Zitat von *********acht:
„Treue - ist man treu, wenn man an anderen (Männern in meinem Fall) gar kein Interesse hat, keinen Bedarf? Wenn insofern kein Reiz an Fremdkitzel besteht, obwohl es durchaus Angebote gibt? Die aber nicht in Versuchung führen?
Ich bin so gesehen wohl eher monogam als treu... Zumindest seriell monogam. Ohne jede Not, wenn man so will.
Treue dagegen bedeutet wohl iwie immer auch Verzicht... Allerdings kann man eine Beziehung auch öffnen und trotz anderer Partner dem Hauptpartner treu sein, weil man das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht verletzt.
Treue hat also immer auch mit Verletzlichkeit und dem Respekt vor Gefühlen zu tun. Weswegen sonst sollte Treue so wichtig sein...
Auf jeden Fall gibt es Treue, keine Frage. Und Monogamie. Und alles andere auch. Und zwar seit schon immer.
Ich bin so gesehen wohl eher monogam als treu... Zumindest seriell monogam. Ohne jede Not, wenn man so will.
Treue dagegen bedeutet wohl iwie immer auch Verzicht... Allerdings kann man eine Beziehung auch öffnen und trotz anderer Partner dem Hauptpartner treu sein, weil man das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht verletzt.
Treue hat also immer auch mit Verletzlichkeit und dem Respekt vor Gefühlen zu tun. Weswegen sonst sollte Treue so wichtig sein...
Auf jeden Fall gibt es Treue, keine Frage. Und Monogamie. Und alles andere auch. Und zwar seit schon immer.
Ich bin der Meinung, dass man Treue nicht mit Monogamie und Polygamie vermischen sollte. Natürlich gibt es in monogamen Beziehungen Treue wenn diese gewollt ist und so abgesprochen ist, aber genau so gibt es solche Formen auch in polygamen Beziehungsgebilden.
Treue ist aus meiner Sicht einzig die Einhaltung von abgesprochenen Regeln die in der Beziehung gelten. Da sehe ich nicht unbedingt großen Verzicht drin, sondern eher einen Gewinn an Vertrauen und Sicherheit. Würde ich wie gießen oder düngen von Pflanzen sehen. Dies kann aus meiner Sicht in einer monogam geführten Beziehung gemacht werden. Ist aber genau so auch in einer polygamen Beziehung möglich. Kommt aus meiner Sicht auf die aufgestellten Regeln an.
Sobald Gefühle zwischen Menschen aufkommen die ausgesprochen und dem anderen offenbart werden, gibt man diesem Menschen Waffen in die Hand. Wie diese dann letztendlich benutzt werden steht auf einem anderen Blatt. Es kann zum Angriff oder zur Verteidigung genutzt werden.