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Blasenschwäche - Eure Erfahrungen mit der Behandlung

*******a75 Frau
19 Beiträge
Hallo,
auch wenn das Beckenbodentraining bis jetzt nicht geholfen hat, denke ich, dass das die beste Möglichkeit ist, dieses Problem zu lösen. Du musst natürlich ständig Übungen machen, aber auf die Dauer wirkt es.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Da hier doch (fast) nicht wirklich auf MEINE ganz KONKRETEN Fragen eingegangen wird, stattdessen immer wieder allgemeine Tipps gegeben werden (die mir längst doppelt und dreifach genannt wurden und bekannt sind, wie Beckenboden Training) , möchte ich den Thread schließen.

Übrigens hat sich mein Problem von dem Zeitpunkt damals wieder von allein verbessert, bzw. Ich nehme weiter in gleicher Dosierung Vesikur und komme damit derzeit wieder gut zurecht.

Danke trotzdem für eure Beiträge.
Das Thema ist auch für andere hilfreich. Würde es nicht schließen.
Ich finde den Austausch gut.
*******iene Frau
354 Beiträge
Blasenschwäche - Eure Erfahrungen mit der Behandlung

1. Kur
2. Ernährng
3 . Sport
4. Beckenbodentrainig
5. Ausdauer !!!!
*******ove Paar
1.308 Beiträge
An sich kann man bei einer Dranginkontinenz einiges machen...

Es gibt noch die perkutane tibiale Nervenstimulation (PTNS), die an sich gut zur Behandlung einsetzbar ist, diese Therapie wird sogar bei Stuhlinkontinenz verwendet.

Ausserdem sollte eine speziell ausgebildete Physio sich das ansehen. Es wird ein Beckenbodencheck gemacht, der auch vaginale Palpation beinhaltet. Verspannte oder geschwächte Strukturen werden dort gezielt ertastet und behandelt.
Auch die Konditionierung ist Thema in der Therapie.

Das ergänzend kurz zu solchen Beschwerden, es ist ein sehr umfangreiches Gebiet. Gerne PN bei weiteren Fragen, bin Physio mit BB Fortbildung.
Man sollte vermeiden im stehen zu pinkeln weil das die Beckenbodenmuskulatur schädigt.

Kleine Kinder gehen zum pinkeln und kacken immer in die Hocke.

Und tatsächlich ist es leichter sich zu entleeren wenn man dies hockend macht.

Dadurch kann sich Blase und Darm sehr viel besser entleeren und das ist förderlich für die Gesundheit, besonders wenn die Blase mal Probleme hat.


Und das pinkeln und kacken hat auch seelische Verbindung mit dem Loslassen.

Bevor man jetzt in die Rolle des Versuchskaninchen steigt würde ich empfehlen in sich zu gehen und in sich selber nach Ursachen suchen die Blockaden geworden sind.

Und ganz hilfreich ist auch das führen eines Tagebuchs in dem festgehalten wird was gegessen, getrunken und gefühlt wurde.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Also …. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, im stehen zu pinkeln! (Außer vielleicht mal in der Dusche ausnahmsweise *smile*)
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Wobei eine mechanische Überdehnung der Scheidenwände (durch Geburten oder Fisten) auch zu Inkontinenzproblemen führen kann. Da hilft Beckenbodentraining nur bedingt.
Und die psychische Sache (Freud lässt grüßen...) wäre allenfalls bei psychischen Traumatisierungen in Betracht zu ziehen.
Es ist auch wichtig das ich im Frieden mit mir selber bin.
Sobald man etwas hat was Unruhe bringt lebt man nicht in Frieden und wird immer wieder angestoßen das zu ändern und die körperlichen Beschwerden geben den Hinweis darauf.

Wer sich selber in den Frieden bringt wird wohl auch gesund sein.
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