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Blasenschwäche - Eure Erfahrungen mit der Behandlung

*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Blasenschwäche - Eure Erfahrungen mit der Behandlung
nicht mehr ganz dicht - Erfahrung mit Behandlungen (bei Frau

Hallo,

ich (fast 65) leide unter sogenannter "Dranginkontinenz", die nach meiner Beobachtung sich schleichend "weiter entwickelt" zu einer Belastungsinkontinenz. Für die die das Wort nicht kennen: wenn ich die Wahrnehmung habe zu "pinseln zu müssen" - MUSS ich SOFORT zur Toilette gehen. Und häufig ist es sogar so, dass ich den Weg zum WC noch gut schaffe, sogar wenn er mal länger ist. Aber dann, die letzten paar Sekunden, bis ich Gürtel und Reißverschluss offen sowie die Hosen runtergezogen habe - kann ich den Urin manchmal einfach nicht mehr zurückhalten und es tröpfelt einfach los, bevor ich richtig auf der Brille sitze. Außerdem habe ich nachts sehr sehr häufigen Harndrang (muss bis zu 5 x aufstehen)

Recht unangenehme Sache.... könnt ihr euch vorstellen!

(Training der Beckenbodenmuskulatur blieb ohne ausreichenden Erfolg!)

Bisher half mir in den letzten Jahren die verordnete Einnahme von VESIKUR-Tabletten einigermaßen gut, so dass es besser klappte mit dem Weg zum *wc* inklusive Sitzen. Aber in letzter Zeit gab es da wieder häufiger Malheurs...

Nun schlugen mir Ärzte verschiedene weitere Behandlungsmethoden vor.

(1) Der Gynäkologe: Eine LASERBEHANDLUNG der Vagina. Durch eine gewollte Art spezieller Erhitzung mit Laser entlang der gesamten Innenwände der Vagina werde eine "Kaskade von Wundheilungsprozessen in Gang geetzt" wodurch wiederum das Gewebe regenerieren soll, neues Kollagen gebildet wird und eine Art "Verjüngungsprozess" zustandekomme. Dadurch komme das gesamte Gewebe seiner "Haltefunktion" besser nach.

(2) In der auf Urologie spezialisierten Klinik wurde eine Botoxbehandlung vorgeschlagen, über die ich bisher nur so viel weiß, dass irgendwie Botox in die Blase gespritzt wird und dadurch diese übermäßige Reizung der Blase, die zu häufigem Harndrang führt reduziert würde.

Ich bin generell nicht abgeneigt! Aber... habe ein wenig Sorge, ob sich eine oder beide Behandlungsformen irgendwie auf meine sexuellen Empfindungen und Reaktionen negativ auswirken könnte? Z.B. die "G-Punkt-Zone" (die für mich ziemlich wichtig ist) ??

Meine Frage hier an alle KUNDIGEN Leser*innen:

Wer hat mit der (1) oder (2) Behandlungsmethode eigene Erfahrungen gemacht und kann mir über seine Bewertung des ganzen berichten. Vor- und Nachteile?

Falls hier Fachkundige Personen sind (Arzt*innen) - habt ihr dazu eine Meinung, Empfehlung, bedenkenswerte Argumente und Überlegungen?

Von rein "privaten Meinungen und Empfehlungen" ohne eigene Erfahrung damit oder ohne fundiertes Wissen bitte freundlicherweise ich abzusehen. *knicks*

Vielen Dank für eure Zeit und Feedback. *liebguck*
********rren Paar
328 Beiträge
Betmiga hilft mir ganz gut.
Was ist mit Konen und FES? Wurde das bereits vorgeschlagen?
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Danke @********rren, für deinen Beitrag , die 3 Begriffe musste ich erst mal googeln *gg* Ist mir bisher nicht begegnet.

Aha... FES - Elektrostimulationstraining. *ja* habe ich gemacht , zeigte kein Resultat - oder es hat in der Zwischenzeit wieder nachgelassen. (Wie gesagt : bis vor kurzem kam ich ganz gut klar, erst in den letzten paar Wochen ist es schlimmer / lästiger geworden.)

