soll Frau devot oder dominant sein

Eindeutig zweideutig.

Aber du hast mit Deinem Vergleich sicher recht, wobei ich sowieso nicht verstehen würde, warum man jemanden überzeugen sollte, das "Lager langfristig zu wechseln".
Selbst wenn derjenige/diejenige das machen würde, z.b. aus Liebe, würde es auf lange Sicht sicherlich nicht gutgehen.

Ui, paar Konjunktive zuviel - egal.

bin ein klarer bekenner von dominant.will nur devote frauen.

Meiner Meinung nach gibt's kein UND; es ist entweder das eine ODER das andere tief tief da drinnen in jeden von uns eingepflanzt. All jene, welche sich als Switcher bezeichnen, kennen nur einfach sich selbst noch nicht. Oder, sie beluegen sich selbst (und das bestimmt auch unbewusst).

Fakt ist, es gibt DOMINANTE (und dazu zaehle ich mich eindeutig), oder SUBMISSIVE people (devot Veranlagte), und kein Mittelding dazwischen.

Sooft habe ich im Leben (und auch in Swinger-Clubs) Frauen getroffen, die - being dominant themselves - einfach nicht mit meiner Art und Weise klar kamen und umgekehrt; Mann bzw. Frau verspuehrt sowas eben schon nach wenigen Minuten Conversation - und eben wieder andere Ladies, die mir ploetzlich "zu Fuessen lagen", weil sie ebenso instinktiv verspuehrten, dass ICH derjenige bin, der sie im Leben fuehren kann und wird, der ich ihnen etwas beibringen kann und werde, sie dann auch "fuer alles bereit sind", wenn ich mich nur ihnen annehme ...

Das wichtige an dieser Erkenntnis ist aber: Mann darf NIEMALS, auch wenn Deine Frau noch so devot/submissiv ist, aufhoeren sie zu respektieren. Gerade WEIL in ihnen viehl mehr Aengste schlummern, brauchen sie uns, die dominanten und verantwortungsvollen Typen - und wir duerfen das niemals ausnutzen!

da ja hier nach jedem seiner persönlichen meinung gefragt ist, tue ich meine kund und nehme das risiko auf mich als unemanzipiert und altmodisch zu gelten. empfinde dominante frauen genauso wie devote männer einfach als "unnatürlich" ... werde das wohl nie verstehen können, wobei ich nicht weiss, ob es einfach aufgrund meiner eigenen neigung oder wegen meinem doch etwas verstaubten - aber aber trotzdem vertrete ich es - verständnis von rollenverteilung ist...

Also meine Frau ist devot. Und das soll auch so sein. Sie spielt dabei nicht nur eine Rolle sondern Sie ist aus überzeugung Devot. Wir sind beide Glücklich so wie es ist und würden es nie ändern wollen.
Rene u. Sandra

@******sex

Also meine dominante Seite war schon immer in mir drin und hat mich geprägt, aber trotzdem würde ich mich bis zu einem gewissen Punkt auch als Switcher bezeichnen.
Wenn man diesem SMappy-Test mal Glauben schenken darf, dann habe ich von Jedem etwas in mir.
Inzwischen hat sich auch im realen BDSM-Leben meine dominant/sadistische Ader durchgesetzt, denn das bin ich und darin erkenne ich mich wieder.

Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob meine devot/masochistische Seite nun völlig in der Versenkung verschwunden ist.....ich glaube nicht.
Sicher wird es vielleicht mal einen Menschen geben, wo auch ich schwach werde und der es versteht, mich zu führen und ich mich vertrauensvoll in seine Hände begeben möchte.
Meine Dominanz wird aber unterschwellig immer da sein und lässt mich nur bis zu einem gewissen Punkt Sub sein.

Mit meinem jetzigen Partner, welcher auch switcht, aber bei mir total in der devot/maso-Rolle aufgeht, wird dies nie machbar sein. Liegt es jetzt daran, weil wir nicht nur eine Spielbeziehung haben oder hat es was mit der Persönlichkeit und dem Menschen zu tun??

Das Wichtigste sollte sein, das es passt und jeder für sich seine Neigungen gemeinsam erfüllend ausleben kann!!

