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Geht Treue heutzutage noch?

*******n71 Frau
1.730 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *******n71:
Kinder werden auch geführt ohne bevormundet zu werden. Devot ist lediglich die Hingabe für etwas. Das kann auch ein Hobby oder Job sein.

Nur mal ein kleiner Einwurf:
Das Verhältnis von Eltern zu ihren Kindern ist ein ganz anderes als das zwischen zwei Erwachsenen und nicht miteinander vergleichbar.

Vielleicht etwas schräg ausgedrückt, da gebe ich dir recht. Eigentlich wollte ich damit eher diesem Begriff „Führung“ etwas den Schrecken nehmen *zwinker*
***er Mann
55 Beiträge
Der Begriff ist mir persönlich zu schwammig.
Treue kann für unterschiedliche Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben.
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
@*******n71 Ja, ich verstehe schon, was du meinst.

Bin trotzdem am Überlegen ... Führung unter Erwachsenen finde ich im BDSM-Zusammenhang angebracht und mag es dort sogar selbst.
Im Alltag eher nicht.
Im beruflichen Umfeld ich würde lieber von Anleitung, Erklärung, Erkennen und Fördern von Stärken sprechen, im Privaten eher von "gemeinsam an einen Strang ziehen", sich gegenseitig unterstützen.

Meinen Sohn habe ich eher begleitet und angeleitet als geführt. In einigen Fällen sind Grenzen natürlich wichtig für sehr kleine Kinder. Davon abgesehen habe ich immer versucht, ihn zu überzeugen. Mir fällt es leicht, den eigenen Willen von Kindern grundsätzlich zu respektieren, auch wenn man manchmal korrigieren muss.
(Wir haben auch heute noch ein sehr respektvolles und liebevolles Verhältnis.)

Aber ich will jetzt nicht auf dem Begriff rumreiten.

Zum Therma:
Mir fiel es nie schwer, treu zu dem zu stehen, was gemeinsam in einer Partenschaft beschlossen wurde.
Ich fühle tatsächlich monoamor und bevorzuge - zumindest für mich selbst, nicht zwanghaft für den Partner - sexuelle Exklusivität. Das war immer schon so. Weniger aus ideologischen Gründen, es ist einfach meine spezielle Gefühlslage.
Ich frage mich ja, wie man biologisch für Monogamie gemacht sein kann.
Vielleicht so eine Art Nachkommen-zeugen-und-sterben-Geschichte wie bei einigen Schmetterlingsarten ... *nachdenk*
Wie dem auch sei, ja Treue ist auch heute noch möglich.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Wir können uns heute alle (die meisten) alles aussuchen.
Nie gab es mehr Möglichkeiten, egal ob Beziehungsformen, Urlaube, Nahrungsmittel, Hobbys...
Rein neurologisch ist der Mensch nicht dafür gemacht, er kann zwischen 3-8 Auswahlmöglichkeiten sauber entscheiden und ist darüber hinaus überfordert.
Aber - es tritt eine Art Gewöhnung ein.
Es braucht mehr.
Mehr Neues.
Mehr Input.
Das allerdings ist nicht beliebig erweiterbar.
Ich denke, dieses Gesuche nach neuem Input ist im Grunde eine Suche an der falschen Stelle.
Nach Erfüllung, nach Befriedigung, nach Adrenalin, wasauchimmer..
Vielleicht schwindet deshalb der monogame Gedanke.
Falls er das tut, ich weiß es nicht.

Ich selbst bin und fühle monogam.
Wenn ich mich für jemanden entscheide, verschwinden andere Männer buchstäblich für mich. Sie interessieren mich als Mann nicht mehr. Das läuft völlig automatisch und dauert so lange, bis die Verbindung getrennt ist und noch eine ganze Weile darüber hinaus.
Umgekehrt verschwindet mein erstes Interesse an einem Mann schlagartig, wenn ich erfahre, dass er sich in einer Partnerschaft befindet oder sogar nur einen anderen sexuellen Kontakt hat.
Mein Interesse wird dann auch nicht wieder geweckt, es ist vorbei.
Das geschieht ebenfalls völlig automatisch.

