit einem Menschen, der kleine Kinder grundsätzlich eklig findet, möchte ich jedenfalls nicht zusammenleben.
Sogar, obwohl ich schon lange aus dem Alter der Reproduktion heraus bin.
******eek Frau
5.635 Beiträge
Genau das war der Grund, warum mein Ex-Mann und ich uns haben scheiden lassen.
Ich mochte Kinder noch nie so unbedingt. Aber schon als kleinem Mädchen wird einem ja eingetrichtert, das gehöre zum Frau-sein dazu. Als ich mit 16 das erste Mal erklärt habe, ich will keine Kinder, hieß es "Keine Sorge, das kommt noch!". Als ich mit Anfang 20 erklärt habe, ich will keine Kinder, hieß es "keine Sorge, das kommt noch!"
Als ich meinen Ex kennengelernt habe, war meine Antwort also "Aktuell möchte ich keine Kinder, wollte ich noch nie. Aber wer weiß, das kommt vielleicht noch."

Die Jahre strichen ins Lande, aber der Kinderwunsch kam nicht. Mein Ex wollte aber unbedingt welche, eigentlich am liebsten sogar drei. Wir hatten uns auch über Co-Parenting Geschichten informiert, und sogar mit 3 Frauen getroffen, die einen Vater für ihr Kind suchten. Allerdings wurde mir dann klar, dass das ja auch bedeuten würde, dass ich regelmäßig ein Kind um mich hätte, mein Leben, meine Urlaube, alles auch mit Kind verbringen müsste - und das ohne, dass es mein eigenes ist.

Als ich dann über 32 war, kam er an und fragte, ob ich nicht Eizellen einfrieren lassen möchte. Schließlich könnte ich ja nicht ewig Kinder bekommen. Er bat mir auch an, dass er das Sorgerecht übernehmen würde, wenn ich dann feststelle, es passt trotzdem nicht...

Letztendlich haben wir uns freundschaftlich getrennt, er hat eine neue Partnerin und ist glücklicher Vater eines inzwischen zweijährigen Sohns. Für uns war das so die beste Entscheidung.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Dass eine Frau keinen Kinderwunsch hat, finde ich absolut legitim und muss auch akzeptiert werden. Unter meinen Freundinnen sind zwei darunter.

Wie @******eek sehr einleuchtend beschreibt, gibt es da eben keine halben, nur ganze Lösungswege.
**********hen70 Frau
14.424 Beiträge
Zitat von *******r_73:
Klar, hab ich Verantwortung übernommen.
Ausserdem war die Entscheidung zum Kind, von allen 3en getroffen worden.
War und ist kein Kuckuckskind.

Dann bist du als leiblicher Vater eingetragen? Und zahlst jetzt Unterhalt, wo sie im Ausland sind?
Und im Urlaub ist das Kind wochenweise bei dir?

Finde ich ein sehr spannendes Konstrukt.
@TE
Auch ich habe mich gefragt, ob man so etwas Fundamentales nicht frühzeitig bespricht.
Aber ( @******eek hat es wirklich gut beschrieben) selbst wenn: auch ich kenne dieses "sie wird ihre Meinung schon ändern".
Also nützt das frühe Besprechen der K- Frage nur bedingt.

Wäre ich deine Frau, ich würde mich von mir aus von dir trennen. Weil ich persönlich keine Damoklesschwerter mag.
Und wenn ich kleine Kinder nicht mag/ sie mich nicht interessieren, dann auch nicht die von anderen Frauen, konsequenterweise.
Ich stand vor Jahren vor der Entscheidung. Es ging um Poly. Ich wollte damals schon keine Kinder, mein Partner hätte sich das vorstellen können.

Ich habe mich gegen Poly entschieden, ganz alleine auch zu Gunsten eines möglichen Kindes. Das sollte seinen Vater haben und keine Frau, die ihr Leben ohne Kind plant.

Es fängt damit an, dass es doch ständig bei uns gewesen wäre, bis zur Urlaubsplanung.

