Leute was bitte ist die Basis einer Beziehung ? .... Vertrauen - auf die Absprachen innerhalb der Beziehung. Wer untereinander nicht über seine Bedürnisse reden kann, der betrügt nicht erst den Partner sondern - viel schlimmer- sich selbst!
Vertrauen ist aber keine allgemeingültig definierte universal Konstante wie etwa die Fallbeschleunigung oder die Geschwindigkeit des Lichtes im Vakuum.
In einer Beziehung umschreibt Vertrauen genau die Definition die BEIDE Beteiligten in einer Beziehung ihr geben. In einer Gesellschaft die sich in vielen Bereichen öffnet kommt es nicht auf DEINE Definition von Vertrauen an, sondern darauf was sich die Menschen in einer Beziehung sich trauen zuzulassen. Also welche Regeln sie sich für die Beziehung geben.
Wir alle leben in einer sexualisierten Welt, Titten hier, Sixpacks dort ... es sind vielerorts fließende Übergänge vom Fremdfick im Hirn bis zum körperlichen Akt. Wo bitte findet denn das Fremdgehen statt?
Wer meint fremdvöglen sei das Richtige, dann soll er/sie es eben tun ... not my business.
Denn wer swingen geht, der holt sich z.b. an jemem Abend etwas was er im Alltag eben nicht hat.
Wir konsumieren dann SEX - ja SEX Konsum ist allgegenwärtiger Teil unserer Gesellschaft. Selbst das Gesellschaftsleben findet auf verschiedenen Ebenen statt, die beileibe nicht monogam gestrickt sind.
Exlusivität existiert in der heutigen Welt nicht mehr auf allen Ebenen - weder auf den bewußten noch unbewußten. Ersetzt mal die Begriffe "Fremdgehen" mit "Konsumsex" in euren Köpfen ... dann seit ihr der Realität vielfach näher gekommen ...
Well, Monogamie bedeutet für mich darauf zu vertrauen, dass mein Partner seine Bedürfnisse so erfüllt bekommt wie auch ich das mir wünsche. Sich diese Umstände bewußt machen zu können ist die wahre Stärke meiner Beziehung zu meiner Frau.
Sollten Aspekte ins Spiel kommen, die weder sie noch ich der Beziehung angedeihen können, dann reden wir über das WAS und das WIE. Das macht dann beim WANN die Sache richtig intensiv und ergänzt unsere Beziehung.