Anke

Ich bin dafür dass eine Frau "dient". Ich jedenfalls tue es sehr gerne. Gibt zwar immer wieder Mänenr die wollen dass ich dominant bin, aber das läuft meistens nicht so guet. Ich diene lieber.

das kommt ganz auf die Situation drauf an.. Ich brauche keine Partnerin, die nur den Diener macht (man verzeihe mir diese Wortwahl)

[b]lachen muss[/b]
Submissiv, oder auch devot heisst ja nun noch lange nicht, daß man nur ständig, dauernd und immer dient....

Irgendwie verstehe ich darunter etwas völlig anderes. Aber jeder wie er's mag.

Warum muß eigentlich eine Frau devot oder dominant sein ? Warum können Man und Frau eigentlich nicht gleichberechtigt ihre Lust erleben ?
Die Fixierung auf bestimmte Rollenbilder wie dominant oder devot ist doch nur die Fortsetzung alter eigentlich längst überwunden geglaubter Rollenverständnisse.
Ich stelle die These auf: Weil heute gesellschaftlich die totale Gleichberechtigung das Einzige political correkte ist, was gedacht werden darf, schlüpfen immer Frauen im sexuellen in ihre alte devote Rolle, diesmal aber unter der Fahne der sexuellen Selbstbestimmung und Gleichberechtigung. Eigentlich pervers.
Warum wünschen sich denn so viele Frauen einen dominaten Mann uns sind mit ihrer devoten Rolle zufrieden. Vielleicht weil sie von der gesellschaftlichen Rolle der Gleichberechtigung überfordert sind und über das individuelle Sexualverhalten einen Ausweg suchen ?

Haltet ihr diese These für abwegig oder seid ihr auch schon auf ähnliche Gedanken gekommen ?

Lieber jokerliebhaber....

Ehrlich gesagt habe ich, mir bevor ich zu mir und auch zu meiner devoten Neigung stand, lange selbst über genau dieses, was Du dort zur Sprache bringst, nachgedacht.

Aber eigentlich passt das nicht so recht in diesen Thread. Wie wäre es also, wenn Du einfach einen eigenen, neuen Thread unter diesem Thema eröffnest? Würde ich sehr spannend empfinden, mit allen hier zu diskutieren....

Todesfee, Du hast Recht, das ist altmodisch, nein, entschuldige, das ist mehr als altmodisch, kanns noch gar nicht fassen! Bin noch ganz sprachlos!

Joker:
1.) unterstellst Du, daß mehr Frauen als Männer devot sind, wo nimmst Du das her? Doch bitte nicht nur aus Deinem Bekanntenkreis!
2.) diese Feststellung impliziert, daß die devote/passive Rolle minderwertiger ("zufrieden"!!) ist, als die dominate/aktive Rolle. Das kannst Du doch auch nicht ernst meinen, oder?

ich mag frau eher dev, aber switchen rulez... varietas delectat

@******der: das war genau die reaktion die ich erwartet habe ... [b]seufz[/b] aba so is das nun mal ...

, ja, ich weiß auch, aber es war nun mal so aufgelegt und ich kann ja hier nicht ein Privatissimum in Emanzipation ... ach , lassen wir das besser

die frage war ursprünglich, wie männer sich frauen wünschen: dominant oder devot? also ganz klar eine frage nach persönlicher meinung und sicher auch nur aus der sicht der eigenen veranlagung heraus zu beantworten.

dass dies in vielen fällen auch eine wertung beinhaltet, ist eigentlich unvermeidbar, da es unsere gefühle und unser innerstes betrifft.
ob man nun mit begriffen wie unnatürlich daherkommen muss, halte ich jedoch für fraglich - zumal, wenn im motto der schreiberin steht: "selbstverstümmelung, sex und selbstmord" (korrigiert mich, wenn meine übersetzung falsch ist)

