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Erfahrungsaustausch: Fehler von Doms

***ka Frau
3.856 Beiträge
Ich verstehe alle Argumente, sehe aber auch die Subjektivität in der Begründung.

Ich weiß nicht, wie man dann zum Verzeihen steht, wenn die Backpfeife irreversibel auf die Sehkraft, der zu hohe Schlag auf die Nierentätigkeit oder der anale Ausrutscher auf Perforation gegangen ist....

Vielleicht höre ich Flöhe husten oder die Situationen sind so unterschiedlich in der Betrachtung.
Aber ich wäre da nicht so sorglos!

Es gibt eben Situationen, wo Fehler verzeihlich sind, zb bei Schaden am Gerät und wo nicht, nämlich bei Schaden an der Gesundheit. Somatisch UND psychisch.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Es passiert ja auch im normalen, wenn sich jemand gedanklich versteigt, überfordert und seinen Willen ungeeignet versucht durchzusetzen.... das hab ich im Bdsm auch blutig erfahren und war
danach sehr vorsichtig...Annäherung mit ausreichendem Vorlauf...sich behutsam begegnen und
das hat funktioniert und ich hab absolut keine Bedenken mich ihm auszuliefern, denn er ist bedacht darauf, das ich nicht verwundet werden...klar hat er mal über die Strenge geschlagen, das aber kein zweites mal, weil er gesehen und erfahren hat was das bei mir auslöst...er erkennt die Grenzen, die ich habe ist bei mir und das ist so schön vertrauensvoll
****n27 Frau
1.780 Beiträge
Zitat von *****wei:
Erfahrungsaustausch: Fehler von Doms
Es gibt ein paar Themen zu einzelnen Fehlern von Doms, aber mich interessiert der Umgang mit Fehlern von Doms allgemein - und natürlich auch aus Sicht der Subs.

Mit "Fehlern" können Lappalien wie Irrtümer etc. gemeint sein, aber natürlich auch einigermaßen gravierende Fehler im Verhalten.

Dazu ein sehr persönliches Beispiel:
Ich habe vor einigen Jahren einen ziemlich schweren Fehler begangen. Ich habe die Kontrolle bei einer sehr devoten Sub verloren und mich über ihre Grenzen hinweg gesetzt. Ich habe meinen Fehler einfach ignoriert - ich wusste schlicht nicht, wie ich mich verhalten sollte - und letztlich führte dies zum Ende der Beziehung.

Seither habe ich mich zwar in Sachen "Prävention" weiter entwickelt, aber der Umgang mit Fehlern ist weiterhin eine Schwäche von mir.

Wie ist Euer Umgang mit eigenen Fehlern bzw. Fehlern des Doms?
Ignoriert ihr Fehler?
Bittet Ihr um Vergebung?
Sprecht ihr darüber?

Folgendes Szenario: Man kennt sich seit 18 Jahren (andere ziehen in der Zeit ein Kind groß) sehr intensiv, allerdings mit Unterbrechungen wegen beruflichen und familiären Herausforderungen. Es besteht aber immer eine Kontaktmöglichkeit per Email. Der lose Kontakt festigt sich langsam wieder, die Herausforderungen werden zu einem greifbaren Horizont, auf den man zuarbeiten will. Dom bestätigt im September Sub, die in einer herausfordernden persönlichen Situation steckt, dass er immer für sie da sein wird. Dom teilt aber auch mit, dass er trotz vorgerücktem Alter noch die Chance auf einen Karriereschritt hat. Jeder Entbehrung trägt auf beiden Seiten Früchte. Und im Dezember dann nach drei Wochen Schweigen von Dom eine tiefstbeleidigte Email, dass er sich von Bildmaterial der Sub mehr erwartet hätte und gelangweilt war. Das Bildmaterial war allerdings aus gesundheitlichen Gründen, von denen Dom wusste, nicht umfangreicher.
Sub schaltet auf Achtsamkeitsmodus, kehrt die Krümel am Tisch zusammen, streicht die Tischdecke glatt, steht vom Tisch auf, rückt den Stuhl an seinen Platz, dreht sich um und geht.