Ich finde es ehrlich gesagt von deiner Frau sehr fahrlässig. Ich wollte keine Kinder, mir ist aber durchaus bewusst, dass diese Co Paring nicht ohne gewesen wäre und ich ob ich es will oder nicht, ein Teil vom Kind gewesen wäre. Die sind doch nicht doof und merken, wenn sie im Grunde abgelehnt werden.
Es heißt übrigens "Co- parenting", *g* .
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Nein ich bin nicht als Vater eingetragen, da das Paar verheiratet ist und die Mutter ihren Mann eintragen lies. Die Tochter weiss aber das ich ihr Vater bin, zahle auch für sie. Sie lebt im Jahr etwa 3 Monate bei mir.
**********hen70 Frau
14.424 Beiträge
Ungewöhnliches Arrangement. Denke gerade manchmal bin ich wohl noch zur sehr in den traditionellen Rollenbildern gefangen.
Danke für deine Rückmeldung dazu.
********a_75 Frau
2.819 Beiträge
Das würde nicht gut gehen wenn eine Frau mit bei Euch einzieht bzw. Ihr alle drei zusammen zieht und Du mit der anderen Frau ein Kind/Kinder hättest .
Du würdest irgendwann am Stock gehen weil Dein Tag auch nur 24 Stunden hat . Deine Frau hat Erwartungen an Dich ( das Ihr Zeit miteinander verbringt ) bzw. das Du für Sie da bist und ihr Hobbys pflegt könnt .
Die neue Frau möchte genau das Gleiche und das Kind braucht Dich auch . Deine Freizeit und Deine Freizeitgestaltung würde sich um 180 Grad drehen .

Deine Frau mag keine Kinder ……soll aber mit Einem zusammen leben ? Ein Baby weint ( unter Umständen viel ) , ein Kleinkind lässt Seine Legosteine überall rumliege ( und Deine Frau tut sich weh beim drüber laufen ) , es ist anstrengend und sehr herausfordernd und nervig mit den Launen eines Kindes umzugehen.

Darum meine Meinung : entweder verzichtest Du auf Kinder oder Du trennst Dich von Deiner Frau .

Wenn Kinder Dein größter Wunsch sind würdest Du es eines Tages bereuen keine eigenes zu haben denke ich .
**********lchen Mann
13.044 Beiträge
Wir sind auch ganz ehrlich miteinander und wissen, dass wir uns nie wegen fehlender Liebe trennen würden

Weswegen seid ihr dann zusammen, wenn nicht Liebe?

Gehen wir mal davon aus, es kommt so mit Kindern mit deiner besten Freundin, warum sollte deine Frau noch bei dir bleiben wenn ihr nicht mehr liebt? Denn das ganze mit den Kindern verändert sicher auch ihr Denken.
*********kend Paar
14.111 Beiträge
Zitat von ****l87:
Ich bin jetzt 35 und frage mich was ich tun soll.
Trennen und auf Partnersuche gehen obwohl wir uns lieben und auch tolle gemeinsame Hobbys haben etc.
Ich bin euch um eure Gedanken dazu schon jetzt sehr dankbar.

Ich würde auf jeden Fall nicht das Pferd von hinten aufzäumen und Kinder mit irgendwem bekommen. Das ganze Geflecht wäre wahnsinnig kompliziert Polyarmourie und die Kinder dazwischen. Kann funktionieren aber ich schätze nur mit Menschen die sich schon vorher extrem gut verstehen und sowieso zusammenleben wollen.

Überlege dir ob dir das Risiko für dich und für deine zukünftigen Kinder nicht zu groß ist.

g/w
****769 Frau
2.570 Beiträge
Zitat von ****l87:


1. ..meine Frau will keine Kinder. Und die beste Freundin die Kinder will, will diese ganz bestimmt nicht von mir.

2. Und diese Patchwork-Geschichte. Macht sowas eine normale Frau mit?


Zu 1.: damit erübrigt sich doch jede weitere Spekulation und Rätselraten..was wäre wenn..hätte..könnte..wollte..

Zu 2.: Niemals würde ich so ein halbherziges 'Arrangement' mit eingehen.
Warum schaffen es erwachsene Menschen nicht, zum Wohle der Kinder für klare, eindeutige Verhältnisse zu sorgen? *roll*
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