@*****fee, das leben ist nicht nur schwarz ODER weiß, dunkel ODER hell, gut ODER böse usw. glücklicherweise hat es grauschattierungen und viel farbe, lässt einen ins licht blinzeln oder im schummerlicht ruhe finden, lässt menschen in den unterschiedlichen bereichen ihres lebens dominant UND devot agieren...
ich bin in vielen dingen "altmodisch"... trage den namen meines mannes und hätte es nie anders gewollt, überlasse ihm die fernbedienung und wählte heim und herd als die kinder klein waren - aber wenn ich beim sex devot/submissiv/maso bin, dann nur weil es das ist, was mir guttut und nicht weil irgendwer anders es als mode oder aufgabe der frau diktiert.
ich weiß sehr wohl, was ich will und wie ich es bekomme, bin im umgang mit anderen menschen sicher kein duckmäuser und in der partnerschaft absolut gleichberechtigt, bin workaholic aber dennoch mit leidenschaft ehefrau, geliebte und mutter. unemanzipiert bin ich sicher nicht, aber die frage hat sich mir auch nie gestellt... ich bin so, wie ich sein möchte!

ich könnte mir meinen mann nicht vorstellen, wenn er sich mir unterwerfen würde und der gedanke an frauen, die männer dominieren macht mich absolut nicht an, aber ich würde mir niemals anmaßen jemanden als unnatürlich zu deklarieren, der seine veranlagung so lebt und darin aufgeht.

mein mann hätte mich manchmal gerne dominant [b]nurmalsoanmerk[/b] und würde auch häufiger switchen. wäre meine dominante ader ausgeprägter, hätte ich also reichlich gelegenheit das auszuleben - aber ich kann nicht aus meiner haut und bin froh, dass mein mann auch so glücklich mit mir ist.

heute vermutlich etwas OT
DieSukkubus

@***sm

Warum habe ich das Gefühl, dass eine Frau, die auch dominant ist, in deinen Augen was Schlechtes ist??

Sorry, vielleicht hast du dich missverständlich ausgedrückt mit deinen wenigen Worten, aber eine dominante Frau muß sich wohl kaum hinter einem dominanten Mann verstecken.

Warum muß eine Frau immer devot sein? Liegt es an der Rollenverteilung, die sagt, dass die Frau an den Herd gehört und der Mann das Oberhaupt der Familie ist und somit das Sagen hat?

Jaaa, die Gleichberechtigung ist schon lange da und zum Glück gibt es auch genug Männer, die mit einer dominanten Frau umgehen können

Anke

Ich liebe es wenn mich meine Frau beim Sex dominiert, wenn sie mir sagt was ich zu tun habe, ich ihre Stiefel oder Füsse lecken "muss" und sie mich einfach benutzt... Leider ist meine Frau von Haus aus nicht dominant veranlagt und es ist ihr immer etwas unangenehm mich zu dominieren. Ich sage ihr dann immer was ich gerne möchte und das sie es mir dann in einem harschen Ton befehlen soll...
In täglichen Leben sind wir absolut gleichberechtigte Partner, das heißt wir teilen uns den Haushalt und die Erziehung der Kinder.

Ich bin ja voellig ueberrascht, welch heftige Reaktion mein Posting ausgeloesst hat, und wie viele Messages ich auch dazu erhalte.
Einem widerspreche ich jedoch ganz ausdruecklich (und vermutlich haben sich daher so sehr Viele von Euch an meinem 8-Seiten-langem Profile gestossen und irgendwann damit begonnen, es zwischen den Zeilen zu lesen): der Auffassung naemlich, dass devote Frauen im Leben permanent „dienen“ sollten, und mit totaler Unterwerfung ihrem Partner „Sklavinnen“ sein muessen.
Nicht im wahren Leben!

Es geht hier (und auch in meinem Profile) ums das Ausleben sexuellen Phantasien und „schmutziger Traeume“. Natuerlich muss man seinen Partner im uebrigen genauso achten und respektieren, selbst wenn er 20 Jahre juenger ist – ihr mit genau dem selben Grad an Respekt gegenueber treten, wie man(n) ihn sich fuer sich selbst wuenscht. Und zwar GERADE weil sie SUb ist, und daher viel mehr Aengste und Unsicherheiten in sich traegt! Dann naemlich uebernimmt der DOM die Verantwortung und hat nicht das Recht, sie zu zerstoeren, zu demoralisieren, zu erniedrigen, und zu quaelen; weder physisch noch psychisch.