Es bleibt eine unglaubliche Leere, die sich aber mit etwas Abstand schon über Jahre abgezeichnet hat.
Verlorene Zeit?.!
Neue Chancen.
*******turm Frau
193 Beiträge
Zitat von *******987:

Dafür treffen mich manche Worte und Aussagen auf eine Weise, die weiteres Vertrauen wirklich schwer machen, wo andere sicherlich einfach locker drüber weggehen können und einfach später drüber sprechen können.

Das geht mir in gewisser Weise sehr ähnlich, hat einfach bei mir viel mit meiner Kindheit zu tun. Ich sage da für mich immer gerne „Wörter schneiden tiefer als manches Messer“ denn so fühlt es sich dann für mich vom Schmerzfaktor her an.
*****ahl Mann
690 Beiträge
Als Antwort auf das EP:
Das folgende bezieht sich auf alle Geschlechter, ich werde aber nicht gendern.

Der gefährlichste Fehler eines Doms ist nicht verstanden zu haben, wie devote Subs "funktionieren". Das endet meist mit einem brutalen Absturz der Sub. Devote Anfänger Subs fallen oft auf solche Doms herein, weil sie das Problem selber noch nicht verstanden haben.

Abhilfe von der Subseite: Mit dem Dom reden. Wenn er Ahnung hat, wird er den Grund verstehen und entsprechende Antworten liefern. Lehnt er das Gespräch ab "Brauchen wir nicht, ich weiß was ich tue", auf jeden Fall Finger weg.
Ein Dom muss in erster Linie die Sub im Focus haben, ihr emotionale Lage stets fühlen und nachempfinden, seine Handlungen beherrschen und dosiert vorgehen.

Ein Dom darf dabei nie seine Kontrolle verlieren ! ! !
*********iette Frau
5.065 Beiträge
Zitat von *******ers:
Ein Dom muss in erster Linie die Sub im Focus haben, ihr emotionale Lage stets fühlen und nachempfinden, seine Handlungen beherrschen und dosiert vorgehen.

Ein Dom darf dabei nie seine Kontrolle verlieren ! ! !

Mir tun Doms, die immer so perfekt sein sollen, eher leid. Ich habe da ernsthaftes Mitgefühl - und hoffe für diejenigen sehr, dass sie nicht irgendwann ausgebrannt sind.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ers:


Ein Dom darf dabei nie seine Kontrolle verlieren ! ! !

Ich denke, dass das viele - in erster Linie Doms - so empfinden, aber auch, dass das kein hilfreicher Zugang ist. Denn was ist die Konsequenz aus diesem letztlich, "ein Dom darf diesen Fehler nicht machen"? Dass man, sollte der Fehler nun mal passieren, seine "Dom-Karriere" beendet und stattdessen Tantra-Workshops anbietet?

Nicht falsch verstehen, ich kann die Haltung ein Stück weit nachvollziehen, Strenge und die Anspruchshaltung auch auf sich selbst als Dom zu beziehen halte ich auch für korrekt. Aber genauso muss Weiterentwicklung möglich sein.
***ka Frau
3.856 Beiträge
Ein Operateur darf auch keine Fehler machen, zumindest keine schwerwiegenden!
Der kann dann lieber einen Tantrakurs machen oder meinetwegen mit Watte pusten.

Dass man Grenzen nicht begreift, sehe ich übrigens nicht als Fehler, der mal eben so passieren kann. Dazu gehört schon ein großes Stück Ignoranz - und das passiert nicht einfach so. Das ist eher ein Charakterfehler in meinen Augen.

Dass man dann dafür nicht ansprechbar ist und eingesteht, wäre Grund zum Abbruch.

Da bräuchte es schon eine sehr gute Begründung und sehr viel Geduld mit mir, damit ich das vergeben könnte.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ch76:

Sub schaltet auf Achtsamkeitsmodus, kehrt die Krümel am Tisch zusammen, streicht die Tischdecke glatt, steht vom Tisch auf, rückt den Stuhl an seinen Platz, dreht sich um und geht.

