„Vielleicht solltest Du Dich als Sadodom versuchen, da nahezu jeder, mit einem halben Jahr Trainig, einen Frauenspagat erlernen können sollte.
Was beim Männerspagat, wegen den "Knochen", nicht so ohne weiters zutreffen muss.
Unterscheidet Dein kink zwischen diesen zwei Spagat Varianten?
@****hop
Grundsätzlich habe ich schon auch Interesse an BDSM als solches, aber überhaupt keine praktischen Erfahrungen in dem Bereich. Ich vermute ich müsste dann erst einmal durch Stammtischrunden und Spielbeziehungen erst einmal herausfinden ob das grundsätzlich was für mich wäre. Aber das Spagattraining in eine Session einzubauen, sehe ich als relativ einfach an, sofern das nicht die Grenzen der Sub überschreitet.
Allerdings ist die Aussage, dass jeder Frau in einem halben Tag einen Spagat lernen kann ziemlich falsch. Für so schnelle Fortschritte muss eine genetische Veranlagung da sein.
Die Spagat-Richtung spielt durchaus eine Rolle. Mein Fetisch bezieht sich fast ausschließlich auf den Frontal-Spagat (ein Bein vorne, ein Bein hinten). Der mittlere Spagat (ein Bein rechts, eins links) reizt mich gar nicht mal so sehr.
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Dann hattest ja schon 2 Tänzerinnen! Wo hast denn die kennengelernt? Dann wirst auch wieder eine finden.
Sorry, jetzt für die Frage, aber muss die Frau dann über Dir einen Spagat machen oder jedesmal vor dem Sex am Boden, damit es Dich anturnt?
@*****naM
Die Pole-Tänzerin hat mit dem Poledance erst während der Beziehung angefangen. Ich hab sie während dem Studium kennen gelernt und wusste zu dem Zeitpunkt nichts davon, dass sie irgendwelche Interessen in der Richtung hatte. Die ehemalige Ballerina hat hobbymäßig während ihres Studiums getanzt und die habe ich über Tinder kennen gelernt. Sie hatte ausschließlich Bilder im Profil und keine Anhaltspunkte auf Hobbys oder ähnlichem im Profil. Dass sie früher mal Ballett getanzt hat, habe ich erst während dem ersten Date erfahren, als ich sie nach ihren Hobbys gefragt habe.
Wegen der Umsetzung: Ich werde durch den Anblick heiß. Sie muss also keinen Spagat auf mir oder während dem Sex machen, sondern im Idealfall zB auf dem Boden, auf dem Bett oder auf dem Sofa, je nach dem wo sie mich verführen will. Ich finde es aber auch toll, wenn ich beim Training zuschauen kann - also wenn sie sich zu Hause dehnt und nicht in einem Trainingsraum mit vielen anderen Frauen. Das wäre mir zu unangenehm und da komme ich mir dann wie ein Spanner vor. Das soll privat in den eigenen 4-Wänden sein.
Aber was auch ganz wichtig ist: Es ist nicht so, dass ich nur heiß werde, wenn eine Frau vor mir einen Spagat macht und ich das zwingend für die akute Befriedigung brauche. Man kann mich ganz vanilla auch mit anderen Mitteln verführen. Es geht da eher um die sexuelle Zufriedenheit insgesamt. Im Detail heißt das: Ich kann ganz normal vanilla Sex haben und werde davon auch befriedigt. Aber auf lange Sicht gesehen fehlt es mir, wenn ich es nicht hin und wieder haben kann. Dann fühle ich mich nicht vollständig befriedigt. Sagen wir also ich kann 1x in der Woche dabei zu sehen wie sie zu Hause dehnt und sie verführt mich 1x im Monat mit einem Spagat, dann ist das für meine sexuelle Zufriedenheit vollkommen ausreichend.