Mir tut das nicht weh, es ist einfach so.
****78 Frau
466 Beiträge
Ich war schon immer treu und lebte immer monogam. Für mich ist das sehr wichtig. Und bis zum heutigen Tage kann ich mir keine andere Form einer Beziehung vorstellen.
Unbedingt sogar.
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
Zitat von *******e_84:
Geht Treue heutzutage noch?
Hallo Leute,

ich schaue gerade "to hot to handel" und mir gehen dabei einige Dinge durch den Kopf.
Klar haben diese Menschen dort nicht so eine Bindung wie Menschen die zusammen den Alltag/ Höhen und Tiefe erlebt haben aber wenn ich mein Umfeld betrachte fällt mir ebenso auf, dass heutzutage die Begierde und Lust auf was anderes sehr groß ist.
Vielleicht schon immer? Nur man hat es unterdrückt mit den Verhaltensmustern die einem auferlegt wurde in der Erziehung?

Was denkt ihr woran liegt es das es heutzutage nicht mehr so eng gesehen wird mit dem fremdgehen?
Was sind eure Beobachtungen und Erfahrungen?

Ich glaube immer mehr der Mensch ist nicht gemacht für Monogamie.

Also ich kann sagen, dass ich Menschen kenne die zum einen treu in Beziehungen leben und lieben. Wiederum andere kenne ich auch die polyamor oder polygam unterwegs sind.
Jetzt stellt man sich die Frage woran das vielleicht liegt.

Früher als wir noch in Höhlen lebten ging es ja allein darum sich fortzupflanzen. Das ging in einer festen Familie natürlich gut, aber ließ sich natürlich in einer Sippe besser umsetzen wenn mehrere Familien zusammen lebten. So war die Möglichkeiten am größten, dass es gesunden Nachwuchs geben wird.

Heute kann man sich "leisten", dass sich nicht jeder fortpflanzt. Jeder bekommt es anders vorgelebt und erlebt andere Normen und Werte. So entwickelt man mit der Zeit selbst einen Kompass nachdem man leben möchte. Für manch einen heißt das monogam, für andere jedoch heißt das polygam wofür man sich in seiner Lebensgemeinschaft natürlich auch Regeln schafft. So würde ich das beschreiben.
Zitat von *******e_84:
Ich glaube immer mehr der Mensch ist nicht gemacht für Monogamie.

Ich selbst, war (lange, lange ist es her) monogam und während dessen nicht glücklich! Ich stellte mir stets die Frage "das war es jetzt?".
Und dabei ging es nicht darum, dass ich fremdgehen wollte oder Sex mit anderen wollte. Es war mir zu ... wenig Entwicklung, zu wenig Input vom Rest der Welt.
Ich finde treue Frauen auch in Sachen Erotik nicht spannend oder begehrenswert. Ganz im Gegenteil, eine Frau, die sich nimmt was sie will, Sex genießt mit und ohne ihrem Partner, entspricht meinem "Ideal".

Für mich kann man mit "so lange bis der Tod euch scheidet, schlaft nur noch ihr zwei miteinander", gestohlen bleiben.
Einer Frau treu sein kann ich, wenn sie das wünscht, ich wünsche mir das aber von keiner Frau, und am allerwenigsten von meiner.
Liegt das an dem sich verändernden Umfeld in dem wir groß geworden sind? Kann sein.
Auf alle Fälle liegt es bei mir an dem Verständnis, dass eine emanzipierte Frau eine selbstbestimmte Sexualität leben sollte.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Ist es keine selbstbestimmte Sexualität, wenn eine Frau kein Verlangen spürt nach anderen?
Also nicht ungewollt mono ist, sondern so tickt?
@*********blues

Wenn die Frau kein Verlangen nach anderen verspürt, dann ist das anfangs in einer Beziehung meist so und auch ok. In einer langjährigen Beziehung schläft der Sex ein oder man holt sich Input von außen. Zumindest ist meine Erfahrung so!