Es bleibt eine unglaubliche Leere, die sich aber mit etwas Abstand schon über Jahre abgezeichnet hat.
Verlorene Zeit?.!
Neue Chancen.

Hätte die Sub mit einer Entschuldigung oder einer Form der "Aufarbeitens" seitens des Doms anders gehandelt? Oder war allein das Fehlverhalten schon zu gravierend? (Was aufgrund der Abwertung auf dieser übergeordneten Ebene natürlich nachvollziehbar wäre - es hätte sich trotzdem über einen einmaligen Fauxpas handeln können).
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Damit gravierende Fehler auf Domseite möglichst nicht passieren, habe ich es z.B. immer abgelehnt, gleich zu Anfang in die Vollen zu gehen. Ich finde es wichtig, sich erst langsam aneinander vorzutasten.
Menschen sind einfach zu unterschiedlich, um sich gleich anfangs gut "lesen" zu können,.
Das gilt auf beiden Seiten.

Wichtig war, dass ich in die Kontrollfähigkeit eines dominanten Partners auch begründetes Vertrauen habe. Genau so muss der Dom Vertrauen entwickeln, dass Sub ein notwendiges Maß an Selbstfürsorge und Selbstverantwortung hat und im Zweifelsfall rechtzeitig Abbruch signalisieren kann.
Das ist ein Prozess, der selten von Null auf Hundert und von heute auf morgen passiert.
Und wenn, ist es ein ganz besonderer Glücksfall.
****ika Frau
1.082 Beiträge
Zitat von ***ka:
Ein Operateur darf auch keine Fehler machen, zumindest keine schwerwiegenden!
Der kann dann lieber einen Tantrakurs machen oder meinetwegen mit Watte pusten.

Also dieses Beispiel hinkt aber ganz schön. Während der Operateur selten alleine vor dem OP Tisch steht, es OP Schwester und Narkosearzt gibt, die zur Not eingreifen können, wenn da was aus dem Ruder läuft, steht die Sub meist alleine vor dem Dom.

Ja, ein Dom sollte Subbie im Blick haben, sollte wissen, dass nicht jeder Tag für Sub gleich ist.
Aber auch ein Dom kann mal seine und ihre Grenzen vergessen.
Das sollte nicht passieren. Und danach gehören jede Menge Gespräche zur Aufarbeitung dazu.

Ich selber habe es am eigenen Leib erlebt und es war nicht schön. Lange Gespräche, viel Zeit, neues Vertrauen aufbauen.
Aber auch für ihn war es hart. Die Frage nach dem warum, wieso, weshalb.
Es gab einen Grund, Auslöser. Nachdem das bewusst im Kopf angekommen ist, konnte er wieder seinen Kick ausleben.
Und wie ich weiß, ist danach nie wieder sowas vorgefallen.
***ka Frau
3.856 Beiträge
Zitat von ****ika:
Also dieses Beispiel hinkt aber ganz schön. Während der Operateur selten alleine vor dem OP Tisch steht, es OP Schwester und Narkosearzt gibt, die zur Not eingreifen können,

Was nicht stimmt.
Aber sei's drum.
Bestimmte Fehler sind einfach verhängnisvoll.
****n27 Frau
1.780 Beiträge
Weil Ihr es gerade so schön von Operateuren habt .... Ärzte sind auch nur Menschen....... und mein oben beschriebener Exdom ist zufällig Mediziner. Während unserer aktiven Zeit war er auch auf einem dieser gelben Rettungsdinger mit Winde eingesetzt und hat einen jungen Menschen aus dem Berg gewinscht der ihm dann im Bergesack vor der Brust weggestorben ist. - Bei dem nachfolgenden Treffen haben wir uns ganz ganz schnell darauf geeinigt, dass es diesmal kein BDSM geben wird, sondern einfach nur eine zwischenmenschliche Begegnung mit Zärtlichkeiten.

