„mehr oder weniger sanft von männlicher Seite her nachgeholfen wird auch.
In einer Beziehung, in der die
gemeinsamme Sexualität nicht einfach
einschläft , sondern sich beide gemeinsam weiterentwickeln, wird von beiden Seiten
nachgeholfen .
Meine Frau wollte unbedingt mal einen Fetischevent besuchen, ich eigentlich nicht, trotzdem zwängte ich mich in das dazugehörige Outfit und ging mit.
Das ist
nur eines von vielen Beispielen .
Sollte es in einer Partnerschaft etwa nicht so sein, dass man neue Impulse setzt, egal von wem?
Jetzt mal so als Zwischenstand:
Sie hat ihren "Erwählten" schon einmal getroffen und trifft ihn heute das zweite mal.
Sie war gestern wirklich gut drauf und freut sich richtig. Sex gab es noch nicht, und das ist auch ihr Ding, wie weit sie gehen will.
Sie hat mich gestern nur gefragt, "bist du dir sicher, dass das ok ist?"
Und ja, ich sagte dass es ganz klar für mich ok ist.
Und ja, jetzt können wieder einige darauf hin weißen, dass unsere Beziehung desswegen keinen langen Bestand mehr haben wird....blablabla.
Wenn Sie aber das Gefühl hätte eingeschränkt zu sein, Ihre Welt enger und enger wird, weil sie eben sexuell exklusiv leben müsste, wäre ein Ende unserer Beziehung auch vorprogrammiert.
Daher: Wenn man eine Beziehung eingeht, gibt es immer das Risiko, dass diese endet.
Und das Risiko steigt eben nicht unbedingt wenn man freier lebt, sondern wenn man sich nicht mehr wohl in der Beziehung fühlt.