Zur moeglichen Ueberforderung der Frau mit der ihr von der westlichen Gesellschaft „aufgedraengten“ Emanzipation-Rolle: Das ist sicher Quatsch; meiner Ansicht nach beweisst die Mehrheit der Frauen der westlichen Welt (und hier kann man sicher keine Prozente bringen, ich glaube aber dass es eine DEUTLICHE Mehrheit ist), dass sie mit dieser Rolle sehr gut umgehen koennen und diese auch ausleben. – Nur, ist eben nicht mein Ding ;- )) – und der urspruenglichen Frage dieses Threads folgend: Ich brauche eine devote Frau; und ich erklaerte auch warum: Die in unseren Geist wohl schon bei Zeugung/Geburt eingepflanzte Grundcharaktereigenschaft zum einen oder anderen zu neigen, zu SUB oder DOM, und von welcher die meissten viele Jahre/Jahrzehnte ihres Lebens gar nichts wissen (und diese ihnen gegebene Rolle nur aus der Unterbewusstsein heraus ausleben), die kann man nicht abschalten, umswitchen, oder beliebig veraendern!
Daher kann es im WAHREN LEBEN (und jetzt rede ich mal nicht von Sexspielchen bei denen man der Phantasie freien Lauf lassend, natuerlich auch schon mal „unten liegen“ darf), ansonsten keine Switcher geben.

Und, sich dieser Erkenntnis bewusst werdend, sollte man doch lieber – wenn Mann schon mal auf Partnersuche ist – gleich den RICHTIGEN, passenden Konterpart suchen, also seine SUB oder seine DOM, oder etwa nicht?

mal zwischen den zeilen zu lesen,ist mit sicherheit nichts verwerfliches..
deine profil und das was du hier jetzt postest...dazwischen liegen ja welten...gut geschrieben,für meine begriffe und nun auch etwas verständlicher...also,verzeih mir meine verbale entgleisung...

jana

nee, diesmal geht es nicht um fußball [b]grinsel[/b]

@******sex, wenn sich menschen an deinem profil oder deinen postings stoßen, dann könnte es vielleicht daran liegen, dass du eine arroganz rüberbringst, die es schwer macht deine worte von verantwortung und fürsorge ernst zu nehmen.

ich glaube nicht, dass menschen grundsätzlich eine dominante ODER eine devote veranlagung haben, sondern immer beide in unterschiedlichen anteilen, die je nach partner zum vorschein kommen. ich habe z.b. kein problem damit eine frau zu dominieren aber mir ist noch keine untergekommen, von der ich mich hätte dominieren lassen.
bei männern wird es immer von iher ausstrahlung und art der dominanz abhängig sein, wie weit ich mich ihnen unterwerfen kann und will.

ohne den richtigen gegenpart nützt mir nämlich meine veranlagung garnichts - sie muss auch geweckt, gepflegt und gefordert werden.

Hi DieSukkubus,

Ich werde nicht im selben Ton zurueck schiessen, schliesslich ist ja Deine Reaktion nur zu verstaendlich: Du, als selbst dominante Frau, EMPFINDEST beim Lesen des 8-Seiten-Profiles Arroganz.
Davor hatte ich all Euch DOM’s auch gewarnt, gar nicht erst weiter zu lesen ...

Viele eher devote Ladies EMPFINDEN beim Lesen etwas anders und schreiben mir beeindruckte Nachrichten ... sagen wir doch also: Mann muss sein Profile schon an die richtige Zielgruppe adressieren, findest Du nicht?


Damit hast Du natuerlich Recht, und deshalb bin ich ja auch hier; und deshalb auch die 8 Seiten Text ;- ))

Soll Frau dominant oder devot sein.
Dann starte doch lieber eine Umfrage.

Aber vergiss bitte nicht:
Soll Frau dick oder dünn sein..
Soll Mann gut gebaut oder klein sein..
Magst du lieber Fisch oder Fleisch...

Was ich damit sagen will, ist eigentlich das jeder seine eigenen Vorlieben hat und das man die nicht so über einen Kamm scheren kann.

Aber bitte damit alle beruhigt sind:
Ich (w) bin gerne devot und mag meinen Mann so wie er ist, nämlich dominant.

gehe ich lieber auf den schießstand...

@******sex, mein posting war kein angriff sondern das gefühl, dass mich selbst als sub - ich bin nämlich so minimal dominant, wie bi - beim lesen deines profils und eines teils deiner threads hier im forum befällt. mehr darüber per clubmail, weil es dann doch zu sehr OT wird.

lieben gruß
DieSukkubus