Ich lese die Profiltexte der neuen Frauen in meiner Umgebung, weil es mir Spaß macht, weil ich neugierig bin und staunen, mich amüsieren und gelegentlich auch einmal mit dem Kopf schütteln möchte. Und keine einzige davon schreibe ich an. Die einen wecken aus diversen Gründen mein Interesse nicht und die anderen sind mir für einen potentiellen Korb zu kostbar - ich Feigling.
Ich nehme all die vermeintlichen Handycaps mit, die man hier im Joyclub so haben kann: Seit ich meine Frau hier gefunden habe, lebe ich in einer offenen Beziehung. Ich habe ein ausgeprägtes Faible für ältere Frauen. Ich habe weder Big Dick noch Waschbrett Bauch und ich lebe "auf dem Land" wo es ja keine Frauen gibt (wie man immer einmal wieder liest).
Und trotzdem habe ich eine wundervolle Freundschaft+, werde weiterhin gelegentlich von Frauen angeschrieben und gönne mir den Luxus selbst Körbe zu verteilen. Ich muss mich in einem völlig anderen Joyclub herumtreiben, als hier gemeinhin proklamiert wird.
Vielleicht liegt es daran, dass ich das gemacht habe, was manchmal abschätzig als "Selbstoptimierung" bezeichnet wird. Denn es bringt in meinen Augen nichts, das Mantra des "sei Du selbst" zu wiederholen, wenn "Man selbst sein" als Einrichten in der Bequemlichkeit verstanden wird. "Sei Du selbst, aber sei die beste Version, die Du bieten kannst." Das wäre eine passendere Interpretation. Und Erfolg setzt in den meisten Fällen Arbeit voraus, das ist hier nicht anders, als da draußen in der "realen" Welt.
Gelegentlich darf man sich auch etwas wert sein. Bei einer zähen, einseitigen Konversation kann auch der Mann einfach mal sagen, dass der Funke nicht über springt. Das ist ehrlich und steigert nebenbei noch das eigene Selbstwertgefühl.
Ich nehme all die vermeintlichen Handycaps mit, die man hier im Joyclub so haben kann: Seit ich meine Frau hier gefunden habe, lebe ich in einer offenen Beziehung. Ich habe ein ausgeprägtes Faible für ältere Frauen. Ich habe weder Big Dick noch Waschbrett Bauch und ich lebe "auf dem Land" wo es ja keine Frauen gibt (wie man immer einmal wieder liest).
Und trotzdem habe ich eine wundervolle Freundschaft+, werde weiterhin gelegentlich von Frauen angeschrieben und gönne mir den Luxus selbst Körbe zu verteilen. Ich muss mich in einem völlig anderen Joyclub herumtreiben, als hier gemeinhin proklamiert wird.
Vielleicht liegt es daran, dass ich das gemacht habe, was manchmal abschätzig als "Selbstoptimierung" bezeichnet wird. Denn es bringt in meinen Augen nichts, das Mantra des "sei Du selbst" zu wiederholen, wenn "Man selbst sein" als Einrichten in der Bequemlichkeit verstanden wird. "Sei Du selbst, aber sei die beste Version, die Du bieten kannst." Das wäre eine passendere Interpretation. Und Erfolg setzt in den meisten Fällen Arbeit voraus, das ist hier nicht anders, als da draußen in der "realen" Welt.
Gelegentlich darf man sich auch etwas wert sein. Bei einer zähen, einseitigen Konversation kann auch der Mann einfach mal sagen, dass der Funke nicht über springt. Das ist ehrlich und steigert nebenbei noch das eigene Selbstwertgefühl.