Konen - aha , es geht wieder um Beckenbodenmuskulaturtraining.

Von dem Medikament Betmiga hatte ich noch nicht gehört. Hab eben nachgelesen, dass es evtl bei Hypertonie nicht so gut ist - und umgekehrt, dass hoher Blutdruck anscheinend auch mit gehäuftlichem nächtlichen Harndrang einher geht... *idee* Ich nehme seit einigen Wochen cadesartan 16 wegen erhöhtem Bluthochdruck. Vielleicht ist die Veränderung der Symptomatik kein Zufall?

Über die von mir genannten Behandlungsmöglichkeiten (1) oder (2) hast du noch nichts gehört?
****76 Mann
241 Beiträge
Hallo @*****uja,

es fehlen natürlich einige Informationen um dich ausreichend gut beraten zu können. Deswegen die generelle Empfehlung dir eine auf urogynäkologie spezialisierte Klinik bzw. Ärzte zu suchen. So wie es sich anhört, bist du ja in einer entsprechenden Klinke gewesen und solltest deren Empfehlungen folgen.

Das vermehrte nächtliche Wasserlassen (Nykturie) hat häufig eine internistische und keine gynäkologische Ursache.
Also ab zum Hausarzt und das mit ihr/ihm besprechen.

Zur Botox Therapie kann ich dir sagen, dass es bei einigen Patientinnen super hilft und bei anderen nicht. Es ist ein kleiner schneller Eingriff. Wenn es dir empfohlen wurde und als Therapieoption genannt wurde, solltest du es zumindest probieren.

Du musst wissen, dass die Wirkung nach 6-12 Monaten nachlässt. Wenn du zufrieden gewesen bist, kann man es wiederholen.
Die Frauen, bei denen es geholfen hat sind super glücklich und berichten nicht über sexuelle Einschränkungen oder Auswirkungen. Außer dass sie sich „freier“ und „sicherer“ fühlen.

Zur Lasertherapie kann ich wenig sagen. Auf jeden Fall ist man da im Bereich der Scheide und nicht der Harnblase tätig. Damit ist natürlich ein Risiko gegeben, dass du Sensibilitätsstörungen oder Missempfindungen haben kannst.

Auch wenn ich das jetzt als Kerl sage und mich damit möglicherweise unbeliebt mache. Die Sache mit dem G. ist so ne Sache. Ja dieser Bereich existiert aber er wird im allgemeinen überbewertet.

Im Endeffekt musst du dich entscheiden, wie wichtig dir dein G. ist.
Du musst die Einschränkung deiner Lebensqualität durch die Inkontinenz und die mögliche Auswirkung auf deinen G. miteinander abwägen. 🤷‍♂️
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Danke @****76 für deine lange Antwort und Gedankeninput zum Abwägen...

JA, ich war in einer urigynäkologischen Abteilung der Uniklinik. Leider ist die Ärztin, die mich damals untersucht und beraten/behandelt hatte, nicht mehr dort. Von ihr hatte ich einen guten Eindruck.

Meinem Hausarzt traue ich da leider nicht viel Beratungskompetenz zu. Dann doch eher der Urologie.

Mir geht es in meinem Beitrag ja auch nicht um eine generelle Beratung zum Thema Blasenschschwäche... sondern.... wie ich formuliert habe um ERFAHRUNGEN zu den beiden speziellen Behandlungsansätzen....
Aber ich weiß... so ist das hier im Forum *zwinker* , es wird trotzdem immer "rundherum" allerlei beigetragen.
Ist auch ok. Vielleicht ja auch für manch andere Betroffene relevant.
****76 Mann
241 Beiträge
Bei deinem Hausarzt geht es darum, dass du nachts zu häufig aufs Klo musst.

Da kann mal ne Herzinsuffizienz, ne Niereninsuffizienz, ne Diabetes mellitus, Medikamente oder andere Dinge Ursache für sein.