Wirklich dom ist für mich jemand, der sich auch seine Schwächen eingestehen kann und weiss, wo er aufpassen muss, dass er nicht übers Ziel hinausschiesst.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Lieber TE,

Fehler macht jeder mal. *steinwerf*

Entscheidend ist für mich ob eine wohlwollende, eine gleichgültige oder eine negative Stimmung dem Partner gegenüber besteht.

Wenn mir jemand grundsätzlich wohlwollend gegenüber auftritt, verzeihe ich gerne.

Lg. M (Er)

Ein Fehler ist aus meiner Wahrnehmung heraus, die Frage nach Fehlverhalten in Gruppen und Foren. Was die anderen von diesem Verhalten halten.

Hier geschieht oftmals ein nachträgliches negatives Framing der Geschehnisse, welches niemanden nutzt.

Es war ja niemand dabei, aber sehr viele Leute sind sofort bereit, einen DumDom, wahlweise einen schlechten Charakter, grundsätzlich toxisches Verhalten, eines durch und durch bösen Menschen und Narzissten, zu diagnostizieren und sich selbst dem vermeintlichen Opfer, als Seelentröster anzubieten. *lach*
*****rrz Mann
262 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****976:

Ein Fehler ist aus meiner Wahrnehmung heraus, die Frage nach Fehlverhalten in Gruppen und Foren. Was die anderen von diesem Verhalten halten.

Hier geschieht oftmals ein nachträgliches negatives Framing der Geschehnisse, welches niemanden nutzt.

Es war ja niemand dabei, aber sehr viele Leute sind sofort bereit, einen DumDom, wahlweise einen schlechten Charakter, grundsätzlich toxisches Verhalten, eines durch und durch bösen Menschen und Narzissten, zu diagnostizieren und sich selbst dem vermeintlichen Opfer, als Seelentröster anzubieten. *lach*

Als routinierter Internetforennutzer war ich mir dieses Risikos natürlich bewusst, aber das Meinungsbild interessierte mich dann doch zu sehr. Und außerdem war bisher nichts allzu bösartiges dabei...
*****976 Paar
18.019 Beiträge
@*****wei Ach so, ne das war nicht auf deine Frage gemünzt, sondern auf die typischen "Mein Dom hat..." Threads. *lach*

"Ist das noch Konsens,...?"
"Sind Tabu's einzuhalten...?"
"Mein Dom hat mich...?"
"Wie findet ihr es...?"


Lg. M (Er)
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Sie findet:
Am Ende sind wir alle nur Menschen und sollten daher, egal ob im Kontext BDSM oder nicht, wie Menschen mit Fehlern umgehen.
Denn Fehler machen tun wir alle, was wichtig ist, ist der Umgang damit.

Reden, unbedingt.
Versuchen, nachzuvollziehen, wieso der Fehler passiert ist - und dann Strategien entwickeln, das zukünftig zu vermeiden. That's it.

Ergänzung:
Meiner Ansicht nach ist der Umgang mit eigenen Fehlern eine der vielsagendsten Situationen überhaupt, wenn man den wahren Charakter eines Menschen sehen möchte.
Es kann wahre Größe zeigen, aber auch Menschen entlarven, die außer schönen Worten wenig können.
****n27 Frau
1.780 Beiträge
Zitat von *****976:
@*****wei Ach so, ne das war nicht auf deine Frage gemünzt, sondern auf die typischen "Mein Dom hat..." Threads. *lach*

"Ist das noch Konsens,...?"
"Sind Tabu's einzuhalten...?"
"Mein Dom hat mich...?"
"Wie findet ihr es...?"


Lg. M (Er)


Danke. Vielen herzlichen Dank.

Dann bin ich mal höflich und lasse den Herren eine Maxipackung Kosmetiktaschentücher in der einfachen Zippbox und einen zugehörigen Wertstoffbeutel für die Krokodilstränen da.
Im Hintergrund fackelt gemütlich Weihrauch ab.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von *******ers:
Ein Dom darf dabei nie seine Kontrolle verlieren ! ! !