Umgekehrt funktioniert es aber auch, dass ich sexuelle Befriedigung erfahre ohne Sex zu haben, wenn ich sie ausgiebig im Spagat betrachten, mich zu ihr setzen, sie dabei küssen und streicheln kann.
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Nun, wenn der TE in seinem Ausgangsbeitrag davon schreibt, "die Richtige" nicht verschrecken zu wollen, aber es in allen weiteren Beiträgen seinerseits immer nur um genau diese körperliche Fähigkeit geht (von den 3 Zeilen mal abgesehen, wo er die Kompatibilität in anderer Hinsicht erwähnt), drängt sich mir persönlich genau dieses Bild auf: es geht nicht um die Frau als solche. Nach so vielen Jahren, wo der Fetisch nur mit Bildern etc. ausgelebt wurde, muss jetzt wirklich Eine ran, die das kann.
Du kannst das gern anders sehen, auf mich wirkt das Geschreibsel des TE genau so. Wäre das bereits genannte Drumherum so relevant, würde sich das meiner Meinung nach im Schreibverhalten des TE auch widerspiegeln. Der TE will die Richtige nicht verschrecken, aber ich verstehe jede Frau, die von dessen Zeilen vergrault wird.
@****ta ich finde das ehrlich gesagt etwas unfair von dir. In meinem Thread geht es ja hauptsächlich darum, dass ich meinen Fetisch ausleben möchte, es aber nicht kann. Ich hatte in der Vergangenheit nie Probleme Frauen kennen zu lernen mit denen es menschlich gepasst hat. Wäre das so, dass würde mein Thema ja davon handeln und nicht von meinem Fetisch. Ich spreche ja hier gezielt über dieses Problem.
Aber wenn der Fetisch in der Beziehung keine Rolle spielt, weil meine Partnerin nicht offen dafür ist, dann baut sich da einfach ein großer Frust mit der Zeit auf.
Wie du vielleicht in meiner Antwort an
@*****naM gelesen hast, steht der Fetisch in einer Beziehung gar nicht im Vordergrund. Ich wünsche mir lediglich, dass ich den Fetisch in der Beziehung ausleben kann, aber das erfordert nun mal auch eine Frau die zumindest offen dafür ist. Natürlich sind all die anderen Aspekte mindestens genau so wichtig. Aber diese anderen Aspekte in einer Frau zu finden und mich zu verlieben, war in der Vergangenheit nie ein Problem für mich. Ich darf dich daran erinnern, dass ich JEDE meine bisherigen Beziehungen eingegangen bin ohne überhaupt zu wissen ob meine Partnerin überhaupt einen Spagat kann. Ich verstehe nicht, wie du daraus ableiten kannst, dass mir sonst nichts wichtig ist.
Mit "die Richtige" meine ich eine Frau die in ihrer Gesamtheit zu mir passt. Mit der ich lachen, weinen, die Welt erkunden, viele Gemeinsamkeiten haben und die berühmten "Pferde stehlen" kann. Eine Frau für die ich die starke Schulter zum anlehnen bin, die sich bei mir sicher und geborgen fühlen kann und eben auch eine mit der ich sexuell auf einer Wellenlänge liege. All das hatte ich in der Vergangenheit, bis auf den Punkt "sexuell auf einer Wellenlänge liegen".
Was stimmt ist, dass ich gerade versuche das Pferd von hinten aufzuzäumen. Mit der Idee eine Tänzerin zu finden, will ich meinen Dating-Pool auf Frauen beschränken, die grundsätzlich dazu in der Lage sind einen Spagat zu machen, denn das ist, von all dem was ich mir in einer Beziehung wünsche, dass was am schwierigsten zu finden ist. Aber das heißt nicht, dass mir der Mensch dahinter nicht wichtig ist oder dass ich eine Beziehung eingehen würde, in der außer dem Spagat gar nichts stimmt. Das ist auch falsch und würde mich ebenfalls nicht glücklich machen, bzw dann wäre sie auch nicht "die Richtige".