Zitat von *******r91:
Früher als wir noch in Höhlen lebten ging es ja allein darum sich fortzupflanzen. Das ging in einer festen Familie natürlich gut, aber ließ sich natürlich in einer Sippe besser umsetzen wenn mehrere Familien zusammen lebten.

Und genau an solchen Vorstellungen liegt das. Tatsächlich waren die Menschen vor der Christianisierung nicht monogam!
Die nordischen Religionen führten z.B. Sexorgien zur Wintersonnwende durch, naja und was die alten Griechen in ihren Tempeln alles so anstellten war auch weit weg von "monogam".

Wir bilden uns ein, das "monogam" sein "normal" sei, das ist es nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Ist man sich darüber im Klaren, verändert es die Grundhaltung zu dem Thema, und eine lange Beziehung wird möglich, ohne zu leiden (und heimlich Pornofantasien alleine auszuleben).
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Ich weiß nicht recht, wer 'man' sein soll. Ich kenne ihn immer noch nicht.
Aber ja, wenn die Sexualität dauerhaft einschläft, läuft was falsch.
Es gibt allerdings böse Zungen die behaupten, dass der Mann seine Schuldigkeit getan hat und somit uninteressant wird.
Fällt auch unter 'normal', weil biologisch so vorgesehen.
*ironie*
Denke und informiere Dich, bevor Du sprichst.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Normal?
Was ist denn schon normal?
Ganz einfach: wenn ein gesellschaftlicher Konsens über Verhaltensweisen vorliegt.

Andere Zeiten = andere Sitten
und über die ich aus dem heutigen Kontext, also der Jetztzeit, nicht zu befinden oder gar zu richten hätte und ebensowenig etwas für mein Tun und Handeln ableiten muss.

Fehderecht? Faustrecht?
War eine Zeit lang ebenso normal - leite ich mein Verhalten nun daraus ab und rechtfertige ich eine Tat damit, dass es irgendwan Mainstream gewesen ist?
Keineswegs.
Geschichtliche Analogien heranzuziehen oder noch schlimmer (pseudo-)biologisches ist Unsinn.

Ich lebe in der Jetztzeit in der ich Freiheiten genießen darf, wie zu keiner anderen Epoche der Weltgeschichte - ich darf nach dem Mainstream leben und lieben ebenso, wie ich divers leben und lieben darf (weitestgehend zumindest) - als polygamer ebenso wie als monogamer.
@****ld Und jetzt erhebst du deine Erfahrung in den Stand eines Naturgesetzes? Da meine längsten Beziehungen bisher nur 7-8 Jahre anhielten: Ab wann geht das denn los mit dem weniger Sex?
Ich glaube das Problem liegt eher darin, dass von vielen Menschen einfach keine Beziehungspflege betrieben wird.
Ist ja auch einfacher irgendwann zu sagen: Oh, ist doch nicht mein:e Seelenverwandte:r ... *bye*

Zitat von ****ld:
Ist man sich darüber im Klaren, verändert es die Grundhaltung zu dem Thema, und eine lange Beziehung wird möglich, ohne zu leiden (und heimlich Pornofantasien alleine auszuleben).
Eine Beziehung, die nur dadurch möglich wird (ohne zu leiden), indem man sie öffnet wäre zumindest für mich nichts.

Das soll jetzt kein Rant auf Polyamorie oder offene Beziehungen sein. Ich finde es nur affig das eine oder das andere als naturgegeben darzustellen, anstatt das als von Person zu Person unterschiedliches Charaktermerkmal zu sehen.
Wenn du, liebe TE, Angst hast, sexuell was zu verpassen, wenn du monogam lebst, dann tue es halt nicht. Möglichkeiten gibt es heutzutage vermutlich genug und es werden mit Sicherheit noch mehr.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******e_84:
...
Vielleicht schon immer? Nur man hat es unterdrückt mit den Verhaltensmustern die einem auferlegt wurde in der Erziehung?