Er darf das schon. Das geschieht ja nicht aus Böswilligkeit, sondern meistens unbewusst.

Ich überlege gerade, was passieren könnte, wenn ich damit konfrontiert werde, dass mein dominanter Partner die Kontrolle verliert, vielleicht sogar mehr als einmal.
Wenn es nicht allzu schädigend für mich selbst ist, sagt mir meine Intuition sofort: Wenn er die Kontrolle verliert, musst du - also ich - eben die Kontrolle behalten.
Und schwubs! Aus ist es mit dem Machtgefälle.
Das lässt sich u.U. schon wieder herstellen, klar, bei entsprechender Reflexion auf beiden Seiten.

Für mich war es immer wichtig, zu beobachten, wie sich dieser Mann im Alltag und in normalen Konfliktsituationen verhält. Ist er souverän oder unbeherrscht, tatkräftig, lösungsorientiert, hilflos oder resignierend. Deshalb mein Wunsch nach einem gewissen Vorlauf und langsamem Kennenlernen.
**********women Frau
234 Beiträge
Ich suche Fehler und komme schwer bis nicht damit klar wenn ich welche finde.
Wenn ich Schwäche bemerke ist der Respekt auch schnell weg.

Klar...wir sind alle nur Menschen...blabla.
Aber ich bin eher kopflastig und wenn ich mich fallen lasse dann richtig und das geht nur ohne Zweifel.

Bestimmt ein Grund weswegen die Verhältnisse immer ich beendet habe.
Grenzen wurden bei mir auch schon massiv überschritten.
Aber ich glaube keiner lebt 12 Jahre D/S ohne das Dinge verbockt werden und man Dinge zerstört bekommt die davor sehr erregend waren.
So ist das Leben.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@*****_54
Eine kurze Verständnisfrage von mir..
Geht das dann nicht bereits in Richtung Alltagsdominanz/souveränität/Alpha (blöde Bezeichnung)?
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
@*********blues

In meinen Beziehungen gab es keine Alltagsdominanz, sondern ein gleichberechtigtes Miteinander - wenn du das meinst. Dass diese Männer in ihrem Beruf vielleicht ganz gute Führungskräfte waren, aber nicht unbedingt das, was man so unter Alphas versteht, stimmt aber.

Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, ob ich einen Thread starten sollte mit dem Thema: "Emanzipierter Mann und dominantes Sexualität - passt das zusammen?"
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Danke.
Ja, bitte! Das ist ein spannendes Thema.

Sorry für's OT *undwech*
*******sign Mann
1.398 Beiträge
Ich habe vor vielen Jahren mal einen Satz geprägt und dieser ist auch so etwas wie eine meiner Lebensphilosophien;
"Um bdSM auszuleben braucht es Charaktere, die in der Lage sind, sich selbst zu ertragen, so auch die Konsequenzen ihres Handelns."
Das sehe ich für beide Seiten so.
Fehler sind aus meiner Sicht sehr subjektiv negative Gefühle zu x-Beliebigen ungewollten Handlungen, welche in der Ausprägung sehr unterschiedlich tief sein können und von der eigenen Moralvorstellung abhängen.
Bei Differenzen im Kontext, bleibt immer nur der Wille zum Versuch der offenen, ehrlichen Klärung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Sowie das größtmögliche Verständnis um die Tiefe des Gefühls.
Mein Umgang mit Fehlern.
Ich versuche jeden erkannten Fehler offen zu klären und die Trigger bei meinem Gegenüber und mir heraus zu finden, um zukünftige zu vermeiden. Ich bin auch bereit mit jeglicher Konsequenz zu leben, die eine solche Klärung mit sich bringen kann und werde ihr deswegen auch niemals aus dem Weg gehen.

Erfahrungsgemäß sind die Konsequenzen so Facettenreich, wie die beteiligten Charaktere.
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