Eigentlich wurde alles prägnante schon gesagt/geschildert,ich packe dennoch meine Erfahrungen einfach nochmal in Worte.
Das wichtigste zu jeder Zeit ist der Charakter und die Art und Weise wie man Dinge angeht.
Alles was zu sehr in eine Richtung geht, sei es jetzte Schuld,Perfektionismus,Opportunismus,positive Einstellung,Träumer, kann immer über die Stränge schlagen und zu kleinen ,oder großen, Patzern führen.
Es geht doch gar nicht darum zu funktionieren, es geht darum den Weg möglichst gewieft zu navigieren und wieder gut und geschickt zurück zu finden.
Ich finde immernoch diesen Leitsatz am besten : " All life is an experiment, the more u experiment the better " (ca : Das Leben is ein Experiment, umso mehr du ausporbierst,umso besser )
Ich liebe es mich reinzulesen und meine Interessensgebiete sind sehr breit,aber das hat auch nur funktionelle Wichtigkeit, wenn ich den Mut habe Dinge die ich nicht zu tausend Prozent verstehe, anzugehen und dann schnell zu korrigieren.
Anders gesagt, emotionale Arbeit ist immer Teil der Arbeit und des Lebens.
Nur wenn ich die Wogen glätten kann und mich ,sowie Situationen verstehen kann, ist es egal was passiert, ich kann reagieren und Lösungen finden. Das ist eine Crux, die Sicherheit zu haben, der Unsicherheit entgegen zu gehen. Fehler sind super, sie zeigen uns super viel, nur das eigenen Schuldgefühl und unsre Scham präventieren uns davor das manchmal zu sehen.
Wer denkt "ich verursache Schaden an anderen Menschen dadurch" ist dumm (mal so als Verbalklatsche und als Beweis
).
Das tun unsre unbewusste Wortwahl und unsre Stimmung genauso jeden Tag.
Wo liegt der Unterschied? (so lange man keine Gliedmaßen böswillig amputiert oder sowas).
Worauf ich hinaus will, wenn ich mich durch den Prozess begleite, kann ich auch die andere Person durch einen Prozess begleiten. Es geht nie darum Fehler komplett und total zu vermeiden, es geht darum einen Anteil zu vermeiden und den andren geschickt durchzustehen und zu versorgen was zu versorgen ist.
Ich weiß Dinge über Aftercare die andre net kennen, ich kann Situationen abschätzen die andre vlt. net abschätzen können , ich habe meine Sicherheit durch mein Wissen und meine Erfahrungen, da ich fast alles regelmäßig auch bei mir anwende.Ich weiß aber auch andere Dinge nicht ganz genau, sondern nur grob, hier taste ich mich eifnach ran und schaue was noch geht in einem sicheren Rahmen.
Das Leben ist ein Spiel und man kann durchaus mit all seinen Fähigkeiten mitspielen, wo is also das Problem?
Mut ist nicht das Voranschreiten ohne Angst, Mut ist das Voranschreiten mit/trotz der Angst.
Übernehmt einfach die Verantwortung die mit dem emotionalen Vertrauen mitkommt und stellt sicher, das ihr Skills habt ,oder wisst, wo ihr die richtige Hilfe bekommt und wann ihr sie braucht.
Ich mag um Vergebung bitten sehr selten. Habe ich verkackt, tue ich das, aber was wichtiger ist, ich habe längst einen Handlungsplan initiiert / schaue wie ich daraus lernen kann.
Einen großen Teil muss man immer mit sich klären und ich reflektiere sowieso anders als andere. Die Crux liegt irgendwo zwischen : "Was wenn sie Recht haben und ich verkehrt liege?" und "Was wenn sie nicht Recht haben und ich auf dem richtigen Weg bin?"
Anders gesagt, findet eure Sicherheit langsam, aber stetig und fürchtet euch nicht vor dem sicheren Fakt daneben zu liegen