Früher war Alles besser, da waren sogar die Dummen dümmer. *fiesgrins*
Untreue war moralisch verwerflich und z.T. sogar strafbar, also ist man eben heimlich fremd gegangen ... oder zur Not war's dann eben unbefleckte Empfängnis. *floet*
Heute haben wir mehr Freiheit, da gehen die Leute dann eben unheimlich fremd. Ist auch wieder nicht recht.

Zitat von ****ot2:
Meines Erachtens ist eine Trennung nach langjähriger, auch "sexuell treuer" Beziehung, Untreue.

Bevor wir über Treue schreiben, sollte der Begriff "Treue" definiert werden.

Da sind wir ganz bei dir. *top*
Insbesondere wenn allein die Unterstellung eines Seitensprungs ausreicht, um eine langjährige Beziehung aufzukündigen.

Wünschenswert wäre für den Anfang, dass Jeder sich darauf beschränkt, Treue für sich zu definieren und auch nur für sich zu leben...
... statt sie wie so eine Gebetstafel als Anspruch an Andere vor sich her zu tragen und jeden zu verteufeln, der sich diesem Vorurteil nicht stellen will.
******_hh Mann
731 Beiträge
Was ist Treue? In Bezug auf Sex eventuell auf ihn zu verzichten? Oder ist es, auch in schlechten Zeiten zur Partnerin/zum Partner zu stehen? Für mich letzteres.
Für mich ist Treue etwas absolut freiwilliges - eine freiwillige Entscheidung.
Ich mag Menschen, die einen freien Willen haben und diesen Willen auch ausleben wollen. Ob sie dies tun können ist eine andere Sache, weil dazu meistens ja das pendant fehlt.
Was nutzt es denn, wenn eine eifersüchtige Person bei mir bleiben will - mir dies aber weh tut? Ist dies echte Treue oder falsch verstandene Treue?

Treue zu mir selbst ist etwas anderes, weil ich niemandem gerne Rechenschaft ablegen will, was ich getan habe. Wenn ich ein Problem habe und ich kann mich nicht an meine Partnerin wenden, werde abgewiesen oder ich merke dass ich oder sie zu kurz kommt - ist da nicht schon eine Trennung die richtige Entscheidung?
Es geht auch um den Nachwuchs, es geht auch darum in der Mitte des Lebens nicht mittellos dazustehen, weil man sich auf jemanden verlassen hat, der nicht gut mit Geld umgehen konnte.

Bin ich jetzt ein Egoist, weil ich die althergebrachten Modelle von Treue in Frage stelle und behaupte:

Wer treu ist und treu sein will, der kommt freiwillig zu seinem Partner zurück und kann hoffen / erwarten, dass dieser nicht das Schloss ausgebaut hat oder ein anderer den Platz im gemeinsam angeschafften Bett für sich beansprucht. Aber was nutzt das Leben mit jemandem an seiner Seite, der mich pausenlos nervt, anstatt mich zu erfreuen und mit Lebensfreude zu beglücken? Es ist eine Kunst dorthin zu gelangen - eine echte Kunst.

Treue tut keinem Menschen wirklich weh - und so wie es Katja Ebstein gesungen hat:
"Nur der bleibt dir treu, der dich vor Leidenschaft liebt!" ist es auch wahr.

********aika Frau
1.675 Beiträge
Klar geht Treue.
Aber Treue bedeutet für mich nicht zwangsläufig Monoamorie oder Monosexualität.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Sicher ist Treue heutzutage noch möglich.