Zu den Erfahrungen bezüglich Botox hab ich von den Rückmeldungen der Patientinnen berichtet.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
JA *ja* das stimmt @****76 , du hast über die Rückmeldungen zur botox-Behandung gesprochen. Da war ich eben ungenau. *sorry*
Herz, Nieren, Diabetes etc ist alles bereits gecheckt und für "in Ordnung" befunden worden.
****oha Mann
957 Beiträge
Beckenbodentraining?
Ich arbeite im Krankenhaus, aber alle Eingriffe sind nur temporär effizient, an wirklichem Training und Geduld führt kein Weg vorbei. Brauchst du was schnelles, dann lass dich vonem Arzt beraten, brauchst du was Wirksames auf Langzeit,was du kontrollieren kannst? Dann trainier den Körper, es dauert,aber es funktioniert *zwinker*

Deine Frage konkret wegen der Medikamente, ja is normal das Medis einen teilweise Diuretischen Effekt haben, aber im Endeffekt nimmt die Muskelkonzentration und somit das unwillentliche Wasserlassen im Alter einfach ab/zu, da hilft nur bewusstes Üben.
*****erl Frau
3.051 Beiträge
Es gibt wenige, aber sehr kompetente Physiotherapeuten mit Spezialausbildung für Beckenbodenprobleme. Die können ganz spezifische Übungen sowie Biofeedback und TENS für die jeweilige Problematik anbieten. Und sie kennen sich mit allen anderen Therapiemethoden aus und können da beraten.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Erfahrungen zu den genannten Therapien kann ich leider nicht beitragen. Etwas fehlt mir allerdings in der Aufzählung, und das ist der Kopf.

So ein wichtiges Steuerungsorgan und doch häufig unterbewertet. Ich denke, dass du gerade hier:
Zitat von *****uja:
häufig ist es sogar so, dass ich den Weg zum WC noch gut schaffe, sogar wenn er mal länger ist. Aber dann, die letzten paar Sekunden, bis ich Gürtel und Reißverschluss offen sowie die Hosen runtergezogen habe - kann ich den Urin manchmal einfach nicht mehr zurückhalten und es tröpfelt einfach los, bevor ich richtig auf der Brille sitze.
sehr viel damit machen kannst.

Hier hat mal jemand geschrieben, wie sie diesen Drang erfolgreich reduziert hat.
Denn das ist ja in dem Moment kein körperliches Problem - bis zum Zeitpunkt des Betretens des Raumes ging es ja noch. Es gibt keinen Grund, dass der körperliche Drang plötzlich so durch die Decke geht.

Und da das ein gewohntes Verhalten im Kopf ist, hat sie es auch genau dort trainiert.
Immer, wenn sie das WC betreten hat und der Drang plötzlich massiv anstieg, hat sie sich gesagt, dass das nicht so ist, dass noch Zeit ist, dass keine Eile besteht. Und ist noch 1-2 Minuten in der Tür stehen geblieben.
Nach kurzer Zeit war dieser richtig heftige Anstieg des Drangs weg. Der Kopf hat ein neues Muster gelernt, in dem "Betreten des WCs" nicht automatisch "laufen lassen" bedeutet.

Ich weiß, du hattest nicht nach Alternativen gefragt. Vielleicht hilft es dir für diesen Punkt trotzdem *g*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
hab dein problem der blasenschwaeche auch.
mir helfen einlagen, dann gehts nicht in slip, wenns nimmer reicht ( und das kommt oft vor🤷‍♀️)
und entspannungsübungen um die letzten meter nicht zu verkrampfen, was dann nämlich urinfluss fördert.

behandeln lass ich da nix.
ich nehm es als alterserscheinung hin.
denn DIE behandlung gibts eben nicht. alles immer ein " kann helfen".

habs akzeptiert und seitdem ists gar nicht mehr immer so schlimm.
bzgl nachts: evtl abendliches trinkverhalten ändern.
*******iene Frau
356 Beiträge
Blasenschwäche - Eure Erfahrungen mit der Behandlung

Mein Nickname ist Tunnelbiene ! Ich bin 60 Jahre und hatte vor ca. 1 Jahr 4 Monaten eine Gallen OP. wo man mir die Galle entfernt hat. Seitdem kann ich in bestimmten Situationen das Wasser nicht mehr halten . 1 Zum Beispiel wenn mir sehr warmes Wasser über meine Hand oder Arme fließt 2. Bei sehr kaltem Wasser 3. Da ich sehr viel trinken muss kann ich alle 5-10 Min aufs *wc* gehen. Was gäbe es da für Behandlungen für mich. Bitte um viele Tipps. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Tunnelbiene
Ich würde mich mit dem Thema BOTOX beschäftigen.
Dies wird erfolgreich bei Blasenschwäche angewendet.
Ich versteh nicht, warum das von Ärzten kaum erwähnt wird.
*********acht Frau
8.059 Beiträge
Zitat von *****n27:
Erfahrungen zu den genannten Therapien kann ich leider nicht beitragen. Etwas fehlt mir allerdings in der Aufzählung, und das ist der Kopf.

So ein wichtiges Steuerungsorgan und doch häufig unterbewertet. Ich denke, dass du gerade hier:
Zitat von *****uja:
häufig ist es sogar so, dass ich den Weg zum WC noch gut schaffe, sogar wenn er mal länger ist. Aber dann, die letzten paar Sekunden, bis ich Gürtel und Reißverschluss offen sowie die Hosen runtergezogen habe - kann ich den Urin manchmal einfach nicht mehr zurückhalten und es tröpfelt einfach los, bevor ich richtig auf der Brille sitze.
sehr viel damit machen kannst.

Hier hat mal jemand geschrieben, wie sie diesen Drang erfolgreich reduziert hat.
Denn das ist ja in dem Moment kein körperliches Problem - bis zum Zeitpunkt des Betretens des Raumes ging es ja noch. Es gibt keinen Grund, dass der körperliche Drang plötzlich so durch die Decke geht.

Und da das ein gewohntes Verhalten im Kopf ist, hat sie es auch genau dort trainiert.
Immer, wenn sie das WC betreten hat und der Drang plötzlich massiv anstieg, hat sie sich gesagt, dass das nicht so ist, dass noch Zeit ist, dass keine Eile besteht. Und ist noch 1-2 Minuten in der Tür stehen geblieben.
Nach kurzer Zeit war dieser richtig heftige Anstieg des Drangs weg. Der Kopf hat ein neues Muster gelernt, in dem "Betreten des WCs" nicht automatisch "laufen lassen" bedeutet.

Ich weiß, du hattest nicht nach Alternativen gefragt. Vielleicht hilft es dir für diesen Punkt trotzdem :-)

Ha, ja, das war ich... Zumindestens habe ich das so erlebt und mal hier in einem Thread geschrieben. Ich habe es Konditionierung genannt und das kurze Verharren in der Tür war die Ent-Konditioniereung. Tatsächlich (eigenes Erleben) hat dieser plötzlich quasi ununterdrückbare Harndrang dadurch deutlich nachgelassen.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
@*********acht ja genau, an deine Geschichte musste ich denken *g*
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @*******iene , hast du denn schon darüber mit deinen Ärzten gesprochen?

Leider kann ich dir keine speziellen Tipps geben. *nixweiss*
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
@*********ls77 DOCH , in der Urologie wurde mir ja Botox-Behandlung vorgeschlagen! *g*
Deshalb… fragte ich ja nach, ob hier jemand Erfahrungen damit hat.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
ich waer bei allen virgeschlagenen therapien, die nicht von kassen bezahlt werden, vorsichtig.
denn nicht übernahme bedeutet meist: es gibt keine studie, die den langfristigen behandlungserfolg aufzeigt.
folglich: geldmacherei mit hoffnung von patienten.
im übrigen ist das bei den meusten ugel-leistungen der fall.
inkl der berühmten knochendichtemessung am knöchel.
2 wirbel kaputt, aber knochendichte knöchel top. aussage nuklearmedizin: naja, knöchel sagt eben nix über wirbelzustand aus. einzig skelettszinti kann osteoporoserisiko oder vorhandensein erkennen. somit resume: mit der angst wird kohle gemacht.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich gerade entdeckt (in einer Ärztezeitung):
>> Bei Störungen der Blasenfunktion wie überaktiver Blase und Harninkontinenz wird unter bestimmten Bedingungen seit kurzem eine Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A von einer weiteren gesetzlichen Krankenkasse übernommen. <<
@*****uja
(Training der Beckenbodenmuskulatur blieb ohne ausreichenden Erfolg!)

Ich möchte nachfragen: Was bedeutet "blieb"? Beckenbodentraining machst du weiterhin regelmäßig oder hast du damit aufgehört?
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
@***up
Ich habe es eine ganze Weile gemacht (monatelang) mit so einem elektr. Teil in der Vagina. Habe aber keinerlei Verbesserung der Symptomatik erlebt. Als die Miete des Geräts abgelaufen war, habe ich das nicht weiter verfolgt.

Ich finde es bemerkenswert, wie immer wieder auf andere Aspekte möglicher Maßnahmen bei Blasenproblemen eingegangen wird, um die es mir explizit nicht geht! *nein*
Das Anliegen meines Threads habe ich doch deutlich formuliert…
@*****uja
Ok, aber wenn du deinen Beckenboden nicht stärkst, wundert es mich nicht, dass du Inkontinenzprobleme hast. Beckenbodenübungen muss man regelmäßig machen, weil mit dem Alter die Muskulatur schwächer wird.
Ich spüre auch manchmal einen plötzlichen Harndrang, wenn ich zu Hause mein Bad betrete, aber ich kann meine Muskulatur anspannen und die Blasenentleerung steuern, bzw. ich gehe dann nicht sofort pinkeln, sondern kontrolliere den Drang bewusst - als Übung. Ich gehe dann später in aller Ruhe pullern.
Ich mache aber Beckenbodenübungen regelmäßig seit 15 Jahren, also meine Hose bleibt trocken, egal wie stark der Drang. Ich verstehe nicht, wie man im Alter es ansonsten schaffen kann, nicht inkontinent zu werden.
Spoiler alert: Blasenprobleme werden mit dem Alter immer schlimmer, deswegen muss man die Beckenbodenmuskeln ständig fit halten.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem tritt nicht jeden Tag gleich häufig und gleich intensiv auf. Manchmal gelingt die Kontrolle gut - manchmal nicht.

Du @***up musst dich nicht wundern, ich wundere mich auch nicht *smile*. Es ist, wie es ist.

Ich komme allmählich zum dem Schluss, dass hier unter den Lesenden kaum jemand Erfahrung mit den mich interessierenden genannten beiden Behandlungsformen hat (oder sich nicht hier äußern mag).

Ich werde meine Entscheidung dann eben ohne das treffen. Auch gut.

Danke trotzdem für eure Beiträge. *knicks*
***ea Frau
13 Beiträge
Jetzt ist es schon einige Zeit her, aber vielleicht schaust Du hier ja nochmal rein.
Bei der Dranginkontinenz liegt die Problematik nicht bei einem zu schwachen Beckenboden, es geht um eine überaktive Blase, die oft sehr stark vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. Sprich, die anspringt, wenn die Psyche gestresst ist. Dabei ist der Beckenboden fast immer eher überspannt und die Problematik wird durch klassisches Beckenbodentraining noch verstärkt, weil der verspannte Beckenboden seine Anpassungsfunktion verliert (ein Muskel muss sich den Alltagsbedingungen anpassen und sowohl loslassen als auch anspannen können).

Lange Rede kurzer Sinn: geh zu einer spezial ausgebildeten Physiotherapeutin und lerne von ihr wie Du Deinen Beckenboden entspannen und Deine Blase beruhigen, bzw. umkonditionieren kannst.
Auf der Seite der AG GGUP findest Du eine Therapeutenliste dieser speziellen TherapeutInnen.
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Themenersteller 
@***ea Danke dir, für diesen sehr konkreten Tipp! Werde mal nachschauen!
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