Im Bezug auf Beziehungen ist mir sexuelle Treue wichtig, ein Mann, der nicht treu sein will, kommt als Partner nicht in Frage. Und meine Treue geht sogar so weit, dass ich bisweilen sehr lange benötige, um mich auf einen neuen Mann emotional und sexuell einzulassen. Da habe dann tatsächlich kein Einfluss drauf, ist einfach so *nixweiss*
Sexlos könnte ich auch nicht leben, finde allerdings Ehrlichkeit wichtig und wenn reden nichts mehr hilft würde ich mich trennen.
So hart das klingt aber zu einer funktionierenden Beziehung gehört auch befriedigender Sex.
*******_nw Frau
317 Beiträge
Ich würde niemals behaupten, dass es DIE eine wahre Beziehungsform gibt. Es gibt Menschen die monogam leben und dabei sehr glücklich sind. Die auch nie das Gefühl haben auf etwas zu verzichten. Dann gibt es Leute die das eben nicht können oder die das auf Dauer nicht glücklich macht.
Beides finde ich völlig in Ordnung. Was ich nicht mag, ist Untreue und Betrug. Wenn man zu einer monogamen Beziehung nicht in der Lage ist, sollte man das klar kommunizieren und seinem Partner nichts vorspielen.
Ich finde jede Beziehungskonstellation richtig und gut, die offen kommuniziert wird.

Ich persönlich bin seit 13 Jahren in einer Beziehung. Davon die meiste Zeit monogam. Und lange Zeit auch glücklich. Bis ich dann irgendwann doch gemerkt habe, dass mir was fehlt. Aber niemals hätte ich meinen Mann betrogen. Ich habe mit ihm geredet und wir haben die Ehe geöffnet. Ich wusste, dass es auch sein kann, dass er damit nicht klar kommt und mich verlässt. Aber meiner Meinung nach hat er es verdient die Wahl zu haben.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zitat von *******_nw:


...die Wahl zu haben.

*top*
*********_2022 Mann
700 Beiträge
Also ich kann von mir sagen, dass ich in all meinen Beziehungen treu gewesen bin. Ich hatte einfach nicht das Verlangen nach links oder rechts zu schauen, wenn ich eine Menschen an meiner Seite hatte, den ich auch liebte, denn er gab mir alles und mir fehlte es an nichts; und so ist es in meiner jetzigen Beziehung auch. Mir fehlt nichts und ich binde mich emotional wie auch seelisch an den Menschen, den ich liebe. Aus diesem Grund lebe ich monogam.
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******olf:
Was denkt ihr woran liegt es das es heutzutage nicht mehr so eng gesehen wird mit dem fremdgehen?
Was sind eure Beobachtungen und Erfahrungen?

Ich glaube immer mehr der Mensch ist nicht gemacht für Monogamie. Auch wenn ich mir das selber wünsche aber genauso weiß ich, wie es ist wenn ein hoch anziehender Mensch vor mir steht.

Mir ist das noch nicht aufgefallen, dass es heutzutage nicht mehr so eng gesehen wird, wenn jemand fremdgeht. Mein Sohn ist fremd gegangen, jetzt läuft die Scheidung. Ansonsten kenne ich viele Menschen, die schon über viele Jahre monogam zusammen leben, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass da jemand fremd geht. Auch jüngere Menschen leben monogam zusammen und aus Gesprächen höre ich immer wieder heraus, dass das auch so gewollt ist, das sexuelle Treue wichtig ist.
Deshalb bin ich auch der Meinung, der Mensch ist sehr wohl für Monogamie gemacht. Und jeder, der es anders will, kann das tun. Ich selbst könnte mir keine sexuell geöffnete Beziehung vorstellen, für mich ist Treue sehr wichtig.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ihr könnt Pharmaaktien kaufen, wenn mal wieder die Biologie, Psychologie oder Evolution bemüht wird, um die Welt ein wenig einfacher vierkantig verständlich zu machen. Da juckt’s nämlich unerträglich auf meinem fast sphärischen